Neue Fakten zum DJI Inspire 1 Quadrocopter
Wie allgemein bekannt ist, wir der neue DJI Inspire 1 am 12. November 2014 vorgestellt. Aktuell kursieren noch viele Gerüchte, was genau das für ein neues Wunderwerk sein wird.. die einen vermuten, es sei der Nachfolger der Dji Phantom 2 - also quasi der Dji Phantom 3 oder Phantom 3 VISION.
Die anderen vermuten, es sei ein Hexacopter - da auch eine Interne Bezeichnung namens T600 kursiert - die auf einen Motorabstand von 600mm hindeutet, die wiederum eher für einen Hexacopter typisch ist..
Alles falsch. Der DJI Inspire wird eine komplett neue Serie für eine gänzlich neue Multicopter-Bauform sein.
Es ist definitiv ein Quadrocopter - allerdings nicht im herkömmlichen X-Setup (Rotorarme am Rumpf angeordnet in Form eines X) sondern ein H-Setup. Es sind also jeweils 2 Motoren und Rotoren über einen Steg verbunden und dieser Steg wiederum mit einer Querverbindung an dem Rumpf - wie ein "H". Auch dies ist noch nicht einzigartig und keine bahnbrechende Neuerung.
Aber zum Patent angemeldet ist der besondere Klapp- und Faltmechanismus:
Ähnlich der Art eines faltbaren / einklappbaren Landegestells lassen sich bei dem DJI Inspire 1 Quadrocopter die kompletten Propellerarme am Mittel-Steg der H-Konstruktion nach oben und unten klappen. Relativ zur horizontalen Mittelachse schwingt dadurch gleichzeitig der Rumpf des Copters entgegengesetzt - also Arme nach oben > Rumpf nach unten.. arme nach unten > Rumpf nach oben.
Die Landebeine sind direkt jeweils unter den 4 Motoren und Rotoren angebracht.
So ergibt sich eine hervorragende Startposition, in der die Landebeine maximal weit unten sind und der Quadrocopter-Rumpf weit oben mit optimaler Bodenfreiheit - sodaß auch die am Rumpf befestigte Kamera inkl Gimbal genügend Bodenabstand besitzt.
Nach dem Start klappen dann die Arme seitlich nach oben und der Rumpf nach unten.. der Vorteil dieser Konstruktion: nicht nur die Landegestellbeine verschwinden dadurch nach oben aus der Sichtbereich der Kamera, die an einem 3D Gimbal befestigt sein kann, sondern auch die kompletten Rotoren schwenken mit nach oben und sind somit nicht mehr im Bild.
Ideal für FPV- und Videoflüge.
2 Stabantennen an der Fernsteuerung deuten auf ein integriertes FPV-System hin - welches die gleiche Frequenz (2.4 GHz) nutzt. Um dies sicher realisieren zu können, muss die Übertragung beider Signale (FPV-Videoübertragung und RC-Fernsteuerung) digital geschehen. Dies ermöglicht gleichzeitig höhere Datenraten, die die FPV-Videoübertragung auch in HD / FullHD ermöglichen würden - ähnlich wie bei der DJI Lightbridge.
Der Faltmechanismus hat noch einen 2. Vorteil: auch für den Transport können die Arme des DJI Inspire eingeklappt werden - sodaß ein einfacher Transport möglich ist (ähnlich wie beim DJI Spreading Wings S900). Vom genau diesen Spreading-Wings Modellen wurde übrigens auch das Konzept der zusammenfaltbaren Rotorblätter übernommen, die sich für den Transport ebenfalls zusammenfalten lassen und mittels Haltegummi im Copter-Arm fixiert werden. Beim Start müssen die Rotorblätter nicht einmal ausgebreitet werden. Der Start der Motoren und die damit verbundenen Fliehkräfte lassen die Rotorblätter automatisch ausklappen.
Zum Einsatz kommt natürlich die DJI Intelligent Battery (ein LiPo Akku)
Als Kamerasystem wird es eine hauseigene Kamera geben - in der Form sehr ähnlich der FC200 Kamera vom Phantom VISION (1) - allerdings mit komplett neuer Technik (Full HD und auch 4K fähig) - gleichzeitig in Kombination mit eine 3D Gimbal (ähnlich dem Zenmuse H3-3D - aber eben nicht für die goPro Hero3 oder goPro Hero 4 sondern eben der DJI Inspire Kamera).
In meinen Augen ein tollen Produkt - die viele Nachteile der aktuellen Multicopter behebt und trotzdem nicht größer / sperriger wird, sondern sogar noch kompakter.
Hier nochmal die DJI Teaser Videos Teaser1 und Teaser2
Wie allgemein bekannt ist, wir der neue DJI Inspire 1 am 12. November 2014 vorgestellt. Aktuell kursieren noch viele Gerüchte, was genau das für ein neues Wunderwerk sein wird.. die einen vermuten, es sei der Nachfolger der Dji Phantom 2 - also quasi der Dji Phantom 3 oder Phantom 3 VISION.
Die anderen vermuten, es sei ein Hexacopter - da auch eine Interne Bezeichnung namens T600 kursiert - die auf einen Motorabstand von 600mm hindeutet, die wiederum eher für einen Hexacopter typisch ist..
Alles falsch. Der DJI Inspire wird eine komplett neue Serie für eine gänzlich neue Multicopter-Bauform sein.
Es ist definitiv ein Quadrocopter - allerdings nicht im herkömmlichen X-Setup (Rotorarme am Rumpf angeordnet in Form eines X) sondern ein H-Setup. Es sind also jeweils 2 Motoren und Rotoren über einen Steg verbunden und dieser Steg wiederum mit einer Querverbindung an dem Rumpf - wie ein "H". Auch dies ist noch nicht einzigartig und keine bahnbrechende Neuerung.
Aber zum Patent angemeldet ist der besondere Klapp- und Faltmechanismus:
Ähnlich der Art eines faltbaren / einklappbaren Landegestells lassen sich bei dem DJI Inspire 1 Quadrocopter die kompletten Propellerarme am Mittel-Steg der H-Konstruktion nach oben und unten klappen. Relativ zur horizontalen Mittelachse schwingt dadurch gleichzeitig der Rumpf des Copters entgegengesetzt - also Arme nach oben > Rumpf nach unten.. arme nach unten > Rumpf nach oben.
Die Landebeine sind direkt jeweils unter den 4 Motoren und Rotoren angebracht.
So ergibt sich eine hervorragende Startposition, in der die Landebeine maximal weit unten sind und der Quadrocopter-Rumpf weit oben mit optimaler Bodenfreiheit - sodaß auch die am Rumpf befestigte Kamera inkl Gimbal genügend Bodenabstand besitzt.
Nach dem Start klappen dann die Arme seitlich nach oben und der Rumpf nach unten.. der Vorteil dieser Konstruktion: nicht nur die Landegestellbeine verschwinden dadurch nach oben aus der Sichtbereich der Kamera, die an einem 3D Gimbal befestigt sein kann, sondern auch die kompletten Rotoren schwenken mit nach oben und sind somit nicht mehr im Bild.
Ideal für FPV- und Videoflüge.
2 Stabantennen an der Fernsteuerung deuten auf ein integriertes FPV-System hin - welches die gleiche Frequenz (2.4 GHz) nutzt. Um dies sicher realisieren zu können, muss die Übertragung beider Signale (FPV-Videoübertragung und RC-Fernsteuerung) digital geschehen. Dies ermöglicht gleichzeitig höhere Datenraten, die die FPV-Videoübertragung auch in HD / FullHD ermöglichen würden - ähnlich wie bei der DJI Lightbridge.
Der Faltmechanismus hat noch einen 2. Vorteil: auch für den Transport können die Arme des DJI Inspire eingeklappt werden - sodaß ein einfacher Transport möglich ist (ähnlich wie beim DJI Spreading Wings S900). Vom genau diesen Spreading-Wings Modellen wurde übrigens auch das Konzept der zusammenfaltbaren Rotorblätter übernommen, die sich für den Transport ebenfalls zusammenfalten lassen und mittels Haltegummi im Copter-Arm fixiert werden. Beim Start müssen die Rotorblätter nicht einmal ausgebreitet werden. Der Start der Motoren und die damit verbundenen Fliehkräfte lassen die Rotorblätter automatisch ausklappen.
Zum Einsatz kommt natürlich die DJI Intelligent Battery (ein LiPo Akku)
Als Kamerasystem wird es eine hauseigene Kamera geben - in der Form sehr ähnlich der FC200 Kamera vom Phantom VISION (1) - allerdings mit komplett neuer Technik (Full HD und auch 4K fähig) - gleichzeitig in Kombination mit eine 3D Gimbal (ähnlich dem Zenmuse H3-3D - aber eben nicht für die goPro Hero3 oder goPro Hero 4 sondern eben der DJI Inspire Kamera).
In meinen Augen ein tollen Produkt - die viele Nachteile der aktuellen Multicopter behebt und trotzdem nicht größer / sperriger wird, sondern sogar noch kompakter.
Hier nochmal die DJI Teaser Videos Teaser1 und Teaser2
