DJI FPV - Mein fortlaufendes Review

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    • DJI FPV - Mein fortlaufendes Review

      Aloha,

      gestern hatte ich meinen ersten „richtigen“ Lipo mit der DJI FPV Drone, ganz zaghaft.

      An das Teil muss ich mich noch gewöhnen und auch die „Drehrate“ muss auf gewohnte Pfade geführt werden. Bislang habe ich nur die eigentliche Drehrate auf meinen Standard erhöht.
      Aber das ist in der Stickmitte rum bei der Drohne doch gefühlt e bissel arg/gondelig. Ma schauen was sich da mit den Centereinstellungen bewirken lässt. Werde die Rates auch mal testweise komplett runterfahren.

      Was absolut nervt ist die Firmware der V2 Goggle, da sie bei jedem Wechsel zwischen „Selbstbausystem“ und Drone die Bindung verliert.
      Auch konnte ich im Audiencemode nicht meinem Fliegerkollegen zuschauen. Nervig… Nervig ist auch die aktuelle Inkompatibilität der V2 Funke. Bei ner Session schlepp ich so aktuell 2 Funken mit.
      Aber da ist ja denke noch mit Abhilfe zu rechnen, oder es kommt halt ne V2 Airunit. Das Tuning ist auch noch verbesserungswürdig. In der Brille zuckelt das doch schon ab und an.
      Weiß nicht welchen Part da auch die weiche Aufhängung hat, in Kombi mit dem Tune.

      Stabilisierung hatte ich „beim 4K Video“ an. Das ist aber denke nicht mit Hypersmooth zu vergleichen, da dort keine Stickinputs zu „verschwinden“ scheinen. Das Brillenvideo muss ich noch Sichten. Hau ich irgendwann mal hier rein.
      Ist schon ne spaßige Geschichte mit so einem „Cadillac“ herumzufliegen. Bus wäre übertrieben. Der Strom wird begrenzt oder die Motoren haben so niedrige KV, dass der Lipo nicht wirklich einsackt, zumindest bislang, aber ich habe es bei den ersten Lipos auch nicht zum Exzess geführt. Kommt aber noch… Das fühlt sich so an als würde ich meinen 6S 1800kv Kopter mit 5 eher 4,5 S betreiben.

      Von den Flugmodi fühlt sich alles außer „manual“ seeeehr schräg an durch die Brille, bestimmt auch wegen des nicht selbstzentrierenten Throttlesticks. Irgendwie ein absoluter Arschtritt für mein Muskelgedächtnis. Aber den Mode brauchs ja auch nicht. Viel zu lahm.

      Ich bin erstmal vorsichtiger unterwegs, bis die Arme da sind. Hier mein 2ter Lipo „am Stück“, da war der Winkel zu niedrig eingestellt auf 25 Grad. Das Review wird Stück für Stück weitergehen. Erstmal Sacken lassen und weiter Testen. Den Lipo habe ich bis 26 Prozent runtergeflogen, was dann ner Zellspannung von 3,64V entsprach.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DroneFuchs ()

    • Das fühlt sich so an als würde ich meinen 6S 1800kv Kopter mit 5 eher 4,5 S betreiben.
      Ziemlich genau so habe ich mir das vorgestellt. Wenn du einen so schweren 6s Akku auf deinen Freestyler schnallst wird er sich ähnlich anfühlen.
      Wie gesagt: Karbonrahmen statt Plastik, halb so schwerer Akku, und das Kameragimbal weg lassen, dann wird die nächste DJI FPV Drohne auch für Freestyle interessant.


      Kommt das Gewobbel beim Ausgang von Rollen von dir, oder ist das der Tune?
    • Also erst mal Danke dafür, daß Du die Mühe machst, Deine Erfahrungen hier zu teilen. Auf diese Einschätzung von Dir habe ich mich ja lange gefreut. Ganz wertfrei. Mach bitte weiter damit. Du weißt ja "noch"

      P. S. Genau so habe ich gestern meine Mini 2 in einen Baum gesetzt. Und da jetzt meine Insta360 Go2 da ist, kann ich jetzt meinem Eachine auch pimpen. Wahrscheinlich fliegt der auch mit den zusätzlichen 26 genauso so.

      Finde für Anfänger ist das was Du beschreibst ja gerade richtig. Dieses leicht träge Verhalten kommt dem ja entgegen.
    • DroneFuchs schrieb:


      Was absolut nervt ist die Firmware der V2 Goggle, da sie bei jedem Wechsel zwischen „Selbstbausystem“ und Drone die Bindung verliert.
      Das treibt mich auch noch mal in den Wahnsinn. Und wehe, du hast gerade keine Büroklammer da - dann fliegst du eben nicht :(
    • Ja, absoluter Mist. Da frag ich mich echt wie sowas passieren kann bei denen. Als ob man nicht damit gerechnet hat, dass hier Selbstbauer hin und her switchen. Ungeprüft rausgehauen? Oder haben die nur ein Slot in der Brille um ne Bindung zu speichern? :D
      So nach dem Motto: Entweder Selbstbau oder Kommerz... ... oder warte bis die V2 Airunit raus ist. In Zukunft nehm ich meine V1 Brille mit bis das gelöst ist.

      gsezz schrieb:

      Ziemlich genau so habe ich mir das vorgestellt.
      Auf jedenfall akkuschonend.... Aber ist noch in Ordnung. Dachte mir auch, wie sollen se es anders lösen. Hätte das Ding Leistung ohne Ende, dann sackt bei Vollgas ruckzuck die Zellspannung auf unertraegliches/zerstörerisches Maß. Wenn man das dann aktiv begrenzen würde, waere dieses Leistungs hin und her auch sau nervig, je nach Beanspruchung.

      Wegen dem Wobbeln weis ich nicht. Muss @skyscope mal um seinen Telemetry Worklflow anhauen. Aber die Kameraufhängung ist dermaßen gummimässig "weitwegig" weich gelagert, wer weis ob das nicht auch ne "Rolle" spielt nach ner harten Roll.

      Bin jetzt ma mit den Rates runter auf 720 Grad und hab die Centersenibilitaet auf 140 gestellt. Die kürzeren Stickwege... Im Sim mit Betaflightrates ging das besser. Bräuchte mal einen Umrechner... :D

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      Nochmal zu den Lipos:
      Hatte ja dann vorgestern so um die 3.6v pro Zelle. Normalerweise haengt man sowas ja dann an den Lader und charged auf 3.8V (ich mach immer 3.7V seit nem Jahr)

      Bei den DJI Lipos hatte ich dann überlegt, beim 3 Lämpchen aufzuhoeren, aber dann doch vollgeladen. Der Akku richtet es ja nach ner Zeit. Weiß aber noch nicht genau, nach wieviel Zeit der jetzt wirklich anfängt seine Energie selbst zu zerwärmen. Das war vorgestern echt nervig. War zeitlich total auf Kante und dann Blinkt der da zwischen 3 und 4 Lampen... Das bisjen aufladen hat dann locker +20 Minuten gedauert, kam mir fast solange vor wie einmal vollchargen. Ein Lipo war noch voll, den hatte ich zeitversetzt geladen die Tage. Den lies ich dann noch in der Drone updaten. Da hatte er danach noch 95 Prozent. Das Volladen hat dann 10 Minuten gedauert. Beim "Balancen" brauch er glaub e bissel länger.

      Ansonsten mag ich die "schlauen" Lipos ja, liegen vollgeklatscht auf dem Schreibtisch...
      Ich bezweifle auch, dass sich OttonormalFPVverbraucher nen Batsafe zulegt. Gut, die Hauptgefahr liegt ja auch einfach beim Laden.

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      Falls jemand ein Case sieht, wo NUR die Drone reinkommt: Bitte Bescheid geben. Ich brauch da was halbwegs solides für die Fahrradtasche...
    • DroneFuchs schrieb:

      o um die 3.6v pro Zelle. Normalerweise haengt man sowas ja dann an den Lader und charged auf 3.8V (ich mach immer 3.7V seit nem Jahr)
      Bei den DJI Lipos hatte ich dann überlegt, beim 3 Lämpchen aufzuhoeren, aber dann doch vollgeladen. Der Akku richtet es ja nach ner Zeit. Weiß aber noch nicht genau, nach wieviel Zeit der jetzt wirklich anfängt seine Energie selbst zu zerwärmen. Das war vorgestern echt nervig. War zeitlich total auf Kante und dann Blinkt der da zwischen 3 und 4 Lampen... Das bisjen aufladen hat dann locker +20 Minuten gedauert, kam mir fast solange vor wie einmal vollchargen. Ein Lipo war noch voll, den hatte ich zeitversetzt geladen die Tage. Den lies ich dann noch in der Drone updaten. Da hatte er danach noch 95 Prozent. Das Volladen hat dann 10 Minuten gedauert. Beim "Balancen" brauch er glaub e bissel länger.

      Eigentlich gehört es ja zum Allgemeinwissen, dass die letzten ca. 20% deutlich länger brauchen, frage mich warum man sich hier darüber wundert?
    • Wenn man potente Ladegeräte, mit Balancingstrom jenseits 1 Ampere gewohnt ist, dann kommen einem 10min für die letzten 5% nun mal absurd lange vor. Dafür dass der Akku gar nicht benutzt wurde, und die Zellen kaum gedriftet sein dürften, finde ich das auch selbst für einen allgemein langsamen Smartakku noch ziemlich lang. Eigentlich hätte es da nicht viel zu balancen geben dürfen.