Wie lange hält euer DJI FPV Akku? Und was haltet ihr vom Preis?

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    • Ich bin gespannt wie sich die Akkus verhalten wenn sie aus der "Flanschneuphase" sind. Neue Akkus performen ja immer recht gut und bringe gute Flugzeiten.
      Aber 100 Ladevorgänge muss man ja auch erstmal schaffen. Die Leute die ich kenne fliegen ihre 2-3 DJI-Akkus und fahren dann wieder nach Hause. Nachladen auf dem Feld nicht sinnvoll da
      es zu lange dauert.
    • Daru schrieb:

      Aber 100 Ladevorgänge muss man ja auch erstmal schaffen. Die Leute die ich kenne fliegen ihre 2-3 DJI-Akkus und fahren dann wieder nach Hause.
      Ich weiß nicht, bei mir ist nach 2 Monaten absehbar, dass ich in gleicher Zeit deutlich mehr Zyklen auf die FPV Akkus bringen werde (zumindest gleich viel), wie auf die anderen Akkus, obwohl ich die anderen alle 2, 3 Tage gewerblich fliege. Einfach weil ich privat sehr viel mehr mit der FPV fliege, weil es so herausfordernd ist / so viel Spass macht.

      ____

      @Dany FeelGood
      Dany, kannst Du davon mal das Log bei Airdata hoch laden? Mich würde mal interessieren, wie die Spannungskurve dabei aussieht. Oder vielleicht einfach einen Screenshot davon machen?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Ich bin jetzt ein paar mal mit der DJI FPV geflogen und muss sagen, dass wenn man im Sportmodus Vollgas gibt, dann hält ein Akku ca. 7-10 Minuten. Fliegt man etwas ruhiger im N-Mode hält der Akku auch etwas länger, da macht die Drohne aber nur halb soviel Spaß.

      Wären die Akkus nicht so sündhaft teuer, würde ich mir auch mehr als insgesamt 3 Stück zulegen aber ich sehe es einfach nicht ein für 2 zusätzliche Packs 300€ zu läppern.

      Achso und während des Flugs bekomme ich bei über 50% Akkuladung die Fehlermeldung "Battery output power insufficient". Weiß nicht ob das ein Problem mit den Akkus ist oder die Meldung einfach nur kommt weil ich mit dem Ding heize.
    • @DeepL3x
      Lade die Logs aus der DJI App auf Airdata hoch und schaue dir mal die einzelnen Zellen an. Nicht die Logs aus dem Fluggerät, die sind für 10 Minuten 150 MB groß und für den Support gedacht. Die von der DJI App sind nur 2 bis 3 mb groß.
      Meiner Meinung darf das nicht passieren.

      Die größte Last erzeugt man, wenn man in 3 Sekunden auf 120 Meter Höhe klettert, in den Sturzflug übergeht und die Drohne kurz über dem Boden abfängt. Hier ist die FPV maximal laut und auf sehr großer Entfernung noch deutlicher zu hörenAber auch wenn der Akku nur noch bei 30% ist, wird das ohne Probleme und Meldungen absolviert.
      Daher glaube ich, hier stimmt etwas nicht.

      Im M Mode verbraucht man im Durchschnitt weniger Leitung, weil man damit viel abwechslungsreicher, gegenüber dem S Mode, fliegen kann.
      10 Minuten sind bei uns der Durchschnitt, Landung bei 25% rum.
    • Das sind die drei Flüge vom Sonntag.

      app.airdata.com/share/kTZDvJ/GENERALOverview
      app.airdata.com/share/XRRbIZ/GENERALOverview
      app.airdata.com/share/WZSvOs/GENERALOverview

      Ich hatte mir bisher eigentlich keine Gedanken über das Ladeverhalten der Akkus gemacht ergo hinten die einfach am Strom, sodass ich gedacht habe das die dann immer bei 100% wären. Bin dann damit rausgefahren und musste feststellen, dass nur 3 von 4 LEDs am Akku leuchten. Ziemlich ärgerlich.

      Wie ladet ihr eure Akkus? Hängen die bei euch immer am Strom oder ladet ihr nur 1 Tag vorher wenn ihr wisst das ihr da ne Runde fliegen geht?
    • Deine Akkus waren alle nicht voll (nur 60%).
      Das kommt daher, weil nach 5 Tagen die Akkus automatisch auf 60% entleert werden.
      Akkus dauerhaft voll oder leer zu lagern ist sehr schädlich.
      Falls du am nächsten Tag nicht mehr fliegst, Akkus nur bis zur 3 LED aufladen.
      Erst am Flugtag oder am Vorabend die Akkus auf 100% aufladen.
      Akkus probieren nie unter 20/25% zu entladen, ausser bei Notfällen, ansonsten werden deine Akkus rapide altern und Kapazität verlieren.

      Generell startet man einen Kopter nur mit voll geladenen Akkus! Einmal aus Sicherheitsgründen, kann immer mal etwas unvorhersehbares passieren (Wind frischt auf, Landeplatz mit Kindern plötzlich belegt, etc.), aber auch, weil die Kapazitätberechnung bei einem nicht vollen Akku nicht mehr 100% gut funktioniert. Es könnte dadurch zu vorzeitigen Spannungsabfall kommen und die Drohne so auch mal eine Notlandung, wegen falschen Berechnungen, einleiten (doof wenn man über dem Meer ist), obwohl noch 40% angezeigt werden.
      Ist so auch im Handbuch zu finden, daher alles aufmerksam durchlesen.

      Wenn du deine Akkus so weiter strapaziert, bei 1% landen, nicht voll geladen geflogen, immer voll lagern, werden diese nicht alt werden. Die Meldungen in der Googles sind in deinem Fall völlig korrekt. Könnte auch passieren, das die Drohne dadurch unerwartet eine Notlandung einleitet.
      Im Winter wäre das fatal und mit kalten Akkus.

      PS: Und die Motoren wurden nicht annähernd auf maximale Leistung abgerufen. Einfach die Akkupflege etwas anpassen, danach ist das alles kein Problem mehr. Im M Mode geht noch einiges mehr an Leistung :)
    • DeepL3x schrieb:

      ....aber ich sehe es einfach nicht ein für 2 zusätzliche Packs 300€ zu läppern.
      Auch von deinen aktuellen 3 Akkus wirst du nicht lange was haben, wenn du weiter so mit ihnen umgehst - Runterfliegen auf 1%, Vollgas ohne Rücksicht auf Minimal-Temperatur, kein Vorwärmen, usw. usw..


      DeepL3x schrieb:

      Achso und während des Flugs bekomme ich bei über 50% Akkuladung die Fehlermeldung "Battery output power insufficient". Weiß nicht ob das ein Problem mit den Akkus ist oder die Meldung einfach nur kommt weil ich mit dem Ding heize.
      Weil Du mit dem Ding heizt, ohne dass die Akku-Temperatur auf mindestens 20° C ist. In dem Flug hast du die erst nach gut 2 Minuten erreicht, aber von Anfang an schon dauerhaft Voll-Stoff gegeben. Mutig.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Dem Akku von 5:08 geht es noch ganz gut. Die anderen beiden betteln um Gnade.
      Wenn du deine Akkus immer so behandelst wie den um 5:18 gebe ich ihnen 30 Zyklen. Die Behandlung von 4:58 machen sie keine zehn mal mit.

      Ich behandel meine Akkus manchmal auch so. Bei 20€/Stück kann ich aber auch damit leben wenn sie nicht ewig halten.

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    • DeepL3x schrieb:

      Ich hatte mir bisher eigentlich keine Gedanken über das Ladeverhalten der Akkus gemacht ergo hinten die einfach am Strom, sodass ich gedacht habe das die dann immer bei 100% wären. Bin dann damit rausgefahren und musste feststellen, dass nur 3 von 4 LEDs am Akku leuchten. Ziemlich ärgerlich.
      Also habe mir mal eben die Logs angesehen, und das einzige Deutsche Wort was mir dazu einfällt ist ( Sry, das muss aber sein ) : Du fic*st den Akku aber richtig. So hält das ding keine 2 Monate. DJI Akkus sind weiterhin ganz normale LiPos, wie jede anderer LiPo. Wenn du Geld hast, gerne weiter machen, wenn nicht, vernünftig fliegen. 100 % starten und bei mindestens 30 % am Boden sein.


      Liebe Grüße
    • S t e f a n schrieb:

      Deine Akkus waren alle nicht voll (nur 60%).
      Das kommt daher, weil nach 5 Tagen die Akkus automatisch auf 60% entleert werden.Falls du am nächsten Tag nicht mehr fliegst, Akkus nur bis zur 3 LED aufladen.
      Erst am Flugtag oder am Vorabend die Akkus auf 100% aufladen.
      Jo, werde ich ab jetzt auch so machen. Hatte ich vorher auch gelesen, dass der Akku so intelligent ist und mit der Zeit seine Ladung abgibt, um sich zu schonen. Das die Akkus kaltes Wetter nicht mögen weiß ich.

      S t e f a n schrieb:

      Generell startet man einen Kopter nur mit voll geladenen Akkus!Ist so auch im Handbuch zu finden, daher alles aufmerksam durchlesen.
      Männer lesen doch laut vielen Studien garkeine Handbücher :D Außerdem ists es schöner "learning by doing".... :saint:
      Ich würde generell nur noch starten, wenn die Akkus voll sind damit ich länger fliegen kann. Das vergnügen am Sonntag war etwas zu kurz (leider). Generell fliege ich nicht an Orten, wo ich die Drohne auch wieder einsammeln kann. In der Nähe von Menschen eine 800g Drohne schon garnicht.

      S t e f a n schrieb:

      Und die Motoren wurden nicht annähernd auf maximale Leistung abgerufen.
      Ich bin im Sportmodus full throttle geflogen, mehr geht nicht und an den M-Mode traue ich mich noch nicht ran, obwohl ich es schon gerne mal versuchen würde.

      skyscope schrieb:

      Runterfliegen auf 1%, Vollgas ohne Rücksicht auf Minimal-Temperatur, kein Vorwärmen
      Wusste nicht, dass man bei 25% dann aufhören soll zu fliegen. Ich weiß das der ideala Arbeitsbereich zwischen 20-80% Akkukapazität liegt. Empfinde das aber als ziemlich wenig, wenn ich von den max. 10 Minuten schon nach 7,5 Minuten Feierabend machen muss. Die Drohne sagt ja auch, dass er jetzt gerne landen würde weil die Batterieladung unter 25% gefallen ist. Da sollte ich dann vermutlich Schluss machen?

      Akku vorwärmen heißt im N-Modus 1-2 Minuten chillig rumfliegen? Quasi ähnlich wie beim Auto erstmal Warmfahren.

      gsezz schrieb:

      Ich behandel meine Akkus manchmal auch so. Bei 20€/Stück kann ich aber auch damit leben wenn sie nicht ewig halten.
      Das ist richtig. Bei 20€/Stück würde ich mir auch erstmal 15LiPos holen, dann müsste ich meine DJI LiPos nicht so ausquetschen.

      DrKrauselYT schrieb:

      Du fic*st den Akku aber richtig
      Kein Thema, kann mit sowas umgehen und würde ich alles besser wissen, würde ich hier nicht offen Fragen. Ist eben meine erste Drohne, auch wenn ich vorher schon geliebäugelt habe und auch das nötige Equipment und Wissen habe, mir eine kleine Drohen selber zu bauen.

      DrKrauselYT schrieb:

      100 % starten und bei mindestens 30 % am Boden sein.
      Ja, ist wohl tatsächlich so, wenn alle das hier so bestätigen. Finde ich nur etwas schade, da man eh nur so kurz fliegen kann und dann muss man eben bei spätestens 25% wieder auf dem Boden sein. Wie sieht es den mit Garantie o.ä. bei DJI aus wenn die Kapazität der Akkus nach so kurzer Zeit bei < 80% liegt? Bei Smartphones und ggf. auch Elektroautos ist das ja die magische Grenze.


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      Noch ne Frage zu den Logs.
      Bisher mach ich das so, dass ich die Drohne und die Goggles einschalte und dann in die DJI Fly App gehe. Dort unter Profil - Mehr - dann oben rechts Fluggerätprotokolle lade ich die Dateien aufs Smartphone, bevor ich sie dann in die Cloud synchonisiere und per Airdata abrufe. Die Dateien sind immer ziemlich groß und dauert lange die aufs Smartphone zu laden.

      Gibt es da einen besseren Weg?

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      Eine weitere Frage, gab es den bisher nie jemanden der Akkus nachgebaut hat? Sprich Clone oder DIY Akkus die man dann in den Drohnen nutzt? Frage nur aus Neugier. Ich weiß das es sicherheitstechnische Bedenken bei sowas gibt und von DJI auch nicht gewollt ist. Am Ende sind es ja trotzdem "nur" LiPos (sieht man ja hier ganz gut hackaday.io/project/178299-dji…ns/log/190552-the-battery)
    • Hallo,
      Hier kommen viele verschiedene Daten zusammen.
      Unsere FPV Akkus Entladen sich nach genau 3 Tagen auf Storage, heißt am 4. musst wieder Laden.

      Wir nutzen eine Heizkiste damit die Lipos vorgewärmt werden auf 25 Grad, bei Temps um die 10 Grad Außen bringt das gut 1/3 mehr Flugzeit und unterstützt den Erhalt der Zellchemie.

      Plug and Play kostet halt Geld, ein guter Lipo in der Klasse kostet keine 30 €, dji lässt sich den "Service" halt bezahlen. Und es macht auch Sinn, wie oft bereitet man alles vor und kann z.b. wetterbedingt nicht Fliegen. Wer würde sich da hinsetzen und seine fmc storagen?

      MfG Enrico

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Enrico82 ()

    • Alles schön und gut. Was mich aber stört ist, daß schon bei 70% am Gipfel die Akku Warnung kommt und das dumme Teil landen will. Gestern gehabt.
      Aber ich habe bei drone hacks die entsprechenden Parameter gefunden, daß RTH wegen niedrigem Akku komplett auszuschalten. Denn sowas möchte ich selber entscheiden. Zurück war ich mit fast 50% Akku, obwohl die Software im Akku/Drohne meinte, es wäre knapp.
    • Die Landewarnung kommt eigentlich, wenn sie glaubt, den Heimweg nicht mehr schaffen zu können.
      Heute bei 70% wieder. Von 900 auf 2300 m. Da waren es noch 70%. Warnung. Sobald ich die Drohne Richtung Startposition gedreht habe, war sie dann wieder weg. Gelandet bei 49% mit Extrarunde.
      Hat indgesamt 5 Minuten gedauert. Trotz 0 Grad bzw - 5 Grad am Gipfel, soweit ok. Die Frage ist, landet sie dann wirklich, wenn man sie nicht sofort nachhause fliegt?
    • Michael67 schrieb:

      Alles schön und gut. Was mich aber stört ist, daß schon bei 70% am Gipfel die Akku Warnung kommt und das dumme Teil landen will. Gestern gehabt.
      Aber ich habe bei drone hacks die entsprechenden Parameter gefunden, daß RTH wegen niedrigem Akku komplett auszuschalten. Denn sowas möchte ich selber entscheiden. Zurück war ich mit fast 50% Akku, obwohl die Software im Akku/Drohne meinte, es wäre knapp.
      Kannst Du aus dem Hut sagen wie der Parameter heißt und auf was Du den umgstellt hast? Hatte das letztens auch und finde die automatische Landung nach einem 8- oder 10-sekündigen Countdown arg bedenklich. Nichtmal die Motoren konnte ich im M-Mode kurz vor dem Boden abschalten, also wurde vollautomatisiert Grünschnitt erzeugt, ärgernlich, aber halb so wild, es kann aber auch mal dümmer ausgehen, Auto-Landung im Wald, im Teich, auf Wegen.......