Frage zu Active Track mit Motorrad/Offroad

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    • Frage zu Active Track mit Motorrad/Offroad

      Servus,

      ein Freund und ich sind gerne in Frankreich beim Schotterfahren, wo dieses noch legal möglich ist.

      Geschwindigkeiten sind in der Regel so max. zwischen 15 - 20 km/h, was ja die Air 2 ohne Probleme schaffen sollte und zudem die Hinderniserkennung aktiv ist.

      Wanderer, Radfahrer und andere motorisierte Fahrzeuge, sieht man je nach Strecke Stundenlang keine, also ist das Risiko diesbezüglich auch sehr gering, hier Sicherheitsrisiken einzugehen bzw. man hat oft eine sehr gute Einsicht in die Strecke und kann gut überblicken ob Personen/Fahrzeuge unterwegs sind. Bewohnte Gebäude sind auch kein Thema, es sei den Geister wohnen in den Ruinen :) .



      Ich habe das Active Track bis jetzt nur als Fußgänger benutzt und da funktioniert es ja sehr gut.

      Ich könnte mir jetzt vorstellen, dass hier interessante Aufnahmen per Active Track möglich wären.

      Jetzt würde ich gerne auch mal eine Aufnahme machen, auf der wir beiden beim Fahren zu sehen sind.

      Sprich die Funke muss ja in dem Fall mit aufs Fahrzeug. Ort ist jetzt nicht mal das Thema, gibt ja Halter für Lenker oder man könnte sie auf den Tank platzieren.

      Jetzt kommt meine Frage :D :

      Hat hier jemand Erfahrung bezüglich Erschütterungen? Je nach Untergrund kommen da schon heftige Schläge auf Mensch und Maschine. Macht das Probleme bei den Steuerknüppeln, dass diese sich bewegen? Sperren lassen sich diese ja nicht?

      Gruß vom Bodensee

      Stephan
    • Moin!

      Erstmal cooles Vorhaben, nutze meine Drohne u.a. für ähnliche Angelegenheiten und somit kenne ich auch die Gegenden die du vermutlich meinst. Kommt ja stark auf die Piste an und ich nutze keine MA2 aber bei meiner Air (1) hatte ich bislang keine Probleme bezüglich der Steuerknüppel auf unebenen Pisten. Angst hatte ich eher, dass sich die FB löst aber die sitzt bombenfest obwohl sie nur mit Klett befestigt ist, allerdings fahre ich auch nicht heftigst off-road. Da kann man ja viel machen...

      By the way finde ich Active Track für solche Aktionen super aber man ist während die Drohne hinter, neben oder wo auch immer gerade ihre Bahnen zieht doch stark abgelenkt da man immer mit einem Auge guckt wo sie gerade ist, auch wenn man es garnicht will. Kurze gute Aufnahmen bekommt man aber sicherlich hin und der Rest ist wohl auch Training. Einfach nicht hinschauen :D

      Allgemein finde ich Active Track beim Motorradfahren, da wo es ohne Sicherheitsrisiko geht, auch oft zu aufwendig. Bis man alles bereit hat vergeht manchmal viel zu viel Zeit...
    • Pack einfach die FB in ein Rucksack oder so. Wichtig ist das du wenn die Drohne das Signal aus irgendeinem Grund verlieren sollte, die RTH Einstellungen änderst. Und kleine Äste sind schwierig für die Air 2 zu erkennen.


      Liebe Grüße
    • Da klinke ich mich als Anfänger mal mit ein.
      Gleiches Vorhaben wie der TE nur mit den Quad.
      Da es bei mir Offroad ein bisschen heftiger zur Sache geht, hab ich da mal zwei Fragen.

      Funktioniert das alles auch im Sportmodus und welche Geschwindigkeiten sind da möglich.
      Ich weiß natürlich das die Sensoren dann deaktiviert sind...

      Wie ist das wenn ich einen steilen, 20 oder 30m hohen Hügel hochfahre und die Drohne hinter, oder neben mir fliegt.
      Passt das Active Track die Höhe mit an?

      Vorab danke schon mal für die Antworten.
    • Solange die MA2 im N Modus ist, passt sie die Landschaftshöhe an.
      Auch nur im Active Track, und da auch nur im Folgen Modus, im Focus Track nicht.
      Und Active Track parallel ist mit Vorsicht zu genießen.
      Gruß Rainer

      Manchmal braucht man eine ganze Tankfüllung Sprit, oder muss einen vollen Akku leerfahren, bevor man wieder klar denken kann...
    • Erst mal Danke für die Antworten.

      Probleme mit der Hinderniserkennung bezüglich Äste spielt erst mal keine große Rolle. Wir sind hauptsächlich in Landschaften/Höhen Unterwegs, wie auf den untern Bildern in meinem 1. Beitrag oder die neu angehängten zu sehen.

      Da hat es in der Regel keine Bäume mehr und die fetten Felsen wird sie ja hoffentlich erkennen :D bzw. ist auf der einen Seite in der Regel ja gar nichts, außer Abgrund :) .

      In den unteren Höhenlagen in denen es noch Bäume hat, würde ich die Drohen eh nur im Handbetrieb betreiben.

      Sie soll auch nicht im Dauereinsatz im Active Track nebenher Fliegen, sondern wenn es sich mal ergibt. Die Flugzeit ist bei mir ja auch begrenzt, durch die drei Akkus die ich besitze. Erfahrungen mit Autoladegerät (besitze noch keines) und Ladedauer, muss ich mir auch erst noch anschauen.

      Gruß vom Bodensee

      Stephan
    • StephanBodensee schrieb:


      Ladedauer, muss ich mir auch erst noch anschauen.
      Bei mir laden die DJI Akkus ziemlich Schnell wieder auf. Von 10% bis 100% sind es maximal 1 Stunde. Wenn nicht weniger. Ich habe noch nie es geschafft alle 3 Akkus leerzufegen also auf einmal.

      Liebe Grüße Krausi :)
    • @DrKrauselYT

      ja da hast du schon Recht. Aber habe ja kein Auto dabei, bei denen man nebenher Akkus laden kann. Dann ist in meiner GS eine recht kleine Batterie von der Ah verbaut (ich meine 14 Ah) da kann man dann auch nicht unendlich Laden, je nachdem wieviel Ampere so ein Ladegerät aufnimmt. Früher hat man mal gesagt max. 30% der angegebenen Kapazität soll man entnehmen ohne Nachzuladen. Dann könnte das schon sportlich werden :D . Muss mir das mal anschauen, ob es dann eine Möglichkeit gibt, die Akkus während der Fahrt irgendwie aufzutanken.
      Gruß vom Bodensee

      Stephan
    • Bei starken Erschütterungen ist vor allem das eingeklemmte Handy ein Problem.
      Das muss mit einem längeren Kabel ab und einen eigenen Platz bekommen.

      Der ideale Platz für die fernsteuerung ist vor der Brust oder auf dem Helm.
      Da das mit dem Helm nicht praktikabel ist, empfehle ich die Brust.

      Ich habe so ein hauchdünnes Netz zum Joggen. Das trägt man ähnlich wie einen Rucksack, aber es ist nur ein Netz zwischen den schulterblättern, wo man z.b. sein Handy hinein tun kann, und an dieser Position während des Laufens keinerlei Beeinträchtigung spürt und kaum Erschütterungen zum Gerät durchdringen.

      Das Ding habe ich mir mal verkehrt rum angezogen, und die steuerknüppel durch die großen Netz Löcher gesteckt. Da es sehr dehnbar ist, kann man es im Bedarfsfall so verbiegen, dass man steuern kann.

      Dass das lustig aussieht, steht außer Frage. Aber es funktioniert sehr gut. Der Körper ist der beste Dämpfer.