Mavic Air 2S - Vergleich zur Mavic 2 Pro

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    • Nach der Präsentation der Air2s bin ich mir ziemlich sicher das die Mavic Pro 3 anders sein wird als es viele erwarten.
      Ich denke der Preis wird mächtig steigen und sie wird tatsächlich nochmal mehr für Profis gemacht sein.
    • Es wird im Grunde eine Weiterenwicklung sein und natürlich wird diese sich von der Air2s von den Features und Preis abheben.
      Vermutlich 6 bzw 8K, steuerbare Blende, Sensoren in jede Richtung und Unterstützung für die DJI Goggles V2.
      Wobei die Air2S mit hoher Sicherheit diese auch unterstützen wird.
      Vom Preis her vermutlich wird es eine Differenz von 500-600€ zu der Air2S geben, nicht mehr.
    • Keine Waypoints? Super Schade, ist mir nicht aufgefallen, danke für diesen Hinweise. Etwas muss DJI immer künstlich einschränken, so schade.
      Damit ist wahrscheinlich auch kein Litchi möglich?

      Wird es eine DJI API für die Air2s geben? Wie ist das bei der alten Air und Mini aktuell? Verfolge das nicht so sehr.
      Damit geht mein Interesse gegen null, schade (so oft schade geschrieben :) )

      Mal gespannt was die M3P bieten wird...

      Oder ob die M2P eine nachträgliche Klassifizierung erhält. Das gab es von DJI auch schon als möglichen Vorschlag, gegen Aufpreis natürlich.
    • GTR_ schrieb:

      Und warum nicht? Wenn man das Geld dazu hat und es für sich als besser bewertet, dann soll man es doch tun.
      So hab ichs eigentlich gemeint, bezüglich der Aussage hier, dass es den meisten egal wäre, ob die Air2S (oder eine andere Drohne von DJI) eine variable Blende hat. Der Preis der M2P quasi als fliegende RX100 ist auch ok.
      DJI sollte die für Hobbyfotografen also auf jeden Fall weiter extra im Programm haben.
    • S t e f a n schrieb:

      hat gegenüberliegenden der Pro 2 im 10 Bit Log Format eh schon im Vergleich verloren.
      Die Air 2 S hat ebenfalls 10 Bit DlogM an Bord, nur falls Du es nicht wusstest.

      Natürlich muss man beides vergleichen.

      Aber wenn ich mir das ansehe, reduzieren sich die Vorteile auf 5.7 K, etwas mehr Weitwinkel (22mm) und ein paar automatische Modi, wo man ohne Seitensensoren eher aufpassen sollte.

      "Alter Wein in neuen Schläuchen" fällt mir dazu adhoc ein :)

      Er hier macht es besser:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • @Michael67 Ja, das weiß ich. Nur der besagte Youtuber Test war so schlecht, weil der Vergleich nur in 8 Bit war. Ein 10 Bit Vergleich beider Kopter wäre viel interessanter und auch sinnvoller gewesen.

      Bin aber beim Thema Air2s jetzt wieder raus.
      Für mich persönliche gibt es leider ein paar fehlende wichtige Feature, die ich als Einschränkung nicht haben möchte, schade.

      Ob die Bildqualität hier und da minimal besser ist, oder nicht, ist für mich eigentlich nebensächlich, wenn ich ehrlich bin. Trotzdem hätte mich ein Vergleich mal interessiert.

      Warum?
      Mehr als 5% Steigerung pro Jahr ist bei den Sensoren kaum noch möglich. Physikalische Verbesserungen sind nur in sehr kleinen Bereichen noch möglich. Die größten Sprünge der letzten 5 Jahre gab es durch Rechenleistung und Software, aber auch nicht immer zum positiven.
      Evtl. können flüssige und damit sich flexibel veränderbare Linsen, oder andere neuartige Technologien, zukünftig wieder größere Sprünge zulassen. Aber nur alte Technologie, die nahezu ausgereift ist, Jahr für Jahr weiterentwickeln, wird kaum Verbesserungen bringen. Von daher wird der Unterschied zwischen beiden Koptern marginal sein, solange das Marketing nicht eingeladen ist.
      Im Marketing hört sich nämlich jedes neue Modell wie ein neues Universum an :)

      Die wenigen Prozente an Unterschied, fällt am ende des fertigen Videos nicht mehr auf, zu viele andere Faktoren haben ebenfalls Einfluss auf das Endergebnis.

      Als technisch interessierter Mensch, schaue ich mir Vergleiche, wenn Sie gut gemacht sind, natürlich gerne an.
    • S t e f a n schrieb:

      Für mich persönliche gibt es leider ein paar fehlende wichtige Feature, die ich als Einschränkung nicht haben möchte, schade.
      Wie schon gesagt "Alter Wein...."

      Wer noch gar keine Drohne hat, bekommt mit der M2P auch bei hohen Ansprüchen einen super Gegenwert, ohne Frage.

      Wer genug Geld hat, wird die Air 2 verkaufen und auf die 2S umsteigen.
      Der Quantensprung ist ähnlich hoch wie damals bei der Mini 1 auf die 2.

      Wer ne M2P hat, da sehe ich aktuell überhaupt keinen Grund. Dafür sind die Unterschiede zu gering und die Blende der M2P war ohnehin nur in einem schmalen Bereich scharf zu gebrauchen.
    • skyscope schrieb:

      wozu braucht man zum Fotografieren mit einer DJI-Drohne eine variable Blende?
      Bei Langzeitbelichtungen hat man zusätzliche Möglichkeiten, wenn z.B. während des Fluges die Sonne rauskommt und der Filter nicht mehr passt.
      Oder man nur einen Flug hat und nen Wasserfall erst langzeitbelichten und (mit dem gleichen Filter) noch Filmen will.
      Bei den Motiven und wechselnden Lichtverhältnissen in meinem Lieblingsurlaubsland macht da das rumspielen mit den Kameraparametern sogar richtig Spaß. Schon alleine dafür lohnt sich die M2P (für mich).
    • @Michael67
      Ich seh für MICH schon nen Mehrwert von der Mavic 2 Pro auf die Air2S umzusteigen.
      - Nochmal geringeres Packmaß
      - endlich die gute Fernsteuerung
      - endlich 4k 60fps mit 1" Sensor (mei wie oft/lange wurde hier im Forum danach verlangt?)
      - günstiger, daher auch schneller refinanziert und bei Verlust auch leichter zu ersetzen

      Aber das sind nur meine paar Punkte.
    • Ahrimaan schrieb:

      Braucht man nicht. Tiefenunschräfe / freistellen machst du bei der Flughöhe eh nicht.Rest regelt Shutter Speed

      Um nicht alles selbst hier zu erklären, anbei ein Link mit Beispielen:
      digitipps.ch/fototechnik/beste…aerfe-bei-welcher-blende/

      Auch wenn es jetzt keine gigantischen Unterschiede sind, hat man bei der M2P eine leicht bessere Fotoqualität als mit fester offener Blende anderer Kopter.
      Ehrlich gesagt war ich froh, als der erste Kopter mit variabler Blende nach vielen Jahren herauskam. Die Jahre zuvor hatte mich das bei der Fotoqualität immer geärgert.

      Wenn man eine Linse im maximum betreiben möchte, muss man etwas abblenden.
      Bei 1" macht es schon Sinn, auch bei Fotos mit Blender zu arbeiten, unabhängig der Tiefenschärfe.
    • Ich hab bisher sehr viel mit meiner Mavic 2 Pro fotografiert.
      Abgeblendet hab ich seltenst. War einfach nicht nötig. Die Unterschiede zwischen f2.8 und z.b. f4.5 sind so minimalst, das holt jede moderne Nachschärfung, insbesondere TopazLabs Sharpen AI problemlos raus.
      Das ist vielleicht für Pixelpeeper interessant, nicht aber in der Praxis.
    • Das Filmen mit variabler Blende ist auch Fluch und Segen. Mit variabler Blende ist das Filmen eigentlich nur im manuellen Modus der Blende möglich. Mach mal bei tief stehender Sonne mit variabler Blende im Auto-Modus einen POI oder eine Panoramadrehung. Du siehst im Footage dann jeden Blenden-Stufe deutlich als Helligkeitssprung.

      Auf der anderen Seite bietet es halt auch die Möglichkeit in der Luft eine Helligkeitsanpassung zu machen, die nicht den Iso-Wert oder die Belichtungszeit betrifft, zu machen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • S t e f a n schrieb:

      Bei 1" macht es schon Sinn, auch bei Fotos mit Blender zu arbeiten, unabhängig der Tiefenschärfe.
      Wegen dem minimalstem Unterschied mache ich kein Bohei. Ich bleibe bei meiner Aussage, braucht man nicht,
      Mit wechselbaren Objektiven etc. ok, meinetwegen, aber die Dinger sind so gut aufeinander abgestimmt, ob ich bei 2.8 99% und bei 4.0 100% Schärfe habe wird nur bei 400 % Zoom auffallen und das macht eh kein Mensch.
      Ist wie bei Kameraobjektiven wo jeder nach Randschärfe schreit, es aber so sinnlos ist, da man das Motiv in der Mitte hat und nicht unten links.
    • S t e f a n schrieb:


      Wenn man eine Linse im maximum betreiben möchte, muss man etwas abblenden.
      Bei 1" macht es schon Sinn, auch bei Fotos mit Blender zu arbeiten, unabhängig der Tiefenschärfe.

      Das liegt jedoch nicht daran, dass es grundsätzlich nötig wäre, sondern weil die Objektive von den Herstellern in der Regel auf Kante geplant werden um die Blende möglichst offen zu machen, obwohl es eigentlich Sinn machen würde eine Stufe weniger zu nehmen.
      Eine Linse mit 1:2,8 verkauft sich aber besser als eine mit 1:3,5 obwohl die 2,8er erst bei 3,5 wirklich scharf wird.

      Lange Rede, kurzer Sinn... Solange man nicht weiß wie DJI die Linse der Air2S gebaut hat, sind es reine Spekulationen zu behaupten man müsste die um eine Stufe abblenden, damit die scharf wird.