Aus dem Spekulations-Thread:
Nachgeschobenes Update dazu, der Eindruck war den ersten YouTube-Filmen geschuldet, und mithin der eigenen Verarbeitung durch die YouTuber.
Nach YouTube-Clips zu urteilen, sollte man eben nicht machen, und nachdem ich einen Sack voll 5,4K Original-Clips bekommen und mir näher angesehen habe, revidiere ich das.
Es ist in der Tat so, dass die Qualität der Aufnahmen, zumindest der in 5,4K aufgenommen, gegenüber der Mavic Pro 2 doch deutlich besser ist, was die Auflösung angeht. So gibt es in 5,4K keinerlei Line-Skipping oder Pixel-Binning, da wird tatsächlich der gesamte Sensor ausgelesen und verarbeitet.
Das Bild ist so natürlich knack scharf, dass man selbst aus den 5,4K über den 4K Crop hinaus (Faktor 1,42 = HQ-Modus der M2P) nochmals 200% in das Bild croppen könnte, um (mit dann ein bischen Schärfe-Nachhilfe von Neat Video) ein sehr brauchbares 4K-Bild zu bekommen, was letztendlich äquivalent knapp 63 mm Brennweite entspräche. Ziemlich beeindruckend für eine Kamera für 1.000 €, wo ja sogar noch ein bischen Copter drumherum ist.
Die M2P hat die Nase noch vorne, wenn es um Farben und um Dynamik geht (insbesondere beim Highlight Rolloff), das fällt aber vor allem im direkten Vergleich auf, und die Farben kann man sich selbst drehen. Gäbe es mein Haupt-Problem mit der in der Fly App nicht einstellbaren Sensibilität der Steuerung nicht (für mich definitiv ein Ausschlusskriterium, zumal in 5,4K nur manuell geflogen werden kann), könnte ich durchaus schwach werden.
skyscope schrieb:
Es wird generell und leider auch in LOG mehr nachgeschärft, als bei der M2P. Zwar nicht ganz so übertieben, wie beim Phantom 4 Pro, aber es ist grenzwertig (und führt bei kleinen gleichmäßigen Strukturen schon zu Flackern). Hier muss DJI zwingend die Möglichkeit nachrüsten, endlich auch in der Fly App auf die Schärfe einwirken zu können (Die DJI FPV betrifft das übrigens auch, dort noch schlimmer).
Nachgeschobenes Update dazu, der Eindruck war den ersten YouTube-Filmen geschuldet, und mithin der eigenen Verarbeitung durch die YouTuber.
Nach YouTube-Clips zu urteilen, sollte man eben nicht machen, und nachdem ich einen Sack voll 5,4K Original-Clips bekommen und mir näher angesehen habe, revidiere ich das.
Es ist in der Tat so, dass die Qualität der Aufnahmen, zumindest der in 5,4K aufgenommen, gegenüber der Mavic Pro 2 doch deutlich besser ist, was die Auflösung angeht. So gibt es in 5,4K keinerlei Line-Skipping oder Pixel-Binning, da wird tatsächlich der gesamte Sensor ausgelesen und verarbeitet.
Das Bild ist so natürlich knack scharf, dass man selbst aus den 5,4K über den 4K Crop hinaus (Faktor 1,42 = HQ-Modus der M2P) nochmals 200% in das Bild croppen könnte, um (mit dann ein bischen Schärfe-Nachhilfe von Neat Video) ein sehr brauchbares 4K-Bild zu bekommen, was letztendlich äquivalent knapp 63 mm Brennweite entspräche. Ziemlich beeindruckend für eine Kamera für 1.000 €, wo ja sogar noch ein bischen Copter drumherum ist.
Die M2P hat die Nase noch vorne, wenn es um Farben und um Dynamik geht (insbesondere beim Highlight Rolloff), das fällt aber vor allem im direkten Vergleich auf, und die Farben kann man sich selbst drehen. Gäbe es mein Haupt-Problem mit der in der Fly App nicht einstellbaren Sensibilität der Steuerung nicht (für mich definitiv ein Ausschlusskriterium, zumal in 5,4K nur manuell geflogen werden kann), könnte ich durchaus schwach werden.