Sinnvolle Videoeinstellung

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    • Hallo zusammen, ich habe Probleme mit meinem 5.4K Material in der Davincie Resolve Free Version. Wenn ich Proxies erstelle, dann stimmt meine Vorschau nicht. Ich vermute es liegt daran, dass Resolve in der Free Version nur bis maximal 4K zulässt. Habt ihr einen Tipp mit welchem Programm 5.4K D-LOG Material in 4K downsampelt ohne dass ich die Studio Version von Resolve kaufen muss?

      Vielen Dank!
    • @Fabbe
      Mac oder PC? Beim Mac ist fürs schnelle Umrechnen ffWorks zu empfehlen, oder auch Handbrake. Letzteres gibt es auch für PCs, da habe ich aber keinen Plan hinsichtlich unterstützter Ziel-Codecs.

      Wie auch immer musst Du in einen Codec transkodieren, in dem Du 10-Bit Material speichern kannst, wie beispielsweise ProRes, sonst hast Du nichts gewonnen. H.264 ist nur 8-Bit. Natürlich kannst Du auch wieder H.265 nehmen, das Codieren in 10-Bit H.265 wird aber aktuell kaum Hardware-unterstützt, und ist entsprechend schnarch-langsam. Am einfachsten machst Du es Dir, indem Du auch nur 4K aufnimmst, wenn Du nicht 5,4K verarbeiten kannst.
    • Sorry vergessen anzugeben. Es ist für PC. Korrekt bei 10-Bit will ich schon bleiben. Habe mit dem Adobe Media Encoder probiert, aber die Files nach Prores wurden riesig. Arbeitet jemand auc mit der Resolve Free Version? Eventuell hilft es auch auf die Studio Version zu gehen. Ehrlich gesagt wurmt es dann schon ein bisschen wenn man schöne Aufnahme hat und nur 4K davon hat. Weil ich sehe dass ich diese Probleme wohl eher zu lösen bringe. Hoffentlich :)
    • Fabbe schrieb:

      Eventuell hilft es auch auf die Studio Version zu gehen.

      Fabbe schrieb:

      ...die Files nach Prores wurden riesig. .....
      Eventuell hilft es auch auf die Studio Version zu gehen.
      Klar werden die viel größer, ist ja auch ein wenig komrimierter Schnitt-Codec. Pack mal auf die Originalen 10-Bit H.265 Clips in Premiere oder Resolve Free ein paar Effekte oder ein Grading drauf, dann geht es meist ab nach Ruckelhausen. ;)

      Resolve Studio unterstützt neben höheren Projekt-Auflösungen als UHD-4K auch mehrere GPUs der Grafikkarte, damit lässt sich auch abseits der 5,4K wesentlich entspannter mit bearbeiteten 10-Bit H.265 Clips arbeiten....
    • @Airphotography

      Erstellst du Proxies?

      Schau mal im Anhang wie das bei mir rauskommt sobald ich Proxies (Generate Optimazed Media) erstellt habe.
      Was hast du unter Project Settings > Image Scaling > Input Scaling eingestellt?

      Vielen Dank!
      Bilder
      • air2s2.jpg

        54,53 kB, 832×768, 129 mal angesehen
      • air2s.jpg

        76,79 kB, 1.024×560, 128 mal angesehen
    • skyscope schrieb:

      Fabbe schrieb:

      Eventuell hilft es auch auf die Studio Version zu gehen.

      Fabbe schrieb:

      ...die Files nach Prores wurden riesig. .....
      Eventuell hilft es auch auf die Studio Version zu gehen.
      Klar werden die viel größer, ist ja auch ein wenig komrimierter Schnitt-Codec. Pack mal auf die Originalen 10-Bit H.265 Clips in Premiere oder Resolve Free ein paar Effekte oder ein Grading drauf, dann geht es meist ab nach Ruckelhausen. ;)
      Resolve Studio unterstützt neben höheren Projekt-Auflösungen als UHD-4K auch mehrere GPUs der Grafikkarte, damit lässt sich auch abseits der 5,4K wesentlich entspannter mit bearbeiteten 10-Bit H.265 Clips arbeiten....
      Das klingt sehr verlockend mit der Studio Version :)

      Erstellst du denn wenn du nicht Zoomen willst und eine 4K Timeline nimmst auch direkt 5.4K Videos für Youtube? Geht das überhaupt oder soll man immer 4K nehmen?
    • Fabbe schrieb:

      Erstellst du denn wenn du nicht Zoomen willst und eine 4K Timeline nimmst auch direkt 5.4K Videos für Youtube?
      Ich lade nie mehr als 4K hoch, und Du wirst Dich wundern, oft (und für Kunden sogar meistens) erstelle ich nur 1080p Filme und skaliere die vor dem YouTube Upload erst auf 4K hoch, wenn überhaupt.

      Gerade noch mal gelesen, hatte ich wohl mißverstanden.
      Ja, immer in der höchsten Auflösung aufnehmen, die die Kamera bei maximaler Farbtiefe (hier 10 Bit) kann, völlig egal, was man hinterher als Projektauflösung nimmt bzw. raus wirft. 5,4K bringt bspw. auch in einer 4K Timeline mehr Details, als direkt in 4K aufgenommenes Footage.

      P.S. Vollzitate vermeiden, siehe Regeln, sonst werden Beiträge oft entfernt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Nachdem du ein neues Projekt geöffnet hast musst du unten rechts auf das Zahnrad tippen. Danach bei der Timeline das gewünschte Ausgabeformat in deinem Fall 4k anklicken. Dann die Videos importieren. Nachdem du das Video geschnitten und bearbeitet hast gehst du unten auf delivery und gibst da bzw überprüfst dort dein Ausgabeformat. Und danach einfach exportieren. Wo du solltest noch die maximale bit rate einstellen. Ich benutze immer maximal 110.000. Wenn du da nicht rein stellst bringt dir immer das Optimum und dann wird die Datei riesig groß.
    • "Generate Optimized Media", das sollt ihr euch bei Davinci Resolve in den workflow einbinden:

      Wie geht das? In den Mediapool alle Videos die ihr benötigt eingeladen; alle Clips und AUDIO Dateien anwählen; dann rechte Maustaste: Der Befehl erscheint etwa in der Mitte des Menüs. Der Prozess läuft mit Ablaufanzeige.
      Während die Wandlung läuft, dauert je nach Umfang und PC Leistung bis zu mehreren Stunden, arbeitet man am PC oder anderswo weiter.

      Jedenfalls ist nach getaner Arbeit des Programmes, die Weiterverarbeitung der Clips in der Timeline oder im Vorschaufenster zeitlich kein Problem mehr. Auch schwächere GPU Leistungen werden nicht mehr zum Verhängnis. Einfach mal ausprobieren.
      Die Ausgabe "Deliver" erfolgt ja ohnehin in von euch gewünschter Art und Weise.

      Minimum system requirements

      [*] Windows 10 Creators Update.
      [*] 16 GB of system memory. 32 GB when using Fusion.
      [*] Blackmagic Design Desktop Video 10.4.1 or later.
      [*] Integrated GPU or discrete GPU with at least 2 GB of VRAM.
      [*] GPU which supports OpenCL 1.2 or CUDA 11.
      [*] NVIDIA/AMD/Intel GPU Treiber version – as required by your GPU.
      [*]

      [*]Quelle: DR Readme vom letzten Update

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von johntravolta ()

    • was mich auch oft beschäftigt, mit der Kostenlosen Version von Davinci kann man ja nur H.264 exportieren, wenn ich jetzt aber ein Video mit H.265 mit 125m/bit als Quellvideo von der A2s nehme und dann als Video in H.264 mit 125m/bit exportiere sollte ja rein theoretisch die Qualität ordentlich darunter leiden?
    • Zur Videobearbeitung werde ich vorläufig DaVinci Resolve 17.2 für Windows (kostenfreie Version) benutzen.

      Welcher Codex ist dafür in der Air 2S dafür sinnvoll einzustellen?
      H.265 soll ja in Verbindung mit DaVinci Resolve wie im letzten Beitrag angegeben nicht funktionieren.
    • Klar funktioniert H.265 Material im Davinci, schon seit einigen Versionen ... ich nutze die Kostenlose Version schon seit über einem Jahr und bin schwer begeistert. Allerdings bekommt du eben bei der Kostenlosen Version nur H-264 als Video raus wenn du das Video nach dem bearbeiten renderst.
      Und genau dieser Punkt finde ich derzeit schade, weil ich denke das eine Menge Qualität verloren geht, H.264 ist eben doppelt so groß wie H.265 bei gleicher Qualität,
      was ja bedeuten würde das ich bei Video Input H.265 mit 100mbit und einem Output von H-264 nach dem Rendern mit Davinci nur gefühlt die halbe Qualität habe, soll das stimmen Leute oder denke ich da falsch?
    • Ronny G. schrieb:

      H.264 ist eben doppelt so groß wie H.265 bei gleicher Qualität
      Vorsicht, das gilt nur für die wahrgenommene Qualität, nicht für die effektive Qualität.

      Die Unterscheidung ist dann wichtig, wenn der heraus gerenderte Film oder Clip nicht das Endprodukt sein soll (dann passt das in etwa), sondern eventuell noch weiter verarbeitet werden soll. Bei nahezu gleichbleibender effektiver Qualität sollte man nicht mit mehr als 20-25% niedrigeren Bitraten im Vergleich zu h.264/AVC komprimieren. Wobei jede Codec-Umwandlung (Jargon: Transkodierung) sowieso immer mit Qualitätsverlust einher geht.