Airtag, OppoTag und sonstige Tracker an der DJI FPV

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    • Also meine Mavic 2 Pro ist am Rheinfall 500m entfernt im Wald abgestürzt. Im dichten Gestrüpp. Dazwischen eine Bahnstrecke, Straße, Tunnel. Heißt ist musste umständlich 3 km laufen, um die 500m zurück zu legen. Die Drohne habe ich vor Ort ohne Probleme gefunden. Wenn bei der FPV die Funktion finde meine Drohne genauso funktioniert, sehe ich das Problem nicht. Schlimmer kanns nicht kommen, außer sie versinkt im Meer. Aber da hilft auch kein Tracker.
    • @Michael67 haha da haste Recht. Aber für die Leute hier ist der Tracker überlebenswichtig Wir wissen ja das der Trecker Wasserfest ist und ich glaube auch das Unten im Meer leute vorbeigehen und den Standort an mich senden. Die würden alle ins Wasser springen und danach suchen
    • Hier wird schon echt viel Quatsch geschrieben.... leider.

      Es wurde zwar korrekt beschrieben wie der Tracker von Apple funktioniert, doch hier reden alle immer irgendwie vom optimalen Szenario. Eine Flache wiese, da geht die Drohne verloren. Oder ein Park mit 5-100 Menschen...
      Natürlich brauch ich für dieses Szenario keinen Tracker, da lauf ich einfach entsprechend lange Drüber und finde die Drohne. Auch mit Hilfe der letzten GPS Position in der DJI App.
      Absolut 0 Probleme.

      Ich fliege meine Drohne aber z.b. nur in den Bergen. Total unwegsames Gelände, wenig Menschen, EIGENTLICH keine guten Vorraussetzungen für den Airtag.
      Doch, der Airtag spielt seine Stärken absolut aus, und zwar in Verbindung mit der ungefähren letzten GPS Position.
      Wenn ich diese habe, kann das Gelände so schwierig sein wie es will...... wenn ich in die ungefähre Nähe der Drohne und des Airtags komme, brauche ich keine 20 Menschen, keine Cloud und auch keine Internetverbindung. Dann zeigt mir das Iphone dank des U1 Chips auf den Centimeter genau die Richtung an, wo sich die Drohne befindet.

      Und genau DAS ist der entscheidende Punkt weshalb die Airtags jedem anderen Tracker überlegen sind.

      Und selbst im Worst Case, also wenn ich keine GPS Daten habe, und nur ungefähr weiß wo die Drohne liegt....... lauf ich halt einen Kartenausschnitt nach einem vorgegebenen Muster (im Idealfall so das es die Airtag Reichweite abdeckt) ab, und hab ne hohe Chance das das Iphone das Signal aufschnappt ohne das ich den Tracker dabei sehen muss)

      Fazit: In einem Park, mit 100 Menschen brauch ich keinen Airtag, keine Cloud-Wo-Ist Technik oder sonstiges. Denn da werd und darf ich in der Regel eh nicht fliegen, oder die Drohne wird eh sofort entdeckt wenn sie runterkommt.
      Im anderen Fall (freies Gelände) bietet sie aber einen erheblichen Mehrwert, denn sie arbeitet auch ohne GPS und ohne Mobilfunk Empfang wenn mein Iphone in der Nähe ist.
    • F!o schrieb:

      Hier wird schon echt viel Quatsch geschrieben.... leider.
      Volle Zustimmung... ich hatte nach Lösungen und Bildern gefragt, wie andere solche Geräte an der Drohne angebracht haben... und nicht nach Meinungen, ob das sinnvoll ist oder nicht.

      Ein bisschen offtopic ist ja in Ordnung, aber jetzt sind hier lauter Gründe, warum man die nicht braucht und Geschichten von abgestürzten Drohnen, die man so wiedergefunden hat. Toll! :S
    • Eine Drohne auf einer offenen Wiese mir kurzem Gras holen zu gehen würde ich nicht mal suchen nennen...

      Diejenigen die hier am lautesten die air tags für Blödsinn erklären, haben doch mit Sicherheit noch nie eine Drohne suchen müssen. Ich habe das schon mehrere hundert Male gemacht, und ich sage euch: lieber die air tags haben, und nicht brauchen, als umgekehrt! Wenn man statt 20min nur 2 min suchen muss, haben sie sich doch schon gelohnt.

      Typischer Fall: man weiß auf +/- 2m wo die Drohne liegt, aber blöderweise steht dort eine Brombeerhecke. Wenn man dann die Hecke weg schneiden muss, um darin zu suchen, ist man um jeden Zentimeter froh, um den man die genaue Position im vorraus eingrenzen kann.
    • We gesagt, wir hatten vor 3 Wochen schon Schwierigkeiten, die FPV in einem Radius von 15 Metern im Gras zu finden, und man will ja auch nicht drauf treten. So hoch wie es jetzt gewachsen ist, hätte man nur mit Sicht keine Chance, ohne dass irgendwer da mal drauf getrampelt wäre.

      Und dass Leute rein aus der Theorieecke mit limitierter Vorstellungskraft rum nörgeln, ist doch typisch für Foren. Das wird auch hier zukünftig immer wieder auch von Leuten passieren, die lustigerweise weder einen Airtag oder überhaupt ein iPhone haben, geschweige denn überhaupt FPV fliegen.
      Nicht drüber aufregen, ignorieren und bitte weiter über AirTags und andere Tracker zur DJI FPV austauschen.

      Ist zwar hinsichtlich AirTags auch OT, aber was bei einem Kollegen auch gut zur Nahbereichslokalisierung funktioniert hat, war das ESC-Beeping. Liegt bei mir jetzt auch auf C1, aber ich habe bisher bei jedem Flug vergessen, das mal auszuprobieren.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • @F!o
      Also bei mir war der Akku raus geflogen und ich habe soweit ich mich erinnere auch keine Internet Verbindung gebraucht, wie du meinst. Habe nicht mal ne Sim karte im Smartphone. Die Position war auf mindestens 5m genau.
      Wenn die Drohne in den Bergen abstürzt, finde ich die auch, wenn man zu Fuß hin kann.
      Wenn sie an einem Felsen zerschellt und noch einige 100m nach unten purzelt, mag man die Überreste mit dem Tracker bestimmt finden.
      Aber vielleicht ist das bei der FPV anders gelöst als bei der DJI GO App. Dann hab ich nix gesagt.

      Nur nutzt der Airtag ja Bluetooth und nicht GPS und in den Bergen wirst du damit Pech haben, denn wo ist denn da das "Wo ist" Netzwerk? Das kann doch gar nicht funktionieren.

      Bei einer richtigen FPV Drohne ist das ein Muss, da hört man den Beeper meist erst bei unter 30m und bei Wind oft gar nicht. Wenn mein Longe Range 7" Copter fertig ist, am dem ich gerade bastele, dann wird der einen Tracker bekommen. Der wäre mir zu wertvoll.

      @gsezz
      Ich habe mindestens 100 Mal meine Eachine suchen müssen. Und der Beeper reicht nicht all zuweit.
      Nur gehts ja hier um die DJI FPV und die speichert bei einem Absturz die letzte Position vor dem Ausfall. Und da ich schon einen Absturz im Wald hatte mit ner DJI Drohne, die sofort fand, ist das für mich ein guter Erfahrungswert, wie gut die integrierte Lösung funktioniert. Warum sollte ich zusätzlich Geld ausgeben, für eine marginal bessere Möglichkeit der Lokalisierung?

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • gentlemen, bitte, kurzer Blick in den ersten Beitrag: @Haui möchte wissen "wo und womit ihr eure Tracker an der DJI FPV angebracht habt" ... wie ein tracker funktioniert, ob er sinnvoll ist ja/nein/vielleicht etc. ist nicht Gegenstand der Frage und damit auf der Abbiegespur ins o-t-Land ;)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Michael67 schrieb:

      Nur nutzt der Airtag ja Bluetooth und nicht GPS und in den Bergen wirst du damit Pech haben, denn wo ist denn da das "Wo ist" Netzwerk? Das kann doch gar nicht funktionieren.

      Wenn meine Beiträge nicht gelesen oder verstanden werden @Michael67 ist natürlich jedes Wort umsonst. Ich habe genau erklärt wie die Airtags im Gelände ohne Internet und GPS und daher ohne Wo Ist Netzwerk funktionieren. Ich erspare mir weiteres, wer das Haar in der Suppe finden will, schmeißt zur Not halt selbst eins rein.

      @Topic.
      Es gibt mittlerweile Halterungen mittels 3D Druck, ich würde aber wohl tatsächlich einfach erstmal den Airtag mittels Klebeband fixieren. Das dürfte doch fürs erste reichen. Am besten nicht auf dem Akku, denn dieser kann beim Crash ja durchaus irgendwie das weite suchen.
    • F!o schrieb:

      Ich habe genau erklärt wie die Airtags im Gelände ohne Internet und GPS und daher ohne Wo Ist Netzwerk funktionieren.
      OK, ich hatte nur das bei Apple direkt gelesen, dann sorry, das ich Deine Ausführungen nicht genauer gelesen habe. Mein Fehler. Ich hab es jetzt verstanden.


      Haui schrieb:

      Ich warte noch auf eine schöne 3D-Drucker-Lösung!
      Ich würde das Teil dann einfach mit Gewebeklebeband in unauffälliger Farbe, absturzsicher, ankleben. Das hält bombenfest.