Pocket 2 "wetterfest" machen / DIY-Lösung

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    • Pocket 2 "wetterfest" machen / DIY-Lösung

      Wie macht Ihr Eure Pocket 2 "wetterfest"? Laut DJI ist die Pocket 2 nicht wasserfest. Für Unterwasseraufnahmen gibt es das sogenannte waterproof case. Als ich mir dies in einem YouTube-Video angeschaut habe, ob dies eine gute Lösung sein könnte, standen mir etwas die Haare zu Berge:

      1. Man kann dies nur mit demontierten do-it-all-handle nutzen / nur ohne montierten do-it-all-handle nutzen.
      2. Man kann die Pocket 2 zwar von außen am waterproof case einschalten, jedoch nicht ausschalten.
      3. Um die Pocket 2 wieder auszuschalten, muss man zunächst das Verdeck des waterproof case abschrauben und die Pocket 2 am Gimbal herausziehen.



      Welche Lösung habt Ihr dafür? Habt Ihr eine DIY-Lösung und wenn ja, wie schaut diese aus?

      Ich suche noch nach einer Lösung, wie man die Pocket 2 an einem Regenschirm montieren kann. Damit hätte man noch eine Hand frei, um die Kamera ein- / auszuschalten, den Aufnahme-Button zu betätigen usw., und würde damit nicht Gefahr laufen, dass Wasser an die Kamera kommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von stepre ()

    • Wenn ich mir jedoch folgendes Video anschaue, wo man die Pocket 2 einem Extremtest unterzogen hat und wenn man dem Glauben schenken darf, hält die Pocket 2 (im Video Pocket 1) mehr aus als der Hersteller angibt. Ich gehe mal davon aus, dass das bei der Pocket 2 genau so ist wie bei der 1. In dem Video Video fällt die Pocket mehrmals auf den Boden (auch wenn nur auf Gras). Der Gimbal wurde wurde mit einem Spielzeuggewehr aus nächster Nähe beschossen, die Kamera wurde mit Feuer besprüht und eine ordentliche Ladung Wasser draufgegossen.

    • @stepre:
      Ich habe mir gerade für den kommenden Tauchurlaub das wasserfeste Gehäuse zugelegt und wollte es sicherheithalber vorher einrichten und testen, da stieß ich auf das von dir oben angesprochene Problem, dass sich die Kamera nicht über die Taste 1 ausschalten lässt. Bei der Recherche habe ich dann diesen Thread gefunden.

      ich weiß nicht, ob Du die Lösung schon gefunden hast, sicherheitshalber poste ich es hier einmal:

      Schritt 1 ist die Vorbereitung der Pocket 2 auf das Unterwassergehäuse über die Einstellung im Zubehör. Dort gibst Du der Pocket aber quasi nur bekannt, dass du über das Gehäuse verfügst, jetzt muss sie nur noch wissen, dass du es auch einsetzt...
      Dafür ziehst du erneut im Kameramodus im Touchscreen von oben nach unten und dann einmal nach rechts.
      Nun ist hier ein Icon für das U-Gehäuse sichtbar. Drauftippen und über "Ausschalten" die Pocket ausschalten lassen.
      Beim nächsten Einschalten ist auch das Symbol für das UW-Gehäuse oben im Touchscreen sichtbar, Du kannst die Pocket nun auch über die Taste 1 (Funktionstaste) ausschalten. Der begrenzte Schwenk- und Neigebereich stimmt jetzt

      Und noch eine Änderung: mit dem einmaligen Tippen der Taste 1 wird nun nicht mehr nur zwischen Photo und Video gewechselt, nun ist auch die 4-fach Zeitlupe dazu gekommen.

      Grüße
      Matthes
      Drohne: DJI Mavic, ansonsten Videoaufnahmen mit einer Sony Nex VG 900 mit einer Reihe von Wechselobjektiven, Pocket 2 und für Unterwasser eine Olympus TG 6
      nun die Mini 4 Pro, die die Mavic 1 ersetzen soll...
    • Die Poket 2 ist nicht wirklich gut für Unterwasser geeignet. Das Handling ist einfach schei... Für 1x 10 Minuten im Jahr kann man drüber hinweg sehen.

      Auch wenn es etwas blöd klingt, nimmt lieber eine GoPro Hero 9 oder 10. Das macht westlich mehr Spaß. Ist auch ohne Unterwassergehäuse bis zu 10 Metern dicht.
      Das Unterwassergehäuse selbst, falls man es nutzen möchte, ist auch weit durchdachter und von Handling schnell und zuverlässig.
      Wenn man möchte, kann man den Touchscreen durch einen anderen Deckel freilassen, der Rest ist aber weiterhin abgedichtet.
      Auch kann man Profile anlegen und unter Wasser durch echte Knöpfe umschalten. Somit hat man mehr Spielraum auf ver. Lichtsituationen zu reagieren.

      Mache Kombinationen, auch wenn man diese Geräte schon hat, machen keinen Sinn und damit auch keinen Spaß.
      Das Display ohne Smartphone ist bei DJI furchtbar klein.

      Vom restlichen Zubehör für Wassersport bei GoPros fange ich gar nicht erst an... das gibt es so bei DJI alles nicht wirklich.
      Für mich ist das einfach nur eine Notlösung bei DJI um halt ein Unterwassergehäuse verkaufen zu können.
    • Wobei wenn man dann doch mit der Pocket 2 Fotos unter dem Wasser macht, dann sind die eigentlich gar nicht so schlecht und die Stabilisierung mit dem Gimbal bringt schon einiges.
      In meinem aktuellen Tauchurlaub nutze ich doch lieber die Action 2.

      Das Unterwassergehäuse von der Pocket 2 neigt auch gerne dazu Wasser durchzulassen. Eine Pocket 2 ist mir bereits dadurch abgesofffen.

      Die 10 Meter ohne das Unterwassergehäuse kann man maximal beim Schnorcheln verwerten, es wird selten bei weniger als 10 Meter getaucht.