Aufnahmen im Regen

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    • Aufnahmen im Regen

      Wie gestaltet Ihr Euer Prozedere (alleine, ohne zweite Person / Helfer bei den Aufnahmen) für Aufnahmen im Regen so, dass Eure Technik nicht nass wird und Schaden nimmt? Einerseits muss man mit einer Hand den Regenschirm über die Technik halten und andererseits braucht man zwei Hände frei, um die Technik sicher aus der Tasche und dem Case zu bekommen, ohne dass die Kamera herunterfällt oder man irgendwo dran schrammt.

      Ich bin gespannt, wie Ihr das macht und welche Lösungen Ihr dafür habt.
    • Servus,

      ich nutze da bisher in meiner kurzen Karriere das "Stay-Home-Package" deluxe 3.5 war ein kostenloser Schnapper
      und hält sogar mich trocken.
      Ok, Spaß beiseite. Wenn ich mir meine SG906 so ansehe sind die 4 Motoren nach oben hin offen. Macht zur Belüftung/Kühlung
      vermutlich viel Sinn aber im Regen...ich out mich als Weichei und lasse es einfach.

      Wobei ich mir bestimmte Aufnahmen schon verdammt geil vorstellen könnte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Heinz1970 ()

    • stepre schrieb:

      Aufnahmen im Regen so, dass Eure Technik nicht nass wird und Schaden nimmt
      fragst Du wegen Kopter oder Osmo ... ?

      wenn Osmo dann bitte hier in Deinem Parallelthread weiter: Pocket 2 "wetterfest" machen / DIY-Lösung

      wenn Kopter halte ich mich an die Anleitung, z.B. Mini 2: "Fliege NICHT bei Regen" (S.18) oder MA2: " Fliegen Sie NICHT an Regentagen" (auch S.18) denn neben den nicht so schönen möglichen Auswirkungen für Kamera, Gimbal und insb. die PCB gilt: Mavic Mini - Fliegen bei Regen? und das ist ziemlich kontraproduktiv im Service-Fall ;)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Ich halte es da wie Heinz1970, ich lasse es einfach denn meine Kopter sollen schon noch ein Weilchen halten.

      Ansonsten gäbe es da auch noch diese Lösung. ;)
      _________________________________________________________
      Ich kann nicht alles wissen aber es wird jeden Tag ein Stück mehr.
    • Aufnahmen bei schlechten Wetter und Regen hat schon seinen Reiz. Weit besser als 08/15 blauer Himmel bei Sonnenschein. Alles was man nicht so oft sieht bei Filmaufnahmen, übt generell einen viel höheren Reiz beim Betrachter aus.

      Ich übertreibe es nicht, aber hin und wieder wir auch mal ein Akku bei Regen geflogen. Ich fliege seit 2010 Drohnen und hatte noch nie Probleme oder je einen Absturz. Die Drohnen sind viel robuster als man vermutet.
      Eine Garantie gebe ich natürlich nicht, kann nur meine Erfahrungen wiedergeben.
      Ich möchte jedenfalls nicht auf Aufnahmen bei schlecht Wetter, Regen und Regenbogen verzichten.
      Verstehe aber auch, wenn man lieber darauf verzichtet.
    • B69 schrieb:

      stepre schrieb:

      Aufnahmen im Regen so, dass Eure Technik nicht nass wird und Schaden nimmt
      fragst Du wegen Kopter oder Osmo ... ?
      wenn Osmo dann bitte hier in Deinem Parallelthread weiter: Pocket 2 "wetterfest" machen / DIY-Lösung

      wenn Kopter halte ich mich an die Anleitung, z.B. Mini 2: "Fliege NICHT bei Regen" (S.18) oder MA2: " Fliegen Sie NICHT an Regentagen" (auch S.18) denn neben den nicht so schönen möglichen Auswirkungen für Kamera, Gimbal und insb. die PCB gilt: Mavic Mini - Fliegen bei Regen? und das ist ziemlich kontraproduktiv im Service-Fall ;)
      Danke zunächst an alle für die Rückmeldungen!

      Meine Frage bezog sich auf das allgemeine Vorgehen, gleich welche Kamera, ob Drohne oder nicht Drohne. Darum habe ich dies hier in diesem Teil des Forums hereingestellt, da sich dies nicht speziell auf die Pocket 2 bezieht.

      Es wäre schön, wenn es eine Art Zelt geben würde, groß genug für eine Person, welches man wie eine Art "Wurfzelt" in wenigen Sekunden aufbauen kann, in dem man seine Geräte geschützt auspacken und für die Aufnahmen vorbereiten kann, was groß genug ist dafür und Platz bietet, aber zusammengefaltet auch so klein ist, dass man dies ohne Weiteres noch mit transportieren kann, ohne dass dies noch großartig Gewicht einnimmt.
    • Nur mal so laut gedacht - eigentlich bräuchte man doch nur einen Schutz von oben und evtl. etwas an den Seiten, also sozusagen der Spalt rund um den Akku. Die Cam hängt ja eh unterm "Vordach".
      Theoretisch könnte man ja also den Spalt rundrum mit Tesa abkleben und auch über den Einschaltknopf.
      Das könnte vllt. reichen, zumindest bei leichtem Regen, um zu schützen?
      Selbst bin ich bisher, zumindest nur kurz mal, bei leichtem Niesel geflogen - ohne Folgen.
      Ich habe aber mal ein Video gesehen, wo eine Mavic Pro mal ziemlich lange, in strömenden Regen und Sturm, geflogen ist. Ob das Folgen hatte wurde aber nicht gezeigt oder gesagt. Zumindest ist sie, wenn ich mich recht erinnere, nicht abgestürzt.
      Das würde ich aber wohl auch eher nicht testen wollen. ^^ :)
    • Als die Mavic 1 auf den Markt kam, gab es ein Video aus Japan. Der Tester hatte seine Drohne im strömenden Regen hoovern lassen. Sie machte das brav mit. Am Ende war die Drohne heil, sein iPhone hatte allerdings gestreikt. Ich erinnere mich an ein anderes Video, in dem jemand mit einem Jeep durch einen Fluss fahren und die Durchfahrt mit Active Track festhalten wollte. Dabei geriet der Flieger an einen in den Fluss ragenden Ast und versank in den Fluten. Der Besitzer hatte Glück und fand die Mavic im etwa knietiefen Wasser wieder. Er fuhr nach hause, trocknete das Gerät und packte es zwei Tage in einen Beutel mit Reis. Dann gestartet und die Drohne flog tatsächlich wieder.
      Ob das mit allen Typen so geht, weiß ich natürlich nicht. Aber zumindest die Mavics scheinen einiges abzukönnen. Ob ich das allerdings mit meiner machen würde ...
    • Es war ein sehr wechselnder Aprilwettertag, es hatte graue Wolken aber ich habe die Drohne bei trockenem Wetter gestartet. Ich wundere mich dann was da an der Drohne vorbei nach unten fliegt. Es hat sehr unmittelbar zu regnen angefangen. Das sah schon toll aus. Allerdings habe ich sie schnellstmöglich gelandet, bin unter Dach, hab sie abgetrocknet und doverse Stellen (u.a. Motoren) angepustet. Das ist zwei Wochen her, sie tut weiterhin treu ihren Dienst. Allerdings würde ich es zukünftig nicht auf sowas anlegen, da wurde ich überrumpelt
    • Bernd Q schrieb:

      Ansonsten gäbe es da auch noch diese Lösung. ;)
      Das sieht mir eher nach Aprilscherz aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Aerodynamik bei dieser seltsamen Last noch funktioniert!

      Lorch83 schrieb:

      Selbst wenn die Drohne wasserdicht wäre, Videos mit grauen Wolken und Regen will keiner sehen...falls doch dann nur aus gewerblichen Gründen. Einfach im Schrank lassen bei dem Dreckswetter.
      Ein Video "über den Wolken" könnte ich mir sehr interessant vorstellen. Damit ist auch das Fliegen bei Regen erklärt, denn irgendwie muss das Teil ja dort oben hinkommen.

      MTM schrieb:

      Gibt rain suits für die air 2 Versionen und die Mini Versionen :thumbup:
      Hast du einen Link?