Handstart/Landung?

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    • Eine gute Idee ist auch noch, einen schnittfesten Handschuh mitzunehmen. /SCNR @Flo

      So, da ich wie gesagt keine eigene Air 2S habe, folge ich jetzt Dieter Nuhrs Empfehlung.
      Für das "könnte" / "müsste" / "sollte" und "vermutlich" gibt es sowieso viel erfahrenere Experten. :)

      Bleibt zu hoffen, dass sich dann zur Sensorproblematik noch mal Leute zu Wort melden, die auch eine Air 2S haben.

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    • skyscope schrieb:

      dass sich dann zur Sensorproblematik noch mal Leute zu Wort melden, die auch eine Air 2S haben
      Ja hoffen wir mal.....vielleicht sind ja die Air2s Besitzer gerade alle im Garten am ausprobieren? :D

      Die Unterseite der Beiden (Ma2 & A2s), sieht jedenfalls genau gleich aus, wüsste also nicht warum die Handfängerei da unterschiedlich sein sollte....
      love life and life will love you...

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    • Ich häng mich da noch drunter, bei dem Thema!


      Für alle meine Beispiele gilt: Nie die flache Hand verwenden; immer die "Kralle" (gekrümmte Finger; hohle Hand)

      MINI 2: Handstarts mit Startbutton (Kreisring wird grün), im Normal-Modus (egal, geht auch Sportmodus); Suche mir vor dem Abflug was zum Sitzen, oder habe die Sendereinheit auf dem Oberschenkel (selten) im Stehen.
      Landung: Immer: Sportmodus in die Hand; kurzes Hochsteigen bei Annäherung an die Hand, dann sagt mir eine weibliche Stimme "landing". Moderates aber doch akkurates Sinken in die "Kralle"

      AIR 2 S: Wie MINI2. Jedoch ist die Landung (Sportmodus) mit erhöhter Aufmerksamkeit durchzuführen, denn diese Drohne sinkt, zumindest bei mir, mit 21 Km/h, bei Vollgas. Da sind die anderen mit rd. 11 Km/h deutlich langsamer.
      Ich habe den Eindruck, dass die AIR 2 S nicht etwa 60 cm oberhalb der Hand stoppt, wie die beiden anderen. Meine zieht die Landung durch....

      MAVIC 2 PRO: Start vom Landepad; Landung aber interessanter Weise nicht auf dem dafür getauften Teil, sondern in der Hand. Sportmodus, weil kein Gepiepse; Sensoren unten arbeiten aber doch und wie bei MINI 2 nach kurzem Verweilen sagt die Dame "landing"; dann klammern mit der Kralle und fest sitzt sie, bis die Propeller stehen.

      Bei allen diesen Vorgängen bleibt der Gasstick am unteren Ende fixiert, bis die Propeller stehen.
      Bei allen drei Drohnen wird die Landeeinweisung deutlich unter Schrittgeschwindigkeit geflogen und der End-teil abwärts aus der korrekten Entfernung zu mir und meinem schräg nach oben gestreckten Arm.

      Damit schließe ich immer aus, dass die Drohne mir an den Kopf kann, da müsste sie erst an meinem Unterarm untern durch, oder drum herum.
      Die Finger sehe ich auch nicht in Gefahr, da sie ausreichend weit unterhalb der Propellerebenen die Drohne greifen. Die Propellerkreise überschneiden sich auch nicht in der Art, dass die Finger berührt würden. Sitzt die Drohne mal in der Kralle, dann halt ich sie eben fest.

      Ich gebe aber zu Bedenken, dass diese Manöver nur Könner am Stick ausführen sollten. Die Drohnen werden dabei von mir mit weniger als 10 cm pro Sekunde (weniger als 3,6 Km/h) auch noch im Sportmodus geflogen.
      Die Propellerkreise verschwimmen optisch vor dem Hintergrund. Durchgefärbte Propeller wie die "STEALTH" sind da besser zu sehen (MAVIC 2PRO).

      Jeder Pilot muss sich der Risken bewusst sein und auch handlungsbereit bleiben. Bei mir fliegt immer ein Stückchen "Schiss" mit. ^^

      Nebensatz: Wenn Spazierer/Wanderer in der Nähe, habe ich mit der MINI 2 immer Gaffer/Bestauner, die nicht glauben wollen, dass mir die Kleine "aus der Hand frisst". :saint: "Anfüttern einer Drohne"
    • johntravolta schrieb:



      AIR 2 S: ...Ich habe den Eindruck, dass die AIR 2 S nicht etwa 60 cm oberhalb der Hand stoppt, wie die beiden anderen. Meine zieht die Landung durch....
      Hm.... also ich krall mir zuerst die Drohne am Gehäuse und zieh dann den Stick nach unten bis die Motoren aus sind. Zumindest wars so geplant, aber jedesmal wenn ich mit der Hand näher als 50cm gekommen bin, ist die Drohne nach oben.
    • F!o schrieb:

      Hm.... also ich krall mir zuerst die Drohne am Gehäuse und zieh dann den Stick nach unten bis die Motoren aus sind. Zumindest wars so geplant, aber jedesmal wenn ich mit der Hand näher als 50cm gekommen bin, ist die Drohne nach oben.
      Ich habe auch die Air 2s und ich fliege, wie schon beschrieben, mit der Drohne etwas über und vor mir und nähere mich dann der Drohne. Ich greife die Drohne von vorne, sodaß die Sensoren eigentlich ncht von mir verdeckt werden und leite die Landung ein. Funktioniert einfacher bei der Air 2s als bei der Mini!
      Generell ist es sicherlich nicht ungefährlich, unbestritten, aber mit viel Vorsicht und Übung klappt das... "wir schaffen das"!
      " Ich bin nicht perfekt, aber verdammt weit davon entfernt! "
    • Ich lasse sie nicht aus größerer Höhe in die "Kralle" sinken. Auch der Abstieg ist sehr kontrolliert und meist ein gleitender Descend in flachem Winkel zu mir (je nach Umgebung; Im Wald ist der Winkel spitz). Der Abstieg wird jedenfalls etwa 3 Meter über dem Boden gestoppt.
      Erst dann führe ich sehr langsam die Drohnen an mich heran und richte sie dabei so aus, dass ich sie seitlich anschaue.

      Was ich aber bei der AIR 2 S sehe: Sie verweilt nicht mehr kurz in Position und prüft das Landefeld. Sie sinkt einfach durch, natürlich in der Geschwindigkeit, die ich ihr vorgebe (wenige cm pro Sekunde); Im Sportmodus!.

      Es schaut aus wie ein "Andockmanöver". Sehr langsam eben, fast wie im Orbit. Umstehende finden das "dramatisch" belustigend.

      Übrigens: Deine Werke sind TOP!

      Es ist schwer solche Vorgange so zu beschreiben, aber du wirst sicher damit deinen workflow vergleichen können.
      Eine kontrollierte Landeinteilung ist fast die ganze Landung.
      Gestresste Landungen wegen Energiemangel sind immer eine Hängepartie.
      Ich hatte kürzlich eine "forced landing" mit der MINI2. Die Drohne habe ich dann, nachdem ich erkennen musste, dass sie es nicht mehr zu mir schafft, nach Kamerabild geführt und so hingesetzt, dass sie nicht beschädigt wird. (bei 0% AKKU) Mit dem Fahrrad dann einige Minuten gefahren um sie zu bergen.
      War ein Mal, kommt nicht so schnell wieder.
      Alles gut, war in diesem Augenblick intelligenter programmiert als ich.

      Wenn ich im Gebirge fliege, dann gelten andere Überlegungen. Terrain, Wind und Wetter...........
    • Falls nicht schon erwähnt. Dreht man die Drohne um, gehen die Motoren auch aus, ohne das man am Stick was tun müsste.
      Hab ich anfangs gemacht.
      Mittlerweile hängt die Fernsteuerung mit nem Halter am Hals, so daß ich die eine Hand komplett frei habe. Sonst muss man die Fernsteuerung halten und gleichzeitig die Motoren aus machen und noch die Drohne richtig greifen.
    • F!o schrieb:

      johntravolta schrieb:

      AIR 2 S: ...Ich habe den Eindruck, dass die AIR 2 S nicht etwa 60 cm oberhalb der Hand stoppt, wie die beiden anderen. Meine zieht die Landung durch....
      Hm.... also ich krall mir zuerst die Drohne am Gehäuse und zieh dann den Stick nach unten bis die Motoren aus sind. Zumindest wars so geplant, aber jedesmal wenn ich mit der Hand näher als 50cm gekommen bin, ist die Drohne nach oben.
      Bitte um Entschuldigung: Diesen spezielle Workflow habe ich überlesen.

      Bitte mache es genau umgekehrt:

      A2S etwa 80 cm über deiner, in spitzem Winkel ausgestreckten Hand positionieren, und einige Sekunden schweben lassen. Damit siehst du wie sie sich verhält. Beleibt sie angenagelt in Position, die Hand zur "Kralle" formen und den Stick zum Bauch. Die Drohne sinkt dann maximal 40 cm in deine Hand und stellt die Motoren zuverlässig ab, wenn du den Stick zum Bauch gezogen hältst. Ein "Umdrehen" der Drohne ist bei allen Modellen von DJI nicht nötig!!! Die Rotoren stehen ja schon still. Schaut bei den Phantommodellen auch recht witzig aus. Die noch größeren Modelle lassen sich am "Kufengemächt" fassen, sind aber schwerer und die Rotoren gefährlicher, wegen deren Durchmesser.

      Es ist noch eine winzige Kleinigkeit für die sichere Durchführung der Aktion zu bedenken: Die Aktion, und das müssen ALLE lernen, erzeugt den "Parallaxenfehler". Du schaust ja auf deine ausgestreckte Hand (mehr oder weniger durchgestreckt) und auf die Drohne zugleich. Die Drohne erscheint mehr oder weniger verschoben im Winkel des Blickes zu Hand und zur Drohne in der Höhe von eben 80 cm über dir. Das muss bewusst geübt werden, dann gibt es immer sichere Landungen. Sonst kostet es Fingerblut wie einige Vor-Autoren bemerkten.

      DJI Drohnen sind so präzise zu steuern, dass, deutlich überwiegend, Pilotenfehler und Unkenntnis zu Schäden führen.

      [b]So jetzt geh i auf a Eis. :thumbsup: [/b]
    • skyscope schrieb:

      Muss aber natürlich wie immer jeder selbst wissen, manche werden halt auch nur durch eigene Erfahrung schlau(er), und selbst das nicht immer.
      Genau. Jeder soll es so machen wie es einem Passt. Ich kann es aufjedenfall, so mache ich es seit Monaten. Jeden Tag gehe ich fliegen.


      Liebe Grüße
    • Mit der Air 2 in den Bergen immer Flache Hand mit gestreckten Arm ausstrecken und mit der andren Stick nach unten und schön gentle in der hand landen lassen.. Natürlich nicht in Blickrichtung mit vorderen oder hinteren Sensoren. Ich finde das starten immer unangenehmer, da sie da irgendwie zickiger ist und mir schon mal von der Hand gesprungen ist..
    • Nein, genau so nicht. Den Grund hast du ja schon selbst beschrieben.
      Flache Hand ist nie gut weil die Drohne immer ungefähr auf Kopfhöhe ist, und sie eben auch bis kurz vor der Landung noch sprünge/sätze in jede Richtung machen kann.

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