Flüge in großer Höhe

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  • Aus dem ganzen ein Happening machen!

    Deswegen auch das Lightpainting.

    Und ja, die Filme werden auch im Haus laufen
    - auf 55 Zoll und in 4k. ^^

    Darüberhinaus habe ich einen sehr stressigen Job und sehe diese ganze Produktion auch als Ausgleich.

    Immer mal wieder auf die Erde zurück zu kommen ...

    und das genau durch das verlassen derselben mit dem Copter.
    :saint:

    Es macht einfach Spaß!!!

    Und vielen Dank für eure Reflexionen und eure Offenheit!!!

    Genau hier entsteht und verdichtet sich meine Vision von dem ganzen Projekt!

    Herzliche Grüße

    Petair

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Petair ()

  • Noch eine Idee bzw gutgemeinter Tipp zu den bisher unkommentierten - zumindest wenn ich nichts überlesen habe - 20 cm Flughöhe über dem Wasser:

    Probiere es nicht aus.

    Taste dich erst mal langsam an niedrige Flughöhen über Land ran - am besten über einem weichen Ackerboden der gerade umgebrochen wurde oder einer nicht ganz flach gemähten Wiese. Du wirst merken, dass du mit dem Copter da Probleme bekommst so nah am Boden eine stabile Flugbahn hinzubekommen. Dabei spielen einige Faktoren mit - Wind, GPS-Reflektionen, ungenaues arbeiten der abwärtsblickenden Sensoren und der sog. Bodeneffekt (der Copter fliegt in seinem eigenen, vom Boden wieder hochgeworfenen Luftstrom der Rotoren).

    Die Schwierigkeiten über dem Wasser sind dann später (falls du dich da jemals so tief hin-traust - nach dem Üben über Land) noch mal größer, da die abwärts gerichteten Sensoren kein festes Bodenbild sehen, sondern ein sich ständig veränderndes Muster. Im dummsten Fall will der Copter dabei noch der Fließrichtung des Wassers folgen.

    Gruß, Jörg
    --
    Gruß aus dem Saarland, Jörg
  • Joerg Hemmerling schrieb:

    20 cm Flughöhe über dem Wasser:

    Probiere es nicht aus.

    Taste dich erst mal langsam an niedrige Flughöhen über Land ran - am besten über einem weichen Ackerboden der gerade umgebrochen wurde oder einer nicht ganz flach gemähten Wiese. Du wirst merken, dass du mit dem Copter da Probleme bekommst so nah am Boden eine stabile Flugbahn hinzubekommen. Dabei spielen einige Faktoren mit - Wind, GPS-Reflektionen, ungenaues arbeiten der abwärtsblickenden Sensoren und der sog. Bodeneffekt (der Copter fliegt in seinem eigenen, vom Boden wieder hochgeworfenen Luftstrom der Rotoren).

    Eine bessere Analyse der Situation kann mir kaum vorstellen!!!


    Lehrbuchmäßig!!


    Die Schwierigkeiten über dem Wasser sind dann später (falls du dich da jemals so tief hin-traust - nach dem Üben über Land) noch mal größer, da die abwärts gerichteten Sensoren kein festes Bodenbild sehen, sondern ein sich ständig veränderndes Muster. Im dummsten Fall will der Copter dabei noch der Fließrichtung des Wassers folgen.


    Habe ich tatsächlich probiert und festgestellt, daß der Copter so dicht über dem Wasser viel, viel schwieriger stabil zu fliegen ist!


    Genau so, wie du es beschreibst.

    Nur liebe ich so kleine Flüsse!


    Bin als Kind stundenlang mit Gummistiefeln das Flussbett entlang gelaufen.


    Bin gerade mal direkt zu meiner Grundstücksgrenze gelaufen und habe zwei Fotos gemacht.


    Und festgestellt, wie schwierig es wird!


    Dir Dautphe ist so zwischen 2 und 4 Meter breit und im Moment führt sie Niedrigwasser.


    Vielleicht helfen mir die Schaumstoff Kufen doch, wenn ich die Wasseroberfläche mal kurz berühren sollte????


    Ich lege Mal zwei Fotos bei.


    Herzlichen Dank für deine Hilfe!








  • @Petair Bei Deinem Post #29 ist irgendwas schief gegangen. Pass bitte auf, daß Du Deinen Text unter das Zitat und nicht hinein schreibst.

    Daß Du kleine Flüsse liebst, ist ja egal. Nähere Dich dem Thema aber bitte mit einer gehörigen Portion Respekt.
    Es will Dir ja hier Keiner was ausreden. Über die Risiken solltest Du aber genau informiert sein. Gerade, wenn Du neu im Kopter-Thema bist. ;)
    Fly long and prosper.
  • MrSpok schrieb:

    Joerg Hemmerling schrieb:

    Im dummsten Fall will der Copter dabei noch der Fließrichtung des Wassers folgen.
    Das ist noch nicht mal der dümmste Fall. Schlimmer wird es, wenn er zur Landung ansetzt. ;) Zu beachten ist außerdem, daß der nach oben kommende Luftstrom etwas aufgewirbelte Feuchtigkeit mitbringt. Und Wasser+Copter war noch nie eine gute Kombination.

    Also werde ich den Copter bei der Aktion von unten so gut es geht gegen Feuchtigkeit schützen.

    Und vielleicht doch bei 50 cm bleiben.

    Aber durch die 24 mm Brennweite sieht es weiter aus, als es ist!

    Es wird also wohl ein Kompromiss werden. ?(
  • Petair schrieb:

    von unten so gut es geht gegen Feuchtigkeit schützen.
    Wie willst Du das machen?
    Bedenke, daß die Feuchtigkeit bei der Verwirbelung nicht nur unten an den Kopter kommt und alle Öffnungen für die Kühlung benötigt werden. Außerdem darfst Du die Aerodynamik nicht merklich beeinflussen.


    Petair schrieb:

    Es wird also wohl ein Kompromiss werden.
    Wird es das nicht immer? ;)
    Fly long and prosper.
  • @Petair
    So ganz durchgängig sind deine Vorhaben nicht gerade. Eingangs möchtest du höher fliegen, als es die Gesetze erlauben, schließlich möchtest du tiefer über Wasser fliegen, als es DJI und die Vernunft erlaubt.
    Vom tief übers Wasser fliegen kann ich nur abraten. Einmal im Hamburger Hafen habe ich Glück gehabt, dass meine Phantom in 1m Höhe über Wasser noch auf Steuerbefehle reagierte, als sie schon zur Landung angesetzt hatte. Nie wieder.
  • Guenther J. schrieb:


    So ganz durchgängig sind deine Vorhaben nicht gerade. Eingangs möchtest du höher fliegen, als es die Gesetze erlauben, schließlich möchtest du tiefer über Wasser fliegen, als es DJI und die Vernunft erlaubt.



    Genau dieses Spannungsverhältnis begeistert mich ja!!!

    Der Flug aus 600 km Höhe bis zur Makroaufnahme.

    Das ist die Idee des ganzen!!

    Und wenn es mit dem Fliegen dicht über der Wasser Oberfläche nichts werden sollte, nehme ich halt ein Unterwassergehäuse, für meine omd 5 von Olympus oder das Gehäuse für mein Huawei P30 pro und führe die Kamerafahrten per Stabilisator von Hand und mache gleich noch ein paar Unterwasser Aufnahmen.

    Genau auf diese Idee bin ich heute durch die Widerstände gekommen, die mir hier heute durch kompetente und nachvollziehbare Argumente entgegen gehalten wurden.

    Schließt sich eine Tür - öffnet sich eine neue.


    Vom tief übers Wasser fliegen kann ich nur abraten. Einmal im Hamburger Hafen habe ich Glück gehabt, dass meine Phantom in 1m Höhe über Wasser noch auf Steuerbefehle reagierte, als sie schon zur Landung angesetzt hatte. Nie wieder.




    Das bekomme ich alles irgendwie hin!

    Das eigentliche Kunstwerk wird der Schnitt.

    Das all diese Elemente und verschiedenen Kameras und der Ton zu einem homogenen Kunstwerk zusammen wachsen.

    Das alles am Ende wie aus einem Guss wirkt.

    Aber vieles entwickelt sich auch hier im Dialog, in der Reflexion und dafür ganz herzlichen Dank!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Petair () aus folgendem Grund: Erweiterung

  • @Petair: Deine Posts sind unmöglich zu lesen, wenn Du Deinen Text IN das Zitat schreibst, und nicht darunter. Man weiß auf Anhieb nie, was ist noch Zitat und was nicht. Außerdem kann man Dich dann auch nicht zitieren. Achte da mal'n bißchen drauf. Danke.

    "Der Flug aus 600 km Höhe bis zur Makroaufnahme."

    Wenn Du eine Drohne findest, die so hoch fliegt. ;)
    Fly long and prosper.