Begegnug mit Manntragendem Flieger.

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    • Begegnug mit Manntragendem Flieger.

      Hallo in die Runde,

      ich hatte heute ein sehr unschönes erlebnis beim fliege. Zu erstmal zu den Fakten. Hier war mein Flugspot:



      Ich war auf 45 Meter Höhe und hörte dann einen Flieger. Dieser Flog permanent im Kreis. Dabei verringerte er immer mehr die Flughöhe. Das ganze kam mir Spanisch vor da seine
      Mindestsicherheitshöhe bald unterschritten war.


      ich habe dann beschloßen den Flug ab zu brechen und habe mit der Drohne den Sinkflug eingeleitet um zu landen. Dabei habe ich auf die Drohne geschaut und auch immer wieder zum Flieger der aber auf einmal nicht mehr zu sehen war. Ich wollte aber trotz alle dem Landen und erstmal schauen was das war. Den ein Flieger darf nicht einfach mal so unter seine Sicherheitshöhe sinken. Im nächsten Moment tauchte der Motorsegler in gerade mal noch 10 Meter AGL über die Kuppe auf. Überflog ein Maisfeld und rauschste geschätzt 10 Meter unter meiner Drohne durch. Der Motorsegler setzte dann seinen Flug in gerade mal 20 Meter AGL fort wie im Plan eingezeichnet. Dabei durchflog er den Luftraum des Modellflugplatzes und ein Crosspark der für die Kinder hier angelegt wurde. Habe auch einen Augenzeugen der dies mitbekommen hatte. Er war mit seinen Kindern an diesem Cross park.

      Erstens muss ich diese Beinahekollision melden? 2 Habe ich wo einen Fehler gemacht? Den das was ich gelernt habe ist dem Manntragenden aus zu weichen. Das wollte ich durch die Landung was aber fast fatal wurde. Ich habe direkt beim Tower in Bad Saulgau angerufen da der flieger auch kein ADS-B an Bord hatte. Dort sagte man mir das Ein Flieger zu Schlulungszwecken jeder Zeit und überall seine Mindestflughöhe unterschreiten darf um eine Simulierte Aussenlandung zu üben. Das kann ich noch verstehen aber der Weitere Flugweg und höhe erklärt dieses Manöver in meinen Augen nicht.



      Nun die Frage was ich machen muss.

      EDIT. Eines habe ich gelernt. Die Flughöhe sofort zu verringern ist NICHT immer die beste Idee. Wäre ich auf meiner Höhe geblieben oder gar noch gestiegen wären die Drohne und der Flieger sich niemals so nahe gekommen.

      LG Chris

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chris.B. ()

    • Ja eben, melde es einfach und gut ist. Viel falsch gemacht haben wirst du nicht und falls du dir nicht sicher bist lass es lieber, nicht das du dir selber ins Bein schießt ;)

      Mir ist sowas noch nicht passiert aber am Mittwoch oder wann das war sind auch drei Motorgleitschirme beim Kumpel etwas entfernt am Haus vorbei geflogen. Sie kamen dann immer näher und hatten definitiv ihre Mindestflughöhe, welche bei knapp 300 Fuß liegen soll locker unterschritten und flogen sehr tief über Wohngrundstücke und über eine Bahnlinie...ob das alles so rechtens war weiß ich auch nicht.

      Gut das nichts passiert ist aber so schnell kann es gehen wenn sich etwas nähert...
    • Welchen Kopter fliegst Du?
      Ich habe gestern über eine Annäherung mit einem Motorsegler berichtet und bekam dabei frühzeitig eine Warnmeldung auf der DJI Fly App.
      Es bestand aber keine Kollisionsgefahr, der Motorsehler flog ca. 300m hoch, ich mit der Air 2S 100m.
      Im Gegensatz zu motorisierten Flugzeugen ist bei Segelflugzeugen mit einem Tiefflug zu rechen, sie dürfen und müssen manchmal aussenlanden.
    • Danke für eure Tips und ja ich werde es melden, den was habe ich beim Bund gelernt. Melden zieht dich aus der Scheisse oder wenigstens strecktste nicht ganz so tief drinn. Ich habe eine Air2s aber nützt nicht viel da der Motorsegler kein ADS-B Sender dabei hatte oder er war aus. Habe auch auf dem Tablett neben mir auf ADS Exchange auch nichts gefunden.

      LG Chris

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chris.B. ()

    • Ich habe gerade schon kontakt mit der Stelle in Braunschweig und ja den Flieger kann man leicht herrausfinden da ich mich innherlab der Frist von 72 Stunden gemeldet habe. Sie können auf Radaraufzeichnungen in dem fall zurückgreifen den der Ort und die Zeit sind da. Dies ist Ausreichend. Es wird auch keinen Rattenschwanz nach sich ziehen. Ich habe mich richtig verhalten. Nun wird der Pilot noch dazu befragt was der Grund für die Aktion war. Hat auch er kein Fehlverhalten an den Tag gelegt wird das ganze zu den Akten gelegt.

      Und nein @skyscope das ist nicht wie auf der AB. Der Luftraum wird kontrolliert und aufgezeichnet und das bis auf knapp GL. Da brauchste nicht zwingend eine Zulassung vom flieger zu haben. Es war richtig das ganze zu melden und wenn kein Fehlverhalten festegestellt wird und auch nichts passiert ist, wird da weiter nicht viel Unternommen. Anderst sieht das aus wäre ich auf Höhe geblieben oder der Motorsegler keine Freigabe für diese Aktion hatte.


      LG Chris

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    • Vorgeblich:

      Chris.B. schrieb:

      Im nächsten Moment tauchte der Motorsegler in gerade mal noch 10 Meter AGL über die Kuppe auf. Überflog ein Maisfeld und rauschste geschätzt 10 Meter unter meiner Drohne durch. Der Motorsegler setzte dann seinen Flug in gerade mal 20 Meter AGL fort wie im Plan eingezeichnet.

      __

      Chris.B. schrieb:

      Der Luftraum wird kontrolliert und aufgezeichnet und das bis auf knapp GL.

      Automatische VFR-Aufzeichnung weit unterhalb der MVRA, schon toll was die heute so alles an Unmöglichem möglich machen.
      Ich glaube da nichts von, schon angefangen bei den "10 Meter AGL über die Kuppe", ist aber auch völlig egal.

      (Bin hier raus, bitte mich nicht mehr zitieren, danke! :thumbup: )