Kann man bei der DJI FPV den Schub im idle Mode verringern? Das stört ungemein, da man damit nicht so gut diven kann. Bei meiner billigen Eachine Novice 3 kann ich das in Betaflight konfigurieren.
Idle hat zuviel Schub
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Nope, ich empfinde da aber nichts als störend. Musste dich anpassen, noch e bissel mehr üben. Oder hol dir den Propmount und mach noch flachere Props drauf.
Ja, deine "billige" kann das, man hört den Frust und damalige Subemotionen raus. Es ist kein Copter zum "konfigurieren". Bei den ganzen Noobs die man auf YT so sehen kann denke auch ganz gut so, für DJI. -
Michael67 schrieb:
Schub im idle Mode verringern?
"we brake for nobody" ... me? sarcastic? never! -
Was stört dich am Verhalten bzw. was macht der Kopter ?
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Bahnhof?
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Ist doch ganz einfach, ich dive einen Wasserfall runter, sie soll senkrecht nach unten gehen. Tut sie aber nicht, denn wenn die Motoren nicht weit genug die Drehzahl verringern, wenn man Gas wegnimmt, dann macht sie das nicht, sondern driftet nach vorn und unten, statt nur nach unten.
Bei Betafpv kann ich das konfigurieren, wo und wie geht das bei der DJI FPV?
Aber @DroneFuchs hat ja schon verstanden was ich meine und mir die richtige Antwort gegeben. -
Musst du nicht beim Diven eh Nick nach vorne geben? Wenn die Drohne gerade runterfällt, filmt die Kamera ja nicht gerade nach unten, wenn sie fix schräg nach oben montiert ist. Oder ist das bei der FPV egal, weil das Gimbal den sonst fixen Nickwinkel eh ausgleicht?
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Wenn die bei idle zu viel Vortrieb hat schiebt es dich weg. Egal wie du nickst.
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Ich behaupte mal dass du dieses Verhalten auch nicht mit einem anderen Idlewert nennenswert ändern kannst. Große und massereiche Kopter (im Vergleich zur Eachine) fliegen sich anders als kleine Whoops oder 2.5-3" Kopter und folgen eher einer balistischen Flugbahn. Wenn du irgendwo senkrecht runter möchtest musst du dem Kopter vorher den Schwung nehmen oder eine zusätzliche Stopbewegung in die Flugbahn einbauen. Dabei muss dann das Gas ziemlich genau dosiert werden damit der Kopter dann senkrecht runtergeht. Bei zuviel Gas in der Bremsbewegung kommst du dem Wasserfall anschliessend näher, bei zu wenig Gas driftest du ab.
Bei einem Dive musst du also in 90% aller Fälle nachkorrigieren, auch noch im Fall. Deshalb sieht man viele lange Dives die in einer ständigen Drehbewegung ausgeführt werden. Hierbei kannst du dann deinen Abstand korrigieren.
Senkrecht nach unten ohne einen Drift ist wirklich extrem schwer. Mr.Steele hat z.b. bei einem Dive einer Feuerleiter (die meine ich über 2 oder 3 Stockwerke ging) ganze 3 Tage gebraucht um eine saubere Szene zu drehen. -
Daru schrieb:
Ich behaupte mal dass du dieses Verhalten auch nicht mit einem anderen Idlewert nennenswert ändern kannst.
Aber
Daru schrieb:
3 Tage gebraucht um eine saubere Szene zu drehen.
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Ich hab zu dem Thema noch etwas gefunden. Ursprünglich war die Feuerleiter angepeilt, aber das wäre nicht wirklich machbar gewesen weil diese mit einer Gitterrost endete. Also wollte ich nur neben der Leiter diven was aber aufgrund des starken Windes an diesem Tag nahezu unmöglich war. Aber vielleicht als Inspiration hilfreich.
Nicht die Quali beachten, das ist ein auf 36MB eingedampftes Video für WA.Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Daru ()
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Oha. Das ist Profiarbeit. Total gerade. Wow. Mir würde ein cinematisches ungefähr von dem schon reichen.
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Hi,
welche Gain&Expo Werte habt ihr im M Modus eingestellt? Gibt es für Einsteiger eine bessere Einstellung, wo nicht alles so empfindlich ist? -
Bist du offen für konstruktive Kritik zu deinem Islandvideo ?
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@Daru
Ich weiß das es schlecht ist.
Da gibt es viel zu kritisieren.
Aber da es das bestmögliche war, bin ich mit dem was ich mit den zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Skills geschafft habe zufrieden.
Das Jello ist mit bekannt.
Komischerweise auch im Stand dieses Zittern, ohne das die Motoren laufen. Nur mit ND Filter.
Außerdem hätte ich natürlich überall näher ran fliegen müssen. Aber da hatte ich einfach Schiss um die Drohne.
Ist halt keine Mavic 2 Pro.
Ohne Reelsteady sehen die Aufnahmen furchtbar aus. Also mit der DJI Cam. Ich habe in jedem der Canyons den Angstschweiß auf der Stirn gehabt. Die Brille war klatschnass. Im Stehen ging das Fliegen gar nicht.
Ich hätte ca. 5 herkömmliche Selbstbau Drohnen dort gelassen. Dank Bremstaste konnte ich mich aus so einigen brenzligen Situationen befreien.
Aber natürlich freue ich mich, wenn ich dazu lernen kann. Wenn du darüber hinaus noch was beisteuern kannst, vor allem wie man was besser machen kann, dann gern.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()
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Zuerst: Es ist nicht schlecht! Im Gegenteil, es hat mir ziemlich gut gefallen! Tolle Aufnahmen und ein wahnsinniges Panorama!
Auch die Flughöhe fand ich ordentlich. Niedriger fliegen hätte zwar etwas mehr Geschwindigkeit reingebracht aber das wäre dann
auf Kosten des Panoramas gegangen. Von daher fand ich das Tempo in Ordnung. Der Wasserfall hat ja auch gut geklappt, also alles gut.
Was mich aber persönlich etwas "gestört" hat (wenn man das überhaupt stören nennen kann) war der Schaukelpferdeffekt. Du bist
viel nach links und rechts gerollt. Wenn du da noch einen Kiesel drauflegst holst du da noch eine Ecke raus. Ich weiß ja dass du
die noch nicht so lange fliegst aber das was du da abgeliefert hast hat mich ziemlich beeindruckt! -
@Daru
Ups. Ich hatte was anderes erwartet, was nicht heißt, daß ich mich auf den Lorbeeren ausruhe.
Den Schaukelpferd Effekt hatte ich mir irgendwo abgeschaut und dachte, es soll so sein, damit es "besser" wirkt und es mehr nach fpv aussieht als geradeaus zu fliegen.
Reelsteady kaschiert natürlich meine Fehler.
Aber das wusste ich ja, das ich vor Island kein Profi werde. Daher eben etwas gemogelt.
Wie könnte man das verbessern? Weniger stark schaukeln oder gar nicht schaukeln?
Ist Dir das Zittern aufgefallen?
Das hatte mein Bekannter nicht.
Vor allem zittert es sogar im Stand.
Man sieht es nur am großen TV.
Und nur bei der Gopro.
Und nur bei Verwendung der ND Filter.
Absolut seltsam.
Schon wenn ich die Drohne in die Hand nehme und hinstelle, zittert das Bild.
FCC hab ich gebraucht. Ohne hätte ich nicht mal die halbe Strecke zum Gletscher geschafft. -
Am besten gar nicht schaukeln wenn du geradeaus fliegst, bei Kurven kommt das dann zwangsläufig. Also wenn Schaukeln dann auch eine Kurve fliegen und dann auch etwas mit der Höhe variieren. Beim Geradeausflug auch mal schauen ob du den Horizont gerade ziehen kannst und vor allem schauen dass man wirklich gerade nach vorne fliegt. In einigen Szenen hattest du den Kopter noch um einige Grad nach links weggedreht (z.b. beim Wasserfall bevor du nach links abtauchst). Aber das war jetzt nichts weltbewegendes und das kommt auch mit zunehmender Übung automatisch.
Ich hab das Video jetzt nur auf dem Rechner angeschaut. Ist das Zittern auch im Rohmaterial der GoPro oder ist das nach RSG aufgetaucht. RSG produziert eine gewissen Unschärfe wenn es Stöße ausgleicht. Kann dann z.b. an der GoPro-Halterung liegen. Ich weiß nicht ob man die 10er Hardmounten kann. Manche Gopros haben Probleme damit in Verbindung mit RSG (die 5er und die 7er z.b., die kommen mit den Motorvibrationen nicht klar und brauchen somit entkoppelte Mounts).
Siehst du z.b. in meinem letzten Video wo ich oben durch die Hallenstreben fliege. Da ist die 5er hardgemounted und dann gibt es ab und an dieses unscharfe Zittern. Mit der 6er hätte es da keine Probleme gegeben. -
@Daru
Vielen Dank für den Kommentar und die konstruktive Kritik. Ich werde da auf jeden Fall dran arbeiten.
Zu dem Zittern. Das ist sehr seltsam.
Ich habe einen weichen TPU Halter. Der ist flexibel und wird mit den 4 Schrauben der Abdeckung befestigt. Den hat mir ein Bekannter gedruckt der auch selber Drohnen baut und die FPV besitzt. Mein Mitreisender hatte einen festen starren Halter aus dem Netz mit 2 Schrauben. Bei ihm sitzt die Kamera weiter hinten als bei mir. Er hat das Zittern nicht. Ich hatte das schon vor Island und festgestellt, daß es nur bei langen Shutter und mit ND Filter auftritt.
Auf Island hatten wir beide überwiegend ND8, 30 fps, 1/60 Shutter, ISO 100 und ISO Max 400. 4:3 mit 5K und Hypersmooth ausgeschaltet.
Das Zittern kommt nur in bestimmten Situationen. Jemand meinte es sei Jello. Jello hat aber m. E. eher so ein Wabern mit fließenden Bewegungen.
Es tritt auch nicht immer auf und eben bei mir sogar im Stand. Wenn ich Drohne an den Startpunkt setze, die Gopro an ist, dann zittert diese Bewegung auch manchmal.
Die interne Cam hat das nicht. Ebenfalls ND8.
Ohne ND mit kurzen Shutter scheint es nicht auftreten. Am Smartphone sieht man es gar nicht. Es fällt mehr auf je größer das Display ist.
Aber ich bin auch sehr empfindlich. Ich sehe auch die Micro Ruckler aller Filme bei Netflix und Co wo mich alle für bekloppt halten. Aber ich seh die bei Schwenks beispielsweise besonders. Ist ja auch logisch. Die Panels sind für 30fps optimiert und die Filme in 24 fps abgedreht.
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