Testvideo DJI FPV mit Gopro Hero 10

    • eigenes Video

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    • gps ist aus. satelliten gehen massiv runter. zwei mal hatte ich die problematik im flug. automatisches umschalten in „n modus“ ich konnte nur noch auf und absteigen lassen. sonst keine steuerung mehr möglich. glücklicherweise an gut erreichbaren stellen. schon freaky.
      hab anderweitig schon von ähnlichen problemen gelesen, aber mich wundert, dass es bei vielen so problemlos funktioniert.
      nervig ist, dass die action 2 kleine mikrovibrationen hat, die rocksteady nicht ausgleicht. das macht dann die aufnahmen partiell sehr unschön.
      danke aber schon mal für die antworten. vielleicht habe ich mir einer hero 9 mehr glück.
    • Also die Mikrovibrationen in der GoPro hatte ich nur bei der Verwendung mit ND Filtern. Die waren sogar bei ausgeschalteter Drohne vorhanden. Die Filter sind von Freewell. Ohne Filter gab es keine Vibrationen. RS konnte die nicht ausgleichen. Ich bin erleichtert, dass ich wohl doch nicht der einzige bin, der das festgestellt hat.

      Das N Modus Problem hatte mein Bekannter auch. Leider an einer schwer erreichbaren Stelle. DJI hatte seine Drohne danach kommentarlos ersetzt.

      Welche Firmware hast Du installiert? Das könnte aufklären?

      GPS habe ich in der GOPro eingeschaltet.
    • Noch ein Gedanke zur Mikro Vibration. Das könnte auch an einer zu langen Belichtungszeit liegen. Also wenn du bei einem ND16 mit 1/60 bei 30fps belichtest, kann das der Grund sein. Versuche mal eher einen niedrigen ND Filter und stattdessen mit beispielsweise 1/240.
      Ich kenne einige Profis, die beispielsweise mit 1/200s Filmen bei 25 fps statt 1/50.
      Ich selber hatte das nicht mehr weiter getestet. Aber eben mal ausprobiert. Bei kurzer Belichtungszeit waren die Mikroruckler verschwunden.
    • firmware aktuell, ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich eine ungünstige kombination aus gopro und dji habe. wäre auch alles okay, wenn die ruckler nicht wären, grundsätzlich ist die action 2 ne gute wahl, weil leicht, schnell abzunehmen und ne ordentliche bildqualität, aber mich nervt sowas, zumal reelsteady einfach unschlagbar ist.
      wäre einfach schön, wenn es funktionieren würde. montag geht es nach südtirol und da will ich gerne einige aufnahmen machen, ohne hier und da schneiden zu müssen, weil blöde ruckler drin sind.
      mit kürzeren belichtungszeiten kann ich leben, ob man es nachher sieht, ist eh fraglich (es sei denn man achtet drauf). bei den rucklern habe ich irgendwie das gefühl, dass rocksteady das ganze potentiert. werde trotzdem gucken, ob ich noch eine hero9 besorgen kann. einfach für mein seelenheil...
    • Danke
      Teste mal ob die Ruckler schon beim Filmen im ausgeschalteten Zustand auftreten.
      Du kannst Motion Blur später noch hinzufügen. Ich fahre am Montag zum Schneeschuhwandern in die Berge und arbeite noch an einer Lösung. Nach Island war ich nur einmal in der Luft. Ohne ND. Sah auch gut aus.. Dann die Notlandung. Da hatte ich erst mal genug.
    • zwischenstand: hero9 erst sehr vielversprechend, dann leider mit den gleichen problemen und dem fazit, dass beim zweiten flug die gleiche problematik aufgetaucht ist, die auch die hero10 gezeigt hat. ende vom lied, fpv nicht mehr kontrollierbar beim flug an einer felswand im wunderschönen südtirol und damit verbunden ein unweigerlicher absturz an vollkommen unerreichbarer stelle. fpv weg, gopro weg und leider auch aufnahmen weg, sowie die möglichkeit weiter zu filmen. shit happens.
    • Sorry. Das tut mir wirklich sehr leid. Ich war ja in Bayern unterwegs und bin problemlos an Felsen entlang geflogen. Vor dem Start dauerte es halt recht lang, bis genug Satelliten gefunden wurden. Es gab auch 2 Video Signal Abbrüche. RTH funktionierte tadellos. Wie genau ist das passiert? Ich würde auf jeden Fall den Support kontaktieren. Mein Kumpel bekam kostenlosen Ersatz. Den solltest Du auch bekommen. Dann ist nur die Gopro weg.
    • hatte mir für den test zwei spots rausgesucht. den ersten über freier fläche am berg mit wald. ging alles gut. gps, rth, etc problemlos.15 minuten geflogen. bin dann weiter, so dass ich freie sicht auf einen schönen hang oberhalb der waldgrenze hatte. von dort hab ich meine runden an einem wasserfall runter in einen etwas breiteren bachlauf gedreht. war auch okay und plötzlich drehte die fpv entgegen meiner richtung weg und dann konnte ich mir nur noch den kontakt mit der felswand angucken. hab mal im log geschaut: sie liegt wirklich an unerreichbarer stelle und meine letzten stickbewegungen sind von entspannt hin zu dem verzweifelten versuch das ding nach oben und weg vom fels zu steuern. dann puff und kaputt. dji sagt im ersten anlauf dass „care refresh“ nicht greift. soll jetzt einen flyaway melden und alle infos hinschicken. bin aber noch im urlaub. macht das ganze sehr ärgerlich, weil keine weiteren fpv aufnahmen machbar sind
    • @typfrage

      Ich missbrauche mal diesen Thread. Du hattest ja hier viel wegen GPS Problemen geschrieben.

      Jedes elektronische Gerät sendet Elektromagnetische Felder (EMF) die weitere Geräte und deren Elektronik stören.
      Die neueren GoPros, wenn man sich den internen Aufbau anschaut, sind hierbei gar nicht so schlecht.
      Seltsamerweise hat die GoRro 9 und 10 aber im unteren Bereich starke schwächen bei der Abschirmung.
      Erkennt man, wie gesagt, recht schnell, wenn man eine GoPro mal zerlegt.
      Eigentlich wäre es nicht schwer, dass in der Entwicklung schon zu beheben, weil es in vielen Teilen schon recht gut ist, nur halt nicht unterhalb der Kamera.
      Ältere Kameras habe ich mir persönlich aber nicht mehr genauer angeschaut.
      Aber auch ältere haben ihre Schwächen. Generell existiert das Thema bei Koptern und deren GPS schon so lange, wie es auch GoPros gibt.

      Ich habe das auch vermessen und 80% der elektromagnetischen Felder kommt aus dem unteren Teil.
      Vorne und hinten ist es recht gut, teils durch die Kamera und das vordere Display und auch das große Display hinten helfen hier recht gut mit.
      Zusätzlich wirken in diese Richtungen die internen Abschirmbleche über der CPU und Co. recht gut. Rechts ist es ebenfalls unproblematisch, schirmt der Akku sozusagen alles ab.
      Die linke Seite ist der nächste etwas größere Schwachpunkt, aber lange nicht so schlimm wie im unteren Bereich.

      Wenn du z.B. die GoPro mit gestarteter Aufnahme auf dein Smartphone Display stellst, wird man sehen, dass ausnahmslos alle GPS Satelliten im Empfang getötet werden.
      Daher hilft hier nur eine zusätzliche Abschirmung. Ich persönlich würde es ohne solch eine zusätzliche Abschirmung nicht riskieren!
      Es gibt keine GoRro die nicht den GPS Empfang negativ beeinflusst.
      Je nach Ort, Datum und Uhrzeit sind unterschiedlich viele Stelliten am Himmel verfügbar. Auch wenn es anfangs gut ausschaut, wird der Tag kommen, wo so ungünstige Konstellationen zusammen kommen, man vielleicht zusätzlich in einer Schlucht fliegt, dass es zu deinem geschilderten Problemen führt. Bei der DJI FPV, die zwingt darauf angewiesen ist, wegen Failsafe, auch im M Modus, ein wirklich sehr hohes Risiko.

      Um elektromagnetische Felder abzuschirmen, wäre es ideal, Kupfer (für elektro-) und Nickel (für -magnetisch / ferromagnetisch) in Kombination zu nutzen.
      Es gibt auch andere brauchbare Metalle, aber diese Kombi ist recht gut verfügbar.
      Leider gibt es das nur als Gewebeband und ist nicht so toll geeignet.

      Glücklicherweise man kann den magnetischen Teil ignorieren. In unserem Fall mit dem GPS ist das gar nicht wichtig. Daher reicht ein selbstklebendes Kupferband völlig aus.
      Wichtig ist hier wieder, dass der Kleber ebenfalls leitfähig ist, sonst baut man sich viele Lücken und Unterbrechungen beim übereinanderlegen der Kupferschichten ein (kann es damit auch gleich lassen, ist sozusagen ein Eigentor)

      Wenn man damit den unteren Teil der GoPro nahezu vollständig abklebt, hat man die ektromagnetischen Felder zu 80% reduziert.
      Einen Störeinfluss beim GPS kann man so nur noch leicht feststellen. Umso mehr man abklebt, umso besser. Ist die gesamte Kamera damit fast eingekleidet, hat man gar keinen Einfluss mehr auf das GPS. Kann es z.B. als einfachen günstigen Test direkt auf das Smarthone legen und bemerkt nichts mehr.
      Eigentlich nicht schwer.

      PS: Wenn man es noch weiter perfektionieren möchte, kann man Teile der DJI FPV damit einkleiden. Der hintere Teil mit dem GPS sollte aber freizügig frei sein.. Je nach Lage der Drohne gibt es sonst ein Eigentor :)

      PPS: Es führen aber viele Wege nach Rom. Z.B. gibt es auch Abschirmungen als Farbspray, oder auch als durchsichtige Folie, etc. pp. Kupferband ist bei weiten die biligste Lösung. Solche spezielle Spraydosen und andere Lösungen kosten schnell 50€ und mehr. Teils ist es je nach Qualität manchmal leider nicht abriebfest. Daher Kupferband, aber mit leitfähigen Kleber.
    • also ich hatte keine Probleme mit GPS und go pro.

      Ich habe vielleicht so 1-2 Sateliten weniger gehabt, aber immer und überall noch mehr als genug.

      Ich fand aber Go Pro+ DJI FPV vom schwerpunkt und Gewicht etc, nie ganz optimal, geflogen ists allerdings immer recht ok.

      Denke das mit den Sats hängt auch stark von der verwendeten Go Pro Halterung, und dessen Position ab.
    • Nehmen wir mal heute als Beispiel in Deutschland.
      Um 10:40 Uhr waren 18 Satelliten als Empfang maximal möglich.
      Um 13:00 bis 13:10 bricht der Empfang wegen ungünstiger Verteilung der Satelliten am Himmel auf 12 ein.
      Wenn man hier fliegst, die GoPro etwas stört, kann es plötzlich kritisch werden..
      Jemand anderster der 20 Min später fliegt, sagt, ich hatte hier absolut keine Probleme.

      Oder man ist am Polarkreis und nicht in Deutschland, schon ändert sich plötzlich alles.
      Oder die GoPro ist mal weniger geneigt montiert, warum auch immer, und der untere Teil strahlt jetzt vermehrt in Richtung GPS der FPV.

      Ich persönlich würde das Risiko es nicht eingehen. Ein YouTuber hatte auch lange Zeit immer wieder geschrieben, er hatte keine Probleme mit seiner GoPro, bis er nach den ca. 70 Flug doch dieses Problem bekommen hatte und die Drohne im Wasser versenkt wurde.

      Nehme einfach mal deine GoPro mit gestarteter Aufnahme und lege es mal auf ein Smartphone. Schaue die die Anzahl der noch empfangbaren Satelliten an.
      Danach entferne die GoPro nach und nach etwas bis es kein Einfluss mehr hat. Ich glaube, das dürfe schon vielen die Augen öffnen.

      Im nachhinein ist man immer schlauer... muss ja nicht sein... so billig ist die DJI FPV nun auch nicht.
    • gsezz schrieb:

      Braucht man denn das GPS überhaupt, wenn man manuell fliegt? Und wenn man nicht manuell fliegt, wäre es dann nicht sinnvoller einfach eine Mavic zu nehmen, und sich das ganze GoPro Theater zu sparen?
      ja GPS braucht man im "Fail safe" Fall...
      Das position hold wäre egal. Aber wenn du mal zb. Zu weit weg fligst, oder sonst ein Signalverlust erleidest. Wirst du froh sein um GPS egal in welchem Modus.

      Auch ein "normaler" selbstbau LR Quad hat heute deshalb häufig ein GPS Modul verbaut.
    • gsezz schrieb:

      Braucht man denn das GPS überhaupt, wenn man manuell fliegt? Und wenn man nicht manuell fliegt, wäre es dann nicht sinnvoller einfach eine Mavic zu nehmen, und sich das ganze GoPro Theater zu sparen?
      Ja, leider, weil sonst die Fail Safe Dinge nicht mehr bei der DJI FPV funktionieren. Auch die No-Fly Zonen können so mutwillig umgangen werden (GPS mit leitfähigen Metall abkleben)
      Leider zählt das auch alles im M Modus, Notfall Brake, RTH, etc. ist hier auch alles weiterhin aktiv. Sprich, kein oder nur schwaches GPS, keine steuern mehr möglich, in allen Modis. Nur noch hoch und runter, mehr zum Notfalllanden. Superschlecht über dem Meer oder wenn man die Orte nie erreichen kann.
      Wenn etwas nicht stimmt, wird der manuelle Modus automatisch deaktiviert.
      Ja, echt doof.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von S t e f a n ()

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      S t e f a n schrieb:

      gsezz schrieb:

      Braucht man denn das GPS überhaupt, wenn man manuell fliegt? Und wenn man nicht manuell fliegt, wäre es dann nicht sinnvoller einfach eine Mavic zu nehmen, und sich das ganze GoPro Theater zu sparen?
      Ja, leider, weil sonst die Fail Safe Dinge nicht mehr bei der DJI FPV funktionieren. Auch die No-Fly Zonen können so mutwillig umgangen werden (GPS mit leitfähigen Metall abkleben)Leider zählt das auch alles im M Modus, Notfall Brake, RTH, etc. ist hier auch alles weiterhin aktiv. Sprich, kein oder nur schwaches GPS, keine steuern mehr möglich, in allen Modis. Nur noch hoch und runter, mehr zum Notfalllanden. Superschlecht über dem Meer oder wenn man die Orte nie erreichen kann.
      Wenn etwas nicht stimmt, wird der manuelle Modus automatisch deaktiviert.
      Ja, echt doof.
      das war mitunter auch der Grund weshalb ich meine DJI FPV wieder verkauft habe.

      Diese Limitierungen, etc. Wo man kein Einfluss drauf nehmen kann.

      Mich haben an der dji fpv 2 Sachen gestört.
      1. Der mühsame wechsel zwischen Air units und der dji fpv (jedes mal Brille neu starten, und dann alle Drohnen jedes mal neu koppeln)... das ist sehr schlecht gelöst!

      2. Diese Limitierungen, zb. 500 meter Höhenlimit, Fliegen nur mit gps, etc.

      Die Drohne sonst wäre ja wirklich gar nicht schlecht... gute Akkulaufzeiten etc.

      Ich habe deshalb meine DJI FPV verkauft, und mir fürs fast selbe Geld eine chimera 7 gekauft. Die ersetzt die DJI FPV ganz gut, was Akkulaufzeiten und Flughandling angeht.

      Komme mit li ion akkus auch auf 20 min Flugzeit.
      Es entfällt für mich aber der mühsame wechsel, und ich bestimme meine Limits selber.