gezwungene Notlandung!

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    • gezwungene Notlandung!

      Hallo Leute, ich habe ein echtes Problem... Als ich heute die Drohne eingeschaltet habe ist schon eine Meldung gekommen "erweiterte Flugzone" (so circa) jedenfalls hat sich die Drohne trotzdem einschalten lassen. Allerdings ist sie nicht höher als 1m geflogen. War mir aber egal, ich stand auf einer Brücke die ca. 3 m hoch war und konnte dann ohne weiteres raus auf den Fluss fliegen - die Drohne war also ca. in 4 Meter höhe über den Fluss. nach ca. 1 Minute kommt die Meldung "gezwungene Notlandung" und das Ding geht einfach runter ;( Sie ist jetzt weg!!!! Was soll das denn? Wird mir das jemand ersetzen? Oder was kann man denn in so einem Fall machen? Wäre euch sehr dankbar über hilfreiche Infos. SG
    • Noch zum Verständnis, ich habe eine Mini 2. Und in einer Flugverbotszone kann man ja normalerweise gar nicht starten... Ich frag mich schon, ob das gesetzlich so in Ordnung ist, einfach das Ding runter zu holen. Hätte es einen Countdown von nur 15 Sekunden gegeben, hätte ich es an Land fliegen können. Aber nun ist sie weg... echt, das kanns doch nicht sein. Also ich versuche nicht die Schuld jemanden anderen zu geben, ich möchte nur wissen wie Ihr darüber denkt. Hätte DJI hier seine Aufgabe erledigt, wäre doch die Mini2 gar nicht zu starten gewesen, und wenn doch, sie an Ort und Stelle einfach nach unten zu bringen ist doch nicht die charmanteste Lösung, oder?
    • Das nennt man Lehrgeld.
      Wenn du keine reichen Gönner um dich hast, wird es wohl niemand ersetzen. Sieh es positiv, denn du hast was gelernt und niemand verletzt außer dem Umweltschaden im Fluss und der ist übel genug.
      Zur Sache.
      Fliegen über Wasser ist immer ein Problem, da Sensoren öfter falsche oder gar keine Signale geben.
      DJI warnt extra in der Bedienungsanleitung vor Wasserflügen und das Forum ist voll von Beträgen dazu.
      Lesen und informieren ist immer gut.

      Warnmeldungen zu ignorieren ist immer ein Problem, da sie extra dazu da sind kritische Situationen zu verhindern.

      Du kannst nun also das Hobby aufgeben oder dir eine neue Drohne kaufen, viel lesen und speziell die Bedienungsanleitung beachten.

      Es tut mir leid, dass du so ein Pech hattest, aber irgendwie war das zu erwarten.

      Während ich schrieb, hast du geschrieben, dass es eine mini2 ist.
      Da ist DJI nicht verantwortlich, da du in geringer Höhe über Wasser geflogen bist. s.o.
      DJI hat den Vogel nicht runtergeholt, die Verantwortung lieget beim Piloten.
    • dl7 schrieb:

      Das nennt man Lehrgeld.
      Wenn du keine reichen Gönner um dich hast, wird es wohl niemand ersetzen. Sieh es positiv, denn du hast was gelernt und niemand verletzt außer dem Umweltschaden im Fluss und der ist übel genug.
      Zur Sache.
      Fliegen über Wasser ist immer ein Problem, da Sensoren öfter falsche oder gar keine Signale geben.
      DJI warnt extra in der Bedienungsanleitung vor Wasserflügen und das Forum ist voll von Beträgen dazu.
      Lesen und informieren ist immer gut.

      Warnmeldungen zu ignorieren ist immer ein Problem, da sie extra dazu da sind kritische Situationen zu verhindern.

      Du kannst nun also das Hobby aufgeben oder dir eine neue Drohne kaufen, viel lesen und speziell die Bedienungsanleitung beachten.

      Es tut mir leid, dass du so ein Pech hattest, aber irgendwie war das zu erwarten.

      Während ich schrieb, hast du geschrieben, dass es eine mini2 ist.
      Da ist DJI nicht verantwortlich, da du in geringer Höhe über Wasser geflogen bist. s.o.
      DJI hat den Vogel nicht runtergeholt, die Verantwortung lieget beim Piloten.

      Okay, ich respektiere diese Meinung natürlich. Und ja, das ist jetzt Lehrgeld. Aber nochmal zu meinem Verständnis... findest du wirklich, das ich in diesem Fall die Schuld habe?
    • Du hast eine Warnmeldung ignoriert die du offenbar noch nicht einmal richtig gelesen oder verstanden hast. Danach fliegt das Fluggerät untypisch und du fliegst trotzdem weiter.
      Jetzt frag nochmal wer die Verantwortung dafür tragen könnte ....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Daru ()

    • Daru schrieb:

      Du hast eine Warnmeldung ignoriert die du offenbar noch nicht einmal richtig gelesen oder verstanden hast. Danach fliegt das Fluggerät untypisch und du fliegst trotzdem weiter.
      Jetzt frag nochmal wer die Verantwortung dafür tragen könnte ....
      Okay, ich kann das schon nachvollziehen, was du da meinst. Und eigentlich ists ja jetzt auch egal, weg ist weg und machen kann i eh nix mehr.


      Dennoch finde ich deine Argumentation nicht ganz schlüssig. Denn hätte mich in einer Verbotszone DJI gar nicht starten lassen (und ich denke doch, das ich das erwarten kann, und mir die Zonen nicht bei jedem Meter selbst irgendwo raussuchen muss) dann wäre es ja zu der Situation gar nicht gekommen. Das ist das erste.
      Das zweite ist, natürlich kann mich die Polizei, wenn ich bei Rot über die Ampel fahre, aufhalten, und mir einen Strafzettel verpassen. Es ist aber was anderes, mir gleich in die Reifen zu schießen, und mich so zu stoppen. Ich denke einfach das die Maßnahme (obwohl ich evtl. nicht fliegen hätte sollen) von DJI etwas zu übertrieben war, und auch irgendwie noch mehr Schaden anrichten hätte können, also das jetzt der Fall gewesen ist, mich einfach mit einem Countdown zur Landung zu zwingen wäre durchaus eine schonende und meines Erachtens vernünftigere Konsequenz gewesen.


      Dennoch vielen Dank für deine Meinung.
    • TexMex schrieb:

      ... (und ich denke doch, das ich das erwarten kann, und mir die Zonen nicht bei jedem Meter selbst irgendwo raussuchen muss) dann wäre es ja zu der Situation gar nicht gekommen.
      Doch, denn genau das verlangt der Gesetzgeber von dir. Ebenso verlangt er von Dir dass du die Warnmeldungen deines Fluggerätes richtig interpretieren kannst und dich dementsprechend verhältst.
      Die Notlandung wäre ja auch glimpflich abgelaufen wenn du dich nicht über dem Wasser geflogen wärst. So ärgerlich das auch ist aber da bleibt der schwarze Peter wohl bei dir hängen.
      Das Flightlog interessiert mich aber auch, sollte über die Forensuche zu finden sein wie du da ran kommst.
    • Hier holst du dir als erstes einen kostenlosen Account:

      airdata.com

      Dann musst du dein Smartphone an den Computer anschließen und aus der FlyApp den aufgezeichneten Log auf deinen Computer laden. Wie das im einzelnen geht musst du gerade mal just selber rausfinden, da ich schon länger nichts mehr hochladen musste und die Schritte detailliert nicht im Kopf habe. Vielleicht hilft YouTube dir dabei oder du Googlest mal.

      Hast du die Daten auf dem Rechner kannst du die Datei bei Airdata hochladen und mit uns teilen, damit wir nachvollziehen können was dort passiert ist. Das sieht dann aus wie in einem ähnlichen Thread der hier gerade aktuell ist (siehe in den letzten zehn Topics auf dem Startbildschirm).
    • Dennoch finde ich deine Argumentation nicht ganz schlüssig. Denn hätte mich in einer Verbotszone DJI gar nicht starten lassen [...] dann wäre es ja zu der Situation gar nicht gekommen
      Jaja. Und wenn der Beifahrer nicht zu faul zum fahren gewesen wäre, wäre der Fahrer nicht in die Situation gekommen in der er einen Unfall gebaut hat...

      DJI hat dir die Kompetenz zugetraut, nach einer Warnung selbst die richtige Entscheidung zu treffen. Ohne vorherigen Probeflug direkt über Wasser zu fliegen, war die schlechteste Entscheidung die du treffen konntest. Und jetzt siehst du ernsthaft die Schuld bei DJI, weil sie dir zu viel zugetraut haben?
    • gsezz schrieb:

      DJI hat dir die Kompetenz zugetraut, nach einer Warnung selbst die richtige Entscheidung zu treffen. Ohne vorherigen Probeflug direkt über Wasser zu fliegen, war die schlechteste Entscheidung die du treffen konntest. Und jetzt siehst du ernsthaft die Schuld bei DJI, weil sie dir zu viel zugetraut haben?
      Ich bin schon ziemlich oft über Wasser geflogen und hatte bis dato noch niemals ein Problem. Ich weiß nicht wie du darauf kommst, das ich noch nie Probegeflogen bin,... Über die "Schuldfrage" denke ich doch kann man Diskutieren, aber es geht hauptsächlich um die Tatsache, das auf einmal eine "Notlandung eingeleitet" wurde. Da wäre ja der Fehler nur gewesen, überhaupt an dem Punkt zu starten, aber das hat doch bitte nichts mit dem Flug Können zu tun. Außerdem war der Flug 4 Meter über Wasser, was denke ich nicht zu knapp ist. Und die Warnung war ja nur "erweiterte Flugzone" das dass im Umkehrschluss bedeutet, das nach einer Minute eine Notlandung - in die nicht eingegriffen werden kann - eingeleitet wird war mir leider nicht bewusst.
    • Egal wie man es dreht und wendet, Du hast Dich offenbar nicht mit der Anleitung auseinandergesetzt, was eine Grundvoraussetzung darstellt. Weiterhin hast Du eine Warnmeldung ignoriert und auch das untypische Flugverhalten hat Dich nicht davon abgehalten über Wasser zu fliegen. Was war nochmal die Frage?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DroneView-Berlin ()

    • Kennedy01 schrieb:

      Egal wie man es dreht und wendet, Du hast Dich offenbar nicht mit der Anleitung auseinander auseinandergesetzt, was eine Grundvoraussetzung darstellt. Weiterhin hast Du eine Warnmeldung ignoriert und auch das untypische Flugverhalten hat Dich nicht davon abgehalten über Wasser zu fliegen. Was war nochmal die Frage?
      Okay, also hab schon gemerkt, Schuldfrage ist offenbar erledigt... Eins würde mich dann trotz allem noch interessieren. Was denkt ihr drüber, wenn unter der Brücke, Land und kein Wasser gewesen wäre. Keine Menschenseele darunter. Und wenn dann die Notlandung - ohne Eingriffsmöglichkeit - eingeleitet wird. Dann kommt noch tatsächlich ein Radfahrer genau in die Schusslinie und wird von der Drohne erwischt. Ich schuld? Ohne Möglichkeiten einzugreifen, in einen automatisierten Ablauf?
    • Ich kann den Threadersteller durchaus verstehen!
      DJI warnt in dem Fall, dass man sich in der Nähe einer Verbotszone befindet. OK, nun kann man es ganz lassen natürlich, oder eben mit gutem Gewissen versuchen das Gebiet beim Flug zu vermeiden. Wenn man dann Ausversehen doch einfliegt, wäre es eigentlich besser, wenn die Drohne nicht einfach nur landen würde, sondern automatisch zum Startpunkt umkehrt. Was macht es für einen Sinn, dass die Drohne dort landet wo fliegen aus wirklich wichtigen und sehr kritischen Gründen verboten ist? Wäre unmittelbare Rückkehr nicht sinnvoller?!
      Oder hab ich im Ausgangspost doch etwas falsch verstanden?!?!
    • Ich weiß nicht wie du darauf kommst, das ich noch nie Probegeflogen bin
      Die Rede ist nicht von nie, sondern von dieser Situation, in der dir bewusst war, dass sich die Drohne nicht normal verhält.
      Wenn sie nicht höher als 1m über dem Boden steigen möchte, muss man sich doch die Frage stellen, wie sie wohl reagiert, wenn man über einen 4m tiefen Abgrund fliegt? Will sie dann vielleicht auch auf 1m über dem Wasser absinken? Falls ja, oder falls sie aus einem anderen Grund Höhe verliert, wird sie es dann später zulassen wieder hoch genug zu steigen um es auf die Brücke zu schaffen? Solche Fragen will man doch geklärt haben, bevor man das über Wasser ausprobiert.

      Radfahrer [...] Ohne Möglichkeiten einzugreifen, in einen automatisierten Ablauf?
      Du bist für deinen Flug verantwortlich. Wenn deine Drohne irgendetwas automatisch macht, dann ist es in deiner Verantwortung die Umgebung abzusichern, und eventuelle Radfahrer zu warnen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gsezz ()