Herbst 2021 im Marchfeld

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    • Herbst 2021 im Marchfeld

      Gestern war ein schöner Herbsttag und ich hab ein paar Aufnahmen gemacht.



      Beim Schnitt solcher Aufnahmen bin ich immer hin und hergerissen, ob ich sie in voller 1:1 Länge reingeben soll, oder wie in diesem Video timelapses zur Überbrückung eventueller Gähnstrecken machen soll.
      Habt ihr Tipps dazu, wie ist eure Meinung, euer Gefühl dazu? Es ist ja alles sehr subjektiv wie man weiß.
      Farbfilter wurde in der Postproduction keiner verwendet, bei der Aufnahme war ein ND16 montiert.
    • Früher nannte man das in den Foren "Ackerporno".

      Du hast Selbstzweifel, zu Recht. Es waren nur 2:21, kamen mir aber wie 5min vor.

      Schau dir mal Video von Kollegen an, die landw. Aufnahmen machen. Die wollen irgendwas zeigen, bei deinem Vid sehe ich kein Ziel.

      Vom Wein zur Landschaft zurück zum Rübenacker.

      Keine Details, keine Nahaufnahme, sorry aber das würde nicht mal den betreffenden Landwirt / Winzer vom Hocker hauen.

      Du wolltest Meinung hören, hier ist meine. Nicht böse aber ehrlich.

      Hier mal ein Beispiel wie man den Schnitt gestalten kann.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Pehaha ()

    • Der Unterschied meines Videos zu vielen anderen ist, dass eine Tonspur mit Sprecherin dabei ist.
      Die Sprecherin erklärt was Sache ist, und man bekommt dadurch - finde ich - auch einen Kontext zwischen Aufnahme und was damit gemeint ist.
      Wäre der Film nur die bloße Aneinanderreihung von Bildern, dann müsste man im Schnitt schon kreativ werden, keine Frage.
      Aber genau *weil* eine Stimme die Bilder kommentiert, dürfen diese eigentlich unaufgeregt bleiben, ist mein persönlicher Eindruck, und auch genau ein solches Feedback hab ich von anderen Seiten bereits bekommen.

      Meine Frage so nebenbei - den Ton hattet ihr schon aufgedreht, oder?
    • Na für die ersten Versuche in die Richtung ist es mal nicht schlecht. Die Computersprechstimme finde ich irritierender wie den Film selbst :-). Also ich kann dir sagen für 3-5 Minuten Video brauche ich meist eine Stunde
      Filmmaterial. Je besser und geübter man ist je weniger wird das Rohmaterial dann, da man erfahrungen sammelt welche Shots gut sind welche nicht.



      Für dieses Video hatte ich fast 2 Stunden Film Material roh. 2:40 blieben nach dem Schneide von allem noch über. Also wie gesagt leiber öfter fliegen. Dabei steigen sinken. Auch mal Aufnahmen verstecken und dann durch langsames Steigen erst Sichtbar machen. Kreisen. Topshot und nach oben steigen dabei. Tob dich einfach aus und schau was gut Rüber kommt. Das nennt sich Lernkurve! Hau rein und übe weiter! Wird schon!

      LG Chris
    • Die Computerstimmen werden immer besser, und ich werde in Zukunft auf jeden Fall weiterhin solche einsetzen. Ich finde das besser als die Zuseher mit meiner Ösi Stimme zu belasten.

      In diesem Kurzclip spricht Ben, und ich finde er spricht gar nicht so schlecht.



      Der Workflow bei der Erstellung solcher Videos ist auch angenehm.
      - Guten Take identifizieren
      - Text schreiben oder Wikipedia befragen ^C^V
      - Sprache generieren
      - Zusammenstückeln
      - Dann noch Musik drüberbasteln, wobei ich hier neuerdings unrhytmische Konstruktionspakete einsetze

      Das geht recht rasch, und man sollte die Macht der gesprochenen Sprache nicht unterschätzen. Das gibt den Aufnahmen so richtig viel Kontext.
      Und heutzutage begegnet man auf youtube mehr synthetischen Stimmen als man glaubt.

      Dass manche Computerstimmen sehr nach Computer klingen ist richtig, aber wie gesagt, die Situation wird nach und nach besser.