Akku von 50% auf 0% und Absturz

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    • Sicher, man kann das ganze auch übertrieben interpretieren, das muss in der Tat nicht sein.

      Es fiel mir aber auf, dass die 3. Zelle - und nur diese - in 7 s von 3,450 auf 2,231 V abfällt, also um sage und Schreibe 1,219 V, was insofern ´dramatisch´ genannt werden kann, als dass 2,231 V schon knapp 1 V unter der typischerweise als nicht zu unterschreitende Minimalspannung einer Lipo-Zelle von 3 V liegt (manche Quelle gibt auch 3,3 V an). Keine der anderen Zellen zeigt auch nur annähernd ein vergleichbar heftiges Verhalten, und das überschreitet meiner Auffassung nach deutlich die übliche Asynchronität bei der Entladung der Zellen. Daher meine Schlussfolgerung, dass die 3. Zelle defekt ist. Wobei die anderen Zellen sich in diesem Zeitraum, wo noch ein höherer Strom fließt auch der 3-V-Grenze nähern, die 1. liegt sogar mal ganz kurz darunter.
      Insofern war der Akku zu diesem Zeitpunkt schon tiefentladen, das ist richtig. Zelle 3 hat dabei aber mit Abstand ´den Vogel abgeschossen´ - die dürfte ganz platt sein.
    • Das schlimme ist, ich hab die geladen, weil ich sie nochmal auslesen wollte. Und nichts erkannt. Könnte mit der wieder fliegen gehen, obwohl das absolut gefährlich ist. Das die App das nicht merkt, das sie mit dem Akku ein Problem hat, ist schon echt übel.
      Die müsste das doch protokollieren und den Akku ablehnen.
      Dafür zahlt man ja soviel Geld. Weil man eine intelligent flight battery haben will. Aber eigentlich ist da nix intelligent.
    • Wenn die 3.Zelle der Übeltäter gewesen wäre dann wäre schon während des gesamten Flugs eine eine deutlich sichtbare Abweichung vorhanden gewesen. Die 3. Zelle bricht zwar am stärksten ein, hält aber den Spannungspegel der anderen Zellen. Erst im Bereich der absoluten Tiefenentladung ist sie stärker eingebrochen und das ist wie @gsezz schon meinte völlig normal. Bis zu diesem Punkt hat sich die Zelle nicht nennenswert von den anderen unterschieden.
    • Der Zeitraum in dem sie von den anderen weg gedriftet ist, ist auch nur 3 Sekunden, dann war die Last schon wieder weg. Wenn das noch 1-2 Sekunden länger angehalten hätte, dann wären die übrigen Zellen mit Sicherheit auch noch tiefer eingebrochen. Die dritte war halt nur die erste die den Abgang gemacht hat, und die anderen hatten Glück mit dem timing.
      Erholt haben sie sich alle wieder auf das gleiche Niveau. Das finde ich sogar recht beeindruckend. Wenn ich mal die Spannungsanzeige aus den Augen verliere, und den Lipo so tief entlade, dann bleibt es in der Regel bei einer deutlichen Zell-Differenz, bis der Lader sie wieder gebalancend hat. (Btw, wenn das kein Smartakku mit Garantie wäre, würde ich den ohne Bedenken weiter benutzen. Allerdings fliege ich auch grundsätzlich nicht über anderen Personen.)
    • Michael67 schrieb:

      Ich hatte noch 50% Akku. Es war nicht sonderlich kalt. Waren dennoch vorgewärmt. Dann kam die Meldung Low Battery und gleich danach 0%. Musste also an Ort und Stelle Notlandung einleiten. Mein Vertrauen isln DJI, speziell die FPV ist stark erschüttert. Sowas darf nicht passieren. Zumal da ja auch Wanderer unterwegs waren, die mich freundlicherweise auf den Standort hingewiesen hatten, da das Piepen nicht zu überhören war. Video wird folgen. Akku wird markiert. Hoffe es lag nur am Akku.

      Hallo Michael67, da hattest du, aber noch Glück gehabt, dass da nicht schlimmes passiert ist. Das Piepen kann man bei der Fernsteuerung mit Hilfe von einer Software deaktivieren, habe ich auch bei meiner Mavic Pro gemacht Anleitungen gibt es bei youtube sowie im Internet. Bist du die ganze Zeit mit Sportmodus geflogen?
    • Michael67 schrieb:

      Das die App das nicht merkt, das sie mit dem Akku ein Problem hat, ist schon echt übel.
      Die müsste das doch protokollieren und den Akku ablehnen.
      Das müsste eigentlich machbar sein, denn die Akkupacks haben ja eine individuelle Seriennummer, zudem werden sie bis auf das Niveau der einzelnen Zellen überwacht und protokolliert. Dann gab es ja auch den Hinweis "Akkustatus instabil", was der Software einen Hinweis auf eine mögliche Fehlfunktion gibt. Daher sollte es vielleicht wirklich vor dem nächsten Start mit demselben Akku mindestens einen Hinweis geben, dass wegen des Akkus "erhöhte Vorsicht" geboten sein könnte.
      Wenn der Akku dann nochmal vergleichbar schwächelt, sollte dieser Hinweis verschärft auftauchen. Wenn der Akku von der Software eindeutig als defekt identifiziert wurde (was technisch absolut möglich ist) könnte er ggf. sogar für weitere Flüge gesperrt werden, da er dann eine Gefahrenquelle darstellt.

      Michael67 schrieb:

      Dafür zahlt man ja soviel Geld. Weil man eine intelligent flight battery haben will. Aber eigentlich ist da nix intelligent.
      Das Wort "intelligent" (oder neudeutsch "smart") wird heute bei technischen Geräten aller Art bis zum Toaster gerne gebraucht. Viel zu inflationär meiner Meinung nach, denn was da alles "intelligent" genannt wird, kommt kaum über das Niveau eines Wurms hinaus, wenn überhaupt.
      Auf den Begriff würde ich daher nicht viel geben. Marketing halt.

      Daru schrieb:

      Wenn die 3.Zelle der Übeltäter gewesen wäre dann wäre schon während des gesamten Flugs eine eine deutlich sichtbare Abweichung vorhanden gewesen. Die 3. Zelle bricht zwar am stärksten ein, hält aber den Spannungspegel der anderen Zellen. Erst im Bereich der absoluten Tiefenentladung ist sie stärker eingebrochen und das ist wie @gsezz schon meinte völlig normal. Bis zu diesem Punkt hat sich die Zelle nicht nennenswert von den anderen unterschieden.
      Die Entladekurve von Lipo-Akkus verläuft sehr flach, wobei der Knick am Ende der Kurve umso früher einsetzt, je geringer die Kapazität ist. Wenn der Einbruch schon ganz früh käme bei einer Zelle in so einem Akkupack, dann wäre diese Zelle richtig platt. So weit ist es hier sicher noch nicht. Meine Überlegungen sind auch mehr eine Theorie, die ich aber zu begründen versuche, weil mir der Einbruch der 3. Zelle so deutlich vor den anderen kommt und dabei noch so massiv ist. Sie ist (meiner Meinung nach) in diesem Moment am "Knick" am Ende der Entladekennlinie angekommen.
      Dass sie vorher unscheinbar ist, täuscht, auch dass sie sich wieder erholt. Denn letzteres ist ganz normal, wenn die Strombelastung sinkt.
      Und ersteres kommt daher, dass die Entladekurve wie gesagt bei Lipo-Akkus so ganz flach verläuft. Das bedeutet, dass über diese "flache" Phase der Widerstand ziemlich konstant bleibt.
      Tatsächlich ist es sogar so, dass bei Lipo-Akkus der Innenwiderstand sinkt, wenn sie warm werden. Ausgerechnet Zellen mit einem "Knacks" erwärmen sich typischerweise schneller und werden wärmer als intakte Zellen. So können defekte bzw. defekt werdende Zellen über die Zeit bis zum Erreichen des Knicks am Ende der Entladekurve unter Umständen einen stabileren Eindruck machen als ganz intakte Zellen.

      Aber wie gesagt, alles im konkreten Fall nur eine Vermutung. Verifizieren ließe sich diese, wenn bei erneutem Gebrauch mit ähnlicher Leistungsanforderung es immer die 3- Zelle wäre, die zuerst einbricht.
      Das ist aber selbstverständlich keine Empfehlung! Aus meiner Erfahrung mit Akkus aller Art geht bei mir innerlich die rote Warnlampe an, wenn ein Akku(pack) so plötzlich von 50% auf Null abschmiert. So schnell geht es meiner Kenntnis nach nur, wenn der Akku einen Defekt hat.

      Außerdem gehe ich davon aus, dass die Zellen der Akkupacks bei DJI selektiert sind (bzw. dass es vom Zulieferer der Akkus so verlangt wird), wir sprechen hier ja nicht von irgendwelchen billigen No-Name-Teilen. Dann hätten die Zellen mindestens zum Zeitpunkt der Auslieferung eine ziemlich gleiche Kapazität. Nach erst einem halben Jahr in Gebrauch sollte so ein Einbruch und ein so deutlicher Vorlauf einer Zelle nicht vorkommen.

      Ob es nur die Software war, die mit dem Auslesen des Akkus ein Problem hatte, kann ich nicht beurteilen. Wenn ich in meine Mini2 einen schon benutzten und teilentladenen Akku wieder einlege (um ihn dann ganz runter zu fliegen), dann zeigt mir die Fly-App ganz genau den Akkustand bzw. die verbliebene Kapazität an.
      @Michael67 ist bei 90% gestartet und ab 50% begann dann völlig unerwartet und unerwartbar das ´Drama´ mit dem Abfall auf "0". Dieser Akku-Absturz ist es, was mich so beschäftigt und stutzig macht.
      Seine Besorgnis darüber teile ich vollkommen. Es hätte viel, viel böser enden können.
    • LoboMini2 schrieb:

      @Michael67 ist bei 90% gestartet und ab 50% begann dann völlig unerwartet und unerwartbar das ´Drama´ mit dem Abfall auf "0". Dieser Akku-Absturz ist es, was mich so beschäftigt und stutzig macht.
      Ach was, uns auch.
      Wem und warum "erzählst" du das alles nochmal, was Michael und die anderen hier auch schon vor dir gepostet haben?
      Selbstgespräche in einem Forum?!
    • Der Punkt ist, dass schon alles gesagt wurde, nur noch nicht von jedem.
      Du bist ja an anderer Stelle schon

      LoboMini2 schrieb:

      zu der Einsicht gekommen, dass ich hier im Forum tatsächlich so gut wie nichts substantielles beitragen kann.
      Ich bin ja nun oft genug darauf hingewiesen worden, dass über alles, wozu ich einige Anmerkungen beigetragen habe, hier im Forum schon reichlich und ausführlich geschrieben wurde...Da muss ich dann wirklich nicht meinen Senf auch noch dazu geben.
      Das ist natürlich nicht generell so. Vielleicht solltest du vor dem Schreiben auch mal "einfach nur lesen" was da schon geschrieben wurde. Die Kunst ist es dann in den eigenen Beiträgen nur noch das hinzuzufügen, was die vor dir noch nicht geschrieben haben. Vieles ist eh schon in mehrfach eröffneten Themen doppelt vorhanden, da die Suchfunktion nur wenig benutzt wird. Wenn du jetzt schon innerhalb eines Themas alles doppelt erwähnst wirds ja noch unübersichtlicher.
      Das Ganze hat übrigens nix damit zu tun, ob das hier öffentlich ist oder die Leser Mitglieder sind oder nicht.
    • Um das mal in eine andere Richtung zu lenken...

      Bist du den Akku nochmal geflogen @Michael67 ?

      Ich würde den auf jeden Fall nochmal aufladen, abheben und so nach einer halben Minuten ruhigem Flug mal einen 2-3sek Punch hinlegen. Dann noch normal für eine Minute weiterfliegen und wieder einen Punch durchführen.
      Der Log würde mich mal interessieren.

      An deiner Stelle würde ich es aber vermeiden auch bei den anderen Akkus ab 50% Akkustand noch so heftige Punches hinzulegen. Für DJI ist ein 6S Akku der bei 21V im Flug rumdümpelt offenbar noch halbvoll. Wenn ich meinen Freestyler normal bewege und 21V auf dem Display sehe sehe ich zu dass ich aus der Luft komme. Da ist dann nämlich nicht mehr viel los im Tank und Vollgas führt dann zu deinem Problem.
      Das Problem wird sich demnächst wohl häufen wenn die Akkus der DJI nicht mehr so frisch sind wie in den ersten Wochen. Da wird DJI nachlegen müssen. Entweder eine Throttlebegrenzung die u.U. gefährlich ist wenn die ohne Warnung einsetzt und dir beim hochziehen Leistung fehlt oder sie müssen die Anzeige korrigieren.
    • Ich vermute mittlerweile wirklich dass die Temperatur des Akkus das Problem war. Er lag ja zu Beginn nur bei 16°C, und hat es bis zur Notlandung auch nur auf 32°C geschafft, also niemals eine optimale Betriebstemperatur erreicht.
      Für DJI ist ein 6S Akku der bei 21V im Flug rumdümpelt offenbar noch halbvoll.
      DJI ermittelt den Füllstand wahrscheinlich so wie Betaflight auch, nur aus der Differenz zwischen der Kapazität des Akkus und dem verbrauchten Strom, und beachtet die Spannung erst wenn sie kritisch wird. Der kalte Akku konnte nicht so viel Energie und Strom bereit stellen wie unter normalen Bedingungen zu erwarten wäre, weshalb die Rechnung nicht mehr funktioniert, und viel zu hohe Prozentwerte angezeigt werden.

      @Michael, falls du den Akku seit dem Flug nicht mehr geladen hast, würde mich mal interessieren auf welche Zellspannungen er sich erholt hat.
    • gsezz schrieb:

      Ich vermute mittlerweile wirklich dass die Temperatur des Akkus das Problem war.
      Sehe ich auch so. Beim Spannungsabfall der Zelle 3 wurde voll Stoff eggeben, und direkt danach erholte sich die Spannung ja auch wieder auf > 3,6v.

      Was die Prozentangabe angeht, ist es bei der DJI FPV nicht anders als bei anderen Drohnen (-> Landung eingeleitet), umso mehr, je kälter Aussentemperatur und Akkus sind. Smart wäre es, das zu berücksichtigen, vor allem bei den hier vergleichsweise hohen Entladeraten. Und leider kann man bei der FPV bisher nicht wie in der GO App eine Volt-Anzeige dazu schalten.

      Sicher ist es aber diesbezüglich (Algorithmus) auch nicht hilfreich, wenn man insbesondere bei einer verhältnismäßig neuen Plattform nicht mit aktuellem FW-Stand unterwegs ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Also ich werde den auf jeden Fall nochmal vorsichtig da fliegen wo die Drohne auch sicher landen kann. Aber erst, wenn der Fall mit DJI geklärt ist. Ticket habe ich gestern erst erstellen können. Jetzt heißt es erst mal abwarten.

      Ich hatte glaube ich nicht erwähnt, daß ich in Island ein ähnliches Problem hatte. Am großen Canyon flog die FPV recht kurz. Und verlor auch an Leistung. Zum Glück direkt neben mir. Nach der Landung wollte ich den Akku markieren, weil mir das schon merkwürdig vor kam. Finde aber das Log dazu nicht mehr. Das Markieren hatte ich auch vergessen. Ich schob es auf die Kälte. Aber später bei kälteren Temperaturen, trat das Problem nicht mehr auf. Beim Dive am Wasserfall, habe ich 2 Akkus entsprechend beansprucht. Da gab es keine Probleme.

      Denke das war derselbe Akku. Und der kam dann zufälligerweise nicht mehr zum Einsatz. Bin pro Tag nur 1 bis zum Akkus geflogen.
    • Kurzes Feedback:
      Ich habe doch entschieden alles tauschen zu lassen, da

      Chris.B. schrieb:

      Vor allem weißt du nicht ob es nun noch flogeschäden an Motoren, Gimbal und anderen Bauteilen durch Haarisse gib
      Wurde genau dasselbe festgestellt, wie vermutet. Garantiefall.

      Danke Euch nochmal allen für das hilfreiche Feedback.
    • Ist zwar ärgerlich aber DJI hat da einen guten Support die einem schnell und unbürokratisch helfen können. Wie gesagt nach einem Crash auch wenn man Augenscheinlich nicht viel sehen kann muss man da genaustens Prüfen. Schön das alles gut geklappt hat und wiedermal zeigt sich warum man eben DJI käuft.

      LG Chris
    • Definiiv. Meine Support Erfahrungen sind top.
      Mavic 2 Pro nach der Garantie nach über 2 Jahren komplett getauscht. Kostenlos. Nach Flug in den Baum. Rückwärts.
      Dann das hier.
      Und die Rechnung war von bangood wo man ja Probleme vermutet hätte. Da Privatkauf, stand dort auch ein anderer Name. Also war ja Gebraucht Kauf. Von daher auch sehr kulant.
    • @gsezz
      Schau mal hier, das ist derselbe Akku einige Tage vorher. Da ist die Anzeige der Spannung m.E. korrekt oder? Aber die Zelle hatte da auch denselben Einbruch.
      Würde dann ja doch auch auf ein Problem mit der Zelle hindeuten.
      app.airdata.com/share/UbPWVB
    • Ne, ich finde das ist ein normaler Einbruch, zu dem es kommt wenn der Akku zu lange geflogen wird.
      Der drop auf 3.4V bei 3:25 wäre für mich das erste Signal zum Rückflug gewesen. Ab 3:50 hätte ich auf einen Rückflug verzichtet, und den ersten Landeplatz genommen der sich anbietet. Dass der Akku eine halbe Minute später dann zusammen klappt ist normal.

      Was ich nicht ganz normal finde, sind die heftigen Schwankungen um 0.15V bei Gasstößen, auch schon wenn der Akku noch recht voll ist. Meiner Meinung nach kommt das durch die niedrige Temperatur. 18°C beim Start ist einfach zu kalt für einen Lipo. Bei einer Mavic mag das nicht so schlimm sein, weil der Lipo nicht so viel leisten muss, aber wenn die FPV Drohne bei einem Gasstoß über 100A abfragt, dann spielt die Temperatur des Akkus eine größere Rolle.

      Genau wegen sowas achte ich beim fliegen ausschließlich auf die Zellspannung, und fliege nicht nach Ladebalken oder Verbrauchszählern. Letztere funktionieren eben nur unter den exakten Bedingungen unter denen sie kalibriert wurden. Die Spannung, oder besser gesagt ihre Schwankung, verrät unabhängig von Temperatur, Akku-Alterung, oder der Tagesform des Gasdaumens, immer den tatsächlichen Zustand des Akkus.
    • gsezz schrieb:

      Genau wegen sowas achte ich beim fliegen ausschließlich auf die Zellspannung,
      Ich bei allen anderen Drohnen auch, wie auch auf die Temperatur. Geht nur leider bei der DJI FPV gar nicht, und soweit ich weiß auch nicht bei allen anderen mit der Fly App zu betreibenden DJI Drohnen, zumindest nicht auf einen Blick ohne Einblendung durch extra Tab auf den Screen (Gruß an dieser Stelle an die Mavic 3).
    • Ich fliege die Akkus bisher nach der Prozent Anzeige. Und bei 30% kehre ich zurück. Bzw. bin dann meist schon gelandet. Außer auf Island. Da gab es die Landung auch mal bei unter 20%.
      Da es keine Spannungsanzeige gibt, werde ich dann wohl künftig bei 50% schon landen.
      Oder es ist vielleicht doch die Gopro zu schwer und beeinflusst das Verhalten so negativ. Also damit meine ich, daß vielleicht die Gopro die Sensorik durcheinander bringt.