Erfahrungen mit der DJI Mavic 3

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    • GTR_ schrieb:

      Wenn man sich an der passenden Location befindet... why not?

      Es dürfte selbst dem dümmsten klar sein, dass das was man im Bild hat den wesentlichen Part ausmacht.
      Danach kommt die Belichtung, Kamera, Fotograf usw. in beliebiger Reihenfolge.

      Doof ist nur, wenn man an der passenden Location ist und die Cam die Bilder versaut.
      Darum geht es nicht. Es geht darum sein Werkzeug optimal einzusetzen. Zu wissen wann man aufwärts Tilt. Die Komposition hinzubekommen. Solche Filmemacher machen auch aus grauen Welldächern im Ruhrpott etwas kunstvolles. Meine Meinung ist wenn man diese Fähigkeiten hat und dann über die Technik meckert dann hat das eine Berechtigung. Wenn man seine Skills aber in technischen Detailwissen findet hat man das Werkzeug nicht verstanden.
    • Ist ja logisch, kaum kratzt man an den rosaroten Brillen einiger und moniert die vermeintlich so wahnsinnig supi-dupi Bildqualität der Mavic 3 fachlich fundiert und für jeden völlig nachvollziehbar, der eines klaren Blickes fähig und willig ist, dann spielt plötzlich die Bildqualität auf einmal so gaaaaar keine Rolle mehr. Ne, ist klar. :D

      Wenn die Kameratechnik ja so völlig unerheblich ist, warum kauft man sich denn dann überhaupt eine Mavic 3? An den vielen übrigen tollen Funktionen kann es wohl kaum liegen, denn aktuell hat nur die Mini 2 weniger. An fachlich technischer Kompetenz hinsichtlich Bildaquise auch nicht, denn dann kauft man mit aktuellem FW-Stand keine. Wer also mal in sich geht und selbst reflektiert, wird in den allermeisten Fällen auf Gear Aquisition Syndrom kommen.
      Aber natürlich kann dann mangels echter Argumente oder mangels der Fähigkeit, diese mal mit Substanz zu artikulieren, wild um sich beißen, plus ein bischen Provokation da, ein paar Beleidigungen hier, ist ja alles nichts neues, gab es vor der M3, und wird es auch mit der nächsten Drohne wieder geben... :)
    • Perfekt zusammengefasst!!
      Es bringt auch nix auf dieser Ebene so weiterzudiskutieren… wen der magenta-Schleier in einigen wichtigen Bildsituationen beim Fotografieren mit der M3 nicht stört, oder wem totgerechnte JPGs reichen, der darf sich glücklich schätzen. Mir geht’s ja ähnlich mit Film-Footage: Da seh ich kaum unterschiede zwischen meiner Air2S und der Mini2, weil ich keinerlei Colorgrading oder dergleichen betreibe. Da reicht mir das OOC-Material vollkommen - und ich wäre froh, wenn ich so gut filmen könnte, wie der Mensch, der obiges Video gemacht hat. Bei Photos aber weiß ich genau was ich will - und das bietet mir die M3 eben leider nicht, so wie es scheint. Gibt sicher bessere Photographen als mich, aber ganz soooo schlecht bin ich nun auch wieder nicht. Daher glaube ich das durchaus halbwegs beurteilen zu können.
      In vielen Dingen ist die M3 sicher ein sehr geile Drohne - aber mir persönlich für das was sie bietet (in dem Bereich, der mir wichtig ist) deutlich zu teuer. Andere sind super glücklich mit der Drohne, weil sie fast nur filmen, und bei den Photos mit den JPGs gut versorgt sind. So ist das eben…
      Dennoch ist es wichtig, bei einem High-End-Produkt sachlich zu analysieren, ob sie es auch High-End-Qualiät anliefert - oder?!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Chorge1972 ()

    • skyscope schrieb:

      warum kauft man sich denn dann überhaupt eine Mavic 3? An den vielen übrigen tollen Funktionen kann es wohl kaum liegen, denn aktuell hat nur die Mini 2 weniger.
      Das zeugt von wenig Fachwissen, ein paar Beispiele:

      Rundumsensoren erhöhen die Sicherheit
      Längere Flugzeit
      Geringere Fluggeräusche
      Besser Lademoglichkeit für den Akku (USB C-Buchse)
      usw.
    • B69 schrieb:

      nicht das es neu wäre aber Nachtigal ick hör dir trapsen: fachlich, sachlicher Austausch im Rahmen von A.1 immer gerne, alles andere bitte einbremsen :thumbsup:
      Ich fand es grade mal befruchtend. Es muss ja nicht immer alles einhellig hier sein. Ich habe niemanden beleidigt. Das ist doch auch ein Sinn eines Forums unterschiedliche Sichtweisen darstellen zu können. Ich lerne auch von der "Technikfraktion" viel. Nichts desto trotz glaube ich das der Sinn einer Filmdrohne in erster Linie das Ziel die Schaffung von fesselnden Bildern ist.

      Ich lerne gern auf der technischen Ebene dazu. Trotzdem weiß ich die Drohne als Instrument kreativ einzusetzen. Wenn das jemand nicht so sehr beherrscht kann er auch lernen.
    • korrekt, es muss nicht immer heilig sein aber doch im Rahmen der Forenregeln und da die M3 polarisiert wie schon lange kein Kopter mehr, wir diesbezüglich schon einiges an Keilerei hinter uns haben und dies auch schon wieder straight darauf zusteuerte der obige freundliche Hinweis ... und jetzt bitte btt, Danke :thumbup:
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Rainer K. schrieb:

      Das zeugt von wenig Fachwissen, ein paar Beispiele:

      Rundumsensoren erhöhen die Sicherheit
      Ersteres kannst du meiner Meinung nach mangels eigenem Fachverständnis gar nicht beurteilen.

      Für zweites gibt es bereits nach 4 Wochen erstaunlich viele Gegenbeispiele, auszugweise:
      youtube.com/results?search_query=mavic+3+crash&sp=CAI%253D
      facebook.com/groups/291210742353110/search/?q=crash

      Für Interessenten ist es jedenfalls generell ganz ganz sicher empfehlenswert, wenn man sich nicht nur auf die Meinung aus der Blase einzelner Nutzer stützt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      Rainer K. schrieb:

      Das zeugt von wenig Fachwissen, ein paar Beispiele:

      Rundumsensoren erhöhen die Sicherheit
      Ersteres kannst du meiner Meinung nach mangels eigenem Fachverständnis gar nicht beurteilen.
      Für zweites gibt es bereits nach 4 Wochen erstaunlich viele Gegenbeispiele, auszugweise:
      youtube.com/results?search_query=mavic+3+crash&sp=CAI%253D
      facebook.com/groups/291210742353110/search/?q=crash

      Für Interessenten ist es jedenfalls generell ganz ganz sicher empfehlenswert, wenn man sich nicht nur auf die Meinung aus der Blase einzelner Nutzer stützt.
      Diese Beispiele sind nicht aussagekräftig. Ich habe die M3 Sensoren ausgiebig getestet. Die M3 ist deutlich agiler und hat nahezu die doppelte Steiggeschwindogkeit als die M2. Steuerknüppel sind nun endlich konfigurierbar . Selbst für mich als geübten Drohnenpilot ist diese Agilität schwer zu beherrschen wenn man die Trägheit der M2 gewöhnt ist. Ein überwiegender Teil der Crashes sind auch darauf zurückzuführen, das grade zu dieser Jahreszeit kleine Äste von den Sensoren nicht erkannt werden. ich habe das mit der M2, M3 und Air2S getestet. Gleiches Ergebnis bei allen Drohnen. Und exakt darauf weist DJI auch in den Nutzerbedingungen hin.
    • Moin,
      bzgl. des Magentastichs könnte ich mir schon vorstellen, dass das mit einem FW-Update gefixt werden könnte. Ich würde nicht festmachen wollen, ob es eine Soft- oder Hardwarefrage ist. Ich hatte schon einige dSLR, meist als early adopter mit entsprechenden Kinderkrankheiten. Einige hatten erhebliches "Ausbluten" von überbelichteten Pixelwerten auf benachbarte. Das konnte per FW-Update behoben werden und der scheinbar riesengroße Mangel nach Auslieferung war nie wieder ein Thema.

      Ich arbeite auch in anderen Bereichen viel mit CMOS- und CCD-Sensoren, mein zweites Hobby ist die Astrofotografie. In dieser Sparte muss man sich viel mit Bildfehlern beschäftigen und entsprechende Kalibrieraufnahmen anfertigen. Gerade in Bezug auf ungleichmäßige Farb- oder Helligkeitsverteilungen könnte ich mir vorstellen, dass per Bias-/Offset oder Flatfield der Mangel behoben oder zumindest verschleiert werden kann, und wenn man dafür ein weißes Blatt Papier fotografieren muss.

      Ich sehe den Magentastich als unschön, nicht aber als Kill-Kriterium an, um die Kamera kleinzureden. Ich fliege die M3 seit 05.11. (Schwerpunkt Fotografie) und bin exzessiver RAW-Formatverfechter und kann auch bei mir einen Magentastich feststellen. Diesen sehe ich aber als absolut handlebar an.

      Grüße und schönen Heiligabend! :)

      Jens
    • Rainer K. schrieb:

      Das Teleobjektiv sehe ich nur als Hilfsmittel, konnte ich aber noch nicht richtig testen da es heute bei uns heute geregnet hatte uns sehr neblig war.
      Nun antworte ich mir selbst, habe gesten an einem sehr trüben Dezembertag einen kleinen Test mit dem Tele durchgeführt.
      Hoffe, dass die Ergenisse auch bei der starken Verkleineung der Fotos herauskommen-

      Foto 1 : 1.1 Foto mit dem Hasselblad Objektiv

      Foto 2 : Kleiner Ausschnitt aus Foto 1

      Foto 3 : Entsprechender Ausschitt aus der Teleobjektiv-Aufnahme (JPEG-unbearbeitet)

      Foto 4 : Wie Foto 3, aber bearbeitet.

      Ich bin angenehm überrascht, mit dem Tele werden deutlich mehr Details sichtbar und auch Farben und Kontrast werden besser.



    • Rainer K. schrieb:



      Ich bin angenehm überrascht, mit dem Tele werden deutlich mehr Details sichtbar und auch Farben und Kontrast werden besser.


      Ehrlich jetzt? Du wunderst Dich darüber dass eine Teleaufnahme mehr Details zeigt, als eine Weitwinkelaufnahme mit einem Crop auf denselben Bildausschnitt? Auch wenn die Hauptkamera erst einmal mit 20 MP gegenüber den 12 MP der Tele mehr Auflösung hat, bleibt bei einem 7x-Crop deutlich weniger übrig als bei einem optischen Zoom.

      Würde eine separate Tele-Kamera überhaupt Sinn machen, wenn das nicht der Fall wäre und ein Crop eine bessere Qualität liefern würde?