Frankfurt: Wanderfalke mit Drohne getötet

Soweit ich das einschätzen würde, gilt die Drohne höchstwahrscheinlich als Tatwerkzeug zur Tötung des Vogels, die hätte er sowieso nicht wiederbekommen... und wenn sie aus 250 Metern Höhe oder was das war auf den Beton/Asphalt geklatscht ist, wirkt sich das auch leicht störend auf die Flugfähigkeit aus.

Naja schade, daß sowas passiert... aber 100pro Sicherheit gibts nicht, auch auch auf 500 Meter freiem Umfeld kann mir ein Vogel mit der Drohne kollideren. Ich finde es nur schade, daß irgendwelche Leute solche Einzelfälle gleich wieder stilbildend für das ganze Hobby darstellen und immer mehr verbieten wollen. Ich kann sie verstehen, ich finde das was da passiert ist auch nicht richtig und man muß solche Leute für das unverantwortliche Handeln bestrafen... aber das Hobby ist schon beschnitten genug und alle Verbote treffen nur die anständigen Leute, die probieren, sich an alle Regeln zu halten. Die Leute, die sich nicht für Verbote interessieren und alle Regeln brechen, werden das leider auch in Zukunft tun, da bringen Verbote genau gar nichts, da müsste man Aufklärungsarbeit leisten.

Ansonsten ist das für den Vogel aber auch dumm gelaufen. Schließlich gibt es genug Videos wo Vögel auch größere Drohnen wie die Mavic wiederholt attackieren und ohne großen eigenen Schaden zum Absturz bringen.

Kurze Frage, wieviel Vögel werden denn jedes Jahr von den, ach so umweltverträglichen, Windrädern getötet? Will mich jetzt nicht als Umweltfreak aufführen aber wird denn da solche ein großes Thema draus gemacht? Werden die Betreiber dann auch, pro Tier, zur Kasse gebeten? Aber in diesem speziellen Fall hat man ja wieder einen Grund gefunden gegen unser Hobby zu hetzen.
Ich denke, die Leute sind in der heutigen Sch...zeit durch diesen Coronahysterie einfach genervt und wollen ihren Frust rauslassen. Sorry, ist nur meine Meinung.

Na beim zivilen Luftverkehr "revanchieren" sich die Vögel aber wenigstens von alleine. Wenn da so 'ne dicke Drossel durch ein Triebwerk geht, evtl. einen compressor stall verursacht, Sicherheitslandung, ist das eine recht teure Angelegenheit. So ein Triebwerk kostet Millionen und ein Flugzeug was zur Wartung/Reparatur im Hangar steht, verdient kein Geld. Oder die Kanadagänse, die vor ein paar Jahren einen kompletten A320 im Hudson versenkt haben - verdammt kostspielig und riesen Glück, daß niemand gestorben ist. Außerdem geben die sich echt Mühe, die Vögel von den Flughäfen fernzuhalten, denn außer bei Start und Landung fliegen Airliner viel höher als Vögel.

Windräder... ja, sind Mist für Vögel. Aber was soll man denn machen, irgendwo muß der Strom schließlich herkommen und mit Kohle oder Atomstrom geht's nicht mehr lange. Theoretisch könnte der "Eigentümer" eines Vogels den Windradbetreiber bestimmt haftbar machen. Nach meinem Verständnis ist's das gleich wie wenn ich aus Versehen den Dackel vom Nachbarn plattfahre. Rein rechtlich ist das eine Sachbeschädigung soweit ich weiß. Wenn Wildvögel aber als herrenlos gelten... wer soll da auf Schadenersatz pochen? Der Vogel wurde vom Windradbetreiber ja nicht vorsätzlich erlegt und grobe Fahrlässigkeit (wie in dem Fall mit der Drohne) ist's auch nicht wenn das Windrad den geltenden Gesetzen entspricht.

Nicht nur gegen alles wettern - erstmal besser machen!

Na wenn deine Antwort nicht der absolute Schwachsinn ist...selten solchen Müll gelesen aber mach weiter so ....