Crash im Wasser Gimbal und IMU Kalibrierung

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Crash im Wasser Gimbal und IMU Kalibrierung

      Hallo zusammen,

      hoffe auf einen hilfreichen rat wie ich eventuell meine Drohne wieder zum laufen bekomme... Habe heute leider meine Drohne ins Wasser abstürzen lassen durch einen Crash... Es handelt sich um eine DJI Mavic Air 2. Habe nun meine Drohne ca. 20 Stunden austrocknen lassen und Sie dann eingeschalten. Nach dem einschalten der Drohne, funktioniert soweit alles, Sie sieht aus wie Start bereit und agiert auch so. Nun habe ich folgende Probleme die vorab das Starten nicht ermöglichen sowie bekomme ich eine Gimbal-Motor Störung.

      Erster versuch nach Crash wieder zu starten. - ESC Error Fehlercode 30085 | ESC Fehlercode ist seitdem nicht mehr aufgetaucht nach Neustart.

      Zweiter versuch ich muss meine IMU Kalibrieren, genau gesagt " IMU wird Initialisiert... IMU Daten werden erfasst (Code:30066)" wenn ich meine IMU Kalibriere, schaffe ich es auch erfolgreich. Dennoch bleibt diese Meldung bestehen. -> Sicherheit/IMU:Normal/Kalibrieren/nach angegebenen Schritten wurde durchgeführt und das auch erfolgreich. Das wäre der eigentliche Fehlercode warum ich nicht starten kann. - gehe ich von aus.

      Was vorerst nicht mit dem Fliegen zu tun hat erhalte ich im weiteren eine Gimbal-IMU. Auch hier kann ich diese erfolgreich Kalibrieren dennoch bleibt die Meldung bestehen.

      Natürlich habe ich nun die Frage, ob ich dies selbst irgendwie hin gebastelt bekomme, oder ich leider den DJI-Support erreichen soll. Entweder einschicken soll oder es sich wahrscheinlich nicht lohnt Sie reparieren zu lassen.

      - Drohne sieht soweit gut aus.
      - Kein Kondenswasser in Objektiv zu sehen.

      Danke euch sehr für eure Kompetenten Antworten!
    • Einschicken! Nicht weiter selber rum laborieren.

      Das ist kein Handy, sondern ein Fluggerät! Es kann fliegen und es kann im Falle des Versagens auf Köpfe fallen! Selbst wenn Du das hin bekommst ist die Platine darin nicht mehr zuverlässig, sondern wird durch schleichende Korrosion mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zukunft weitere Probleme machen.

      Schick den Vogel ein, sie werden Dir ein Angebot machen, eine nackische Drohne ohne Funke zu einem fairen Preis zu erwerben.
    • würde auch einschicken ... zum einen wegen der aktuellen Probleme aber insb. auch wegen dem was Dir morgen ausfallen könnte, wenn die Korrosion auf der LP ihre Arbeit aufnimmt ... sicher ist sicher und Sicherheit ist bei Fluggeräten nicht ganz unwesentlich ;)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Zum Sicherheitsthema (oberste Prio) hinzu würde ich für mich auch noch überlegen, was ist eigentlich wenn im entscheidenden Moment die Kamera versagt. Also Drohne
      fliegt zwar noch und gefährdet keinen, aber Du bist in einem besonderen Urlaub oder sonstigem unwiederbringlichem Ereignis und Du kannst nicht mehr Filmen/Fotografieren ...

      Das würde mir schon genügen um auf Nummer sicher zu gehen und die Drohne auszutauschen.
    • Auch mein rat einschicken. Manchmal ist es ertaunlich wie güstig DJI die Drohne reparieren kann. Selbst wenn du kein Care Refresh hast. Ne neue kostet dich um die 500 Euro. Da kann ich seine Reperatur durch aus lohnen.

      LG Chris
    • Wenn besser im Ofen. 60-70 Grad, das können die Bauteile ab.

      ABER - auch da gibt es keine Gewähr, das es klappt. Und ob es geklappt hat oder nicht sieht man nicht unbedingt auf Anhieb. Bei einem Smartphone ist es eine Sache, wenn die Platine nach ein paar Monaten endgültig die Grätsche macht hat man zumindest nix verloren.

      Bei Fluggräten ist ein zuverlässiger Zustand Pflicht!
    • MajorGriffon schrieb:

      Einschicken! Nicht weiter selber rum laborieren.

      Das ist kein Handy, sondern ein Fluggerät! Es kann fliegen und es kann im Falle des Versagens auf Köpfe fallen!
      Mach dir mal da keine großen Sorgen. Du ziehst es einwenig in das ,,Schlimme''. Ja es ist ein Fluggerät, aber lange kein Flugzeug. Und wenn man sich an die Regeln hält darf man eh nicht über Menschenmengen fliegen. Außerdem kann man die Drohne vor gefährlichen Flügen ( wo vllt Menschen oder ähnliches ), einfach auf einem Großen Gelänge wo niemand ist, viel rumfliegen und alles testen.


      Das schaffst du schon!
    • TanTor schrieb:

      Natürlich habe ich nun die Frage, ob ich dies selbst irgendwie hin gebastelt bekomme, oder ich leider den DJI-Support erreichen soll. Entweder einschicken soll oder es sich wahrscheinlich nicht lohnt Sie reparieren zu lassen.
      Hallo TanTor,
      ich hatte genau das gleich Problem mit meiner DJI Mini! Ich musste sie einschicken. Die Reparatur hat 80 Euro gekostet ;(
      Gruß Paul