Toter Mavic 2 Akku - Projekt Wiederbelebung

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    • Toter Mavic 2 Akku - Projekt Wiederbelebung

      Hi!

      Zu meiner Mavic 2 gab es neben zwei funktionierenden Akkus auch einen toten Akku gratis dazu, habe ich erstmal mitgenommen und würde gerne probieren, ob man den wiederbeleben kann. Die entsprechende Suche im Internet war leider recht ergebnislos und die "übliche" Methode, zu probieren, den Akku einen Tag am Ladegerät zu belassen, brachte nichts. Der Akku stellt sich komplett tot, keine Reaktion auf irgendwas, keine LED leuchtet. Mechanisch ist er intakt, also absturzfrei und nicht aufgeplustert wie manche defekten Akkus das gerne machen.

      Ich weiß noch nicht ob ich mit dem Ding jemals wieder fliegen würde, aber ich würde zumindest gerne einmal reinschauen und erforschen, warum der Akku nicht mehr geht. Zellenspannung messen oder prüfen ob da irgend eine Sicherung drin ist, die ausgelöst haben könnte, evtl. Schaden auf der BMS-Platine.

      Leider gibts keine Schrauben am Gehäuse, scheint alles gut verklebt zu sein. Weiß jemand, wie man das Gehäuse möglichst zerstörungsfrei öffnen kann? Ich werde nochmal danach googeln, im ersten Anlauf habe ich aber nichts Brauchbares dazu gefunden.
    • Wenn ich mir das Video so anschaue gäbe es für mich nur eine Entscheidung: Finger weg und ab mit dem Akku zum Entsorger.
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      Ich kann nicht alles wissen aber es wird jeden Tag ein Stück mehr.
    • Danke, nach "Teardown" hab ich natürlich nicht gesucht und das Video ist auch entsprechend destruktiv, aber ich hab den Akku mit dessen Hilfe zerstörungsfrei so weit auf bekommen, daß man zumindest die erste Zelle direkt messen kann... glaube das Ding ist totentladen.

      Bin nun gerade dabei, das Ding mit dem Labornetzteil und geringem Strom wieder ein Stück weit aufzuladen, mal sehen ob das BMS neu startet wenn wieder 16V erreicht werden... bei 15,5V tut sich leider noch nichts. Aber obwohl 600mA über 9W Leistung sind, wird das Akkupaket nicht warm, die Zellen können somit nicht komplett tot sein. Aber wenn bei 16V noch immer keine Reaktion auf die Taste erfolgt, dann möchte ich nur ungerne riskieren, das Ding weiter aufzuladen... weiß nicht ob der Balancer arbeitet und nicht vielleicht doch eine Zelle problematisch ist.

      Meine Vermutung im Moment ist ein Schaden an der Platine, ich denke daher das war's für den Akku.

      Wenn sich der Akku reaktivieren ließe könnte man ihn ja testen, indem man die Drohne 2..3 Akkuladungen in ganz geringer Höhe über weichem Boden schweben lässt, so daß bei einem plötzlichen Ausfall kein Schaden an der Drohne entsteht. Im Zweifel ginge er mit dem USB-Adapter immer noch als Powerbank.
    • Bei den Preisen lohnt sich der Versuch auf jeden Fall!!!

      Also danke für die Initiative. :thumbsup:

      Ich habe z.B. öfters tiefentladene NiMh Akkus.

      Sie lassen sich dann mit modernen Ladegeräten nicht mehr laden:

      Es kommt der Hinweis Ladefehler.

      Ich lade dann kurz mit einem alten Ladegerät ohne Ladeelektronik und danach nehmen auch meine modernen Ladegeräte den Ladevorgang wieder auf.

      Und meistens ist er dann auch wieder einsatzfähig.

      Manchmal ist dann noch ein refreshen nötig und ich kann ihn wieder voll einsetzen.

      Aber es ist sicher auch von Akkutyp zu Akkutyp unterschiedlich.

      Herzlichen Dank für den Erfahrungsaustausch

      Hildegard
    • Dafür sind diese "intelligent" flight batteries zu schlau. In dem Ding sitzt ein kompletter Controller und der sagt was los ist. Was die Zellen sagen interessiert erstmal nicht. Wenn der nicht will bekommt man den Akku nicht geladen und auch nicht entladen.

      Ich hab mich ein wenig mit diesem Controller-Typ beschäftigt und werd wohl mal ein I2C-Interface bauen müssen, um mit dem Ding zu sprechen. Vielleicht verrät er mir dann, was er für ein Problem hat. Wird jedenfalls keine einfache Lösung, die direkte Ladung der Zellen mit dem Labornetzteil hat nichts gebracht.

      Was man laut Internet auch noch probieren könnte, wäre die Drohne mit dem defekten Akku fremdzuversorgen (mit dem defekten Akku bekommt man sie nicht eingeschaltet) und die Firmware neu zu flashen, evtl. setzt das den Controller zurück. Hat jemand eine mechanisch nicht wirtschaftlich reparierbare Mavic 2, die elektronisch noch in Ordnung ist? Mit einer voll funktionsfähigen Drohne ist dieser Stunt vielleicht etwas zu riskant.

      Klar könnte man den Akku an der Stelle auch einfach wegschmeißen. Aber wenn man sieht was da momentan für Preise für die Dinger aufgerufen werden... das ist doch wahnsinnig, sind die alle irre oder was ist da nicht in Ordnung? Da denkt man, man braucht Akkus und kriegt stattdessen Goldbarren... Sachen gibts.
    • Doctor Doom schrieb:

      Dafür sind diese "intelligent" flight batteries zu schlau. In dem Ding sitzt ein kompletter Controller und der sagt was los ist. Was die Zellen sagen interessiert erstmal nicht. Wenn der nicht will bekommt man den Akku nicht geladen und auch nicht entladen.

      Ich hab mich ein wenig mit diesem Controller-Typ beschäftigt und werd wohl mal ein I2C-Interface bauen müssen, um mit dem Ding zu sprechen. Vielleicht verrät er mir dann, was er für ein Problem hat. Wird jedenfalls keine einfache Lösung, die direkte Ladung der Zellen mit dem Labornetzteil hat nichts gebracht.

      Was man laut Internet auch noch probieren könnte, wäre die Drohne mit dem defekten Akku fremdzuversorgen (mit dem defekten Akku bekommt man sie nicht eingeschaltet) und die Firmware neu zu flashen, evtl. setzt das den Controller zurück. Hat jemand eine mechanisch nicht wirtschaftlich reparierbare Mavic 2, die elektronisch noch in Ordnung ist? Mit einer voll funktionsfähigen Drohne ist dieser Stunt vielleicht etwas zu riskant.

      Klar könnte man den Akku an der Stelle auch einfach wegschmeißen. Aber wenn man sieht was da momentan für Preise für die Dinger aufgerufen werden... das ist doch wahnsinnig, sind die alle irre oder was ist da nicht in Ordnung? Da denkt man, man braucht Akkus und kriegt stattdessen Goldbarren... Sachen gibts.
      willhaben.at/iad/kaufen-und-ve…-akkus-zubehoer-524585101
    • Vorsicht, den ganzen Beitrag zitieren wird hier nicht gerne gesehen.

      Ansonsten ist der Preis fast schon interessant für drei Akkus. Problem ist nur, dann liegt der defekte Akku immer noch mit großem Fragezeichen auf dem Basteltisch. Dagegen muß ich anders vorgehen. Entweder reparieren bzw. am Ende feststellen, daß eine Zelle richtig tot ist und sich das nicht durch Zurücksetzen des Controllers beheben lässt oder das Ding muß seinen letzten Furz im Form eines größeren Unglücks auf der BMS-Platine lassen, so daß die auch für versierte Bastler nicht mehr sinnvoll zu reparieren ist. ;)

      Ich bräuchte also im Moment keine neuen Akkus (habe noch zwei intakte mit wenig Zyklen), sondern zum Firmware-Flashversuch eine abgeschmierte Drohne, die noch hochfährt, aber mechanisch so stark beschädigt ist, daß eine Reparatur nicht mehr sinnvoll ist. So daß es nicht schlimm ist, wenn man die Elektronik durch fehlgeschlagenes Firmware-Flashen auch noch versaut.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Doctor Doom ()

    • Schau mal auf Facebook, da gibt es einen Vincet Ng, der baut dir da einen neuen stärkeren Lipo rein.
      Seine Teile funktionieren richtig gut.
      Bebop I, Bebop II, Mavic Air,(1) Mavic 2 Pro und jetzt Air 2 s
    • Ich komme nur gut an die oberste Zelle zum Messen dran. Die war zwar sehr leer, aber nicht komplett tot. Die anderen drei liegen noch in der unteren Schale und sind gut verklebt. Wenn man da zu fest dran zieht, lösen sich evtl. die einzelnen Zellen voneinander, aber nicht die unterste Zelle vom Plastik. Könnte man mit heiß machen probieren, aber heiß machen und Akkus passt nicht so gut zueinander.

      Bislang ist die Hoffnung, daß man die Spannung der einzelnen Zellen irgendwann mit dem Controller und der Drohne auslesen kann, ohne den Akku weiter zu zerlegen nur um zum Messen an die Zellen dranzukommen.
    • Und wozu das Geeier?
      Wenn du die Zellen retten willst, musst du sowieso an die einzelnen Kontakte ran. Dann hilft es dir auch nicht dich vorher vorm ordentlichen messen zu drücken.

      Bei dem was du da oben fabriziert hast: Ein Zellenpack, von dem du weißt dass die Zellen in einem fragwürdigem Zustand sind, ohne balancing und Kontrolle der Zellen zu laden (15.5V/600mA), kannst du froh sein dass die Hütte noch steht! Das sollte man selbst mit gesunden Lipos niemals tun, und du machst es mit wissentlich defekten...
      Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Zellen momentan stark unterschiedliche Widerstände haben. Dadurch fallen diese 15.5V ungleichmäßig über die Zellen ab. Es braucht keine große Abweichung, dass dabei eine einzelne Zelle schon über 4.2V liegt!
    • Für mich sieht's so aus, als ob dieser Controller ein Balancing macht und ich habe den Akkupack extra nicht voll aufgeladen (steht was von 17,6V maximaler Ladespannung drauf, wer rechnen kann, das sind 4,4V pro Zelle) oder mit 3,5A draufgehauen, wie es das originale Ladegerät tun würde. Stattdessen nur 16V und zarte 600mA bei ständiger Kontrolle der Temperatur oder ob eine Verformung auftritt.

      Ziel war es, einfach nur festzustellen, ob der Controller von sich aus neu startet oder nicht. Mehr wollte ich erstmal gar nicht wissen.

      Edit: Gerade mal nachgemessen: Das Akkupack hat 15,5V gehalten. Das spricht eigentlich dagegen, daß eine Zelle so richtig komplett tot ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Doctor Doom () aus folgendem Grund: edit

    • Für mich sieht's so aus, als ob dieser Controller ein Balancing macht
      Oben schriebst du doch dass der BMS kein Lebenszeichen von sich gibt. Wenn das so ist, gibt es keinen Anlass zu glauben dass er korrekt arbeitet. Die einzige Möglichkeit herauszufinden ob die Zellen gebalancet wurden, wäre sie einzeln zu messen.

      15,5V Gesamtspannung verrät dir fast gar nichts über den Zustand des Packs. Man kann die Spannung nicht nur durch 4 teilen.
      15,5 = 2.9 + 4,2 + 4,2 + 4,2 (Eine Zelle nimmt keine Ladung an, die anderen drei sind schon randvoll.
      15,5 = 3,5 + 3,5 + 3,5 + 5,0. (Drei Zellen nehmen normal Ladung an, eine hat drastisch verringerte Kapazität, und ist schon so überladen dass es ein Wunder ist, dass sie noch nicht brennt.
      Deshalb lädt man niemals mehrere Zellen in Reihe, ohne ihre einzelnen Spannungen zu überwachen. Und erst recht nicht, wenn man weiß dass das Pack nicht in Ordnung ist. Denn gerade dann ist es sehr wahrscheinlich dass die Zellen die Ladung unterschiedlich annehmen, und eine einzelne kritisch überladen wird.

      600mA ist zwar "zart" gegenüber einem normalen Ladevorgang. Aber um den Akku aus der Tiefentladung zu holen ist das immer noch eine Dampframme.

      Tu dir einen Gefallen, und lass die Finger vom Lipo aufpeppeln. Das ist nicht learning by doing. Du solltest genau wissen was du tust, bevor du damit anfängst.
    • Bitte entschuldige, aber ich glaube ich muß mal was klarstellen. Ich bastel nicht erst seit gestern an sowas herum. Ich kann Mikrocontroller-Schaltungen selbst entwerfen, ich kann Netzteilschaltungen (auch 230V/400V und mit richtig Bumms) selbst entwerfen und ich kann Ladegeräte/Balancer auch selbst entwerfen wenn's sein muß (macht nur keinen Sinn mehr, es gibt sie zu günstig zu kaufen). In Audio-Endstufen bin ich auch sehr versiert, aber das passt nicht gut in dieses Forum. Ich kann dazu eigene Leiterplatten entwerfen und bestücken. Ich kann Mikrocontroller selbst programmieren - und das nicht nur durch Aneinanderheften von Programmfetzen wie beim Arduino z.B. ausschließliches Nutzen irgendwelcher Bibliotheken, bei Bedarf schreibe ich die Bibliothek selber. Das ist dann evtl. etwas unbequemer und zeitaufwendiger als vorgefertigte Sachen zu nutzen, aber ich bin dadurch nicht auf vorgefertigte Sachen beschränkt.

      Also kurz gesagt und ich hoffe Du nimmst mir das bitte nicht übel... aber ich weiß wirklich, an welchem Ende der Lötkolben heiß wird und daß Akkus bzw. alles, was eine hohe Energiedichte hat, mit Vorsicht zu genießen ist.

      Sicherlich hast Du Recht, daß eine Messung jeder einzelnen Zelle am besten wäre. Deswegen ja die vorsichtige und auch nicht vollständige Ladung mit dem Ziel, lediglich den Controller zum Restart zu bewegen, so daß man damit die Zellspannungen auslesen kann - was er leider nicht getan hat. Du hättest völlig Recht wenn ich sagen würde, ich lade die Dinger jetzt mit 2..3A "mal richtig voll", auf diese 17,6V, die draufstehen. Das wäre wirklich keine gute Idee.

      Mein Problem im Moment ist, daß ich nicht genau weiß inwiefern der Controller noch arbeitet oder nicht mehr intakt ist. Nach etwas Lesen über dieses BMS vermute ich stark, daß er noch intakt ist und arbeitet - aber im "bitte kauf mich neu"-Modus ist. Ich könnte jetzt entweder probieren, ob der Akku beim Firmware-Flashversuch wieder erkannt und ggf. neu gestartet wird oder eine Ebene tiefer, ein I2C-Interface bauen oder besorgen und damit schauen, ob der Controller darauf noch reagiert und evtl. sagt warum er den Akku nicht mehr freischalten möchte. Wenn er nicht mehr auf I2C reagiert, dann war's das und dann gebe ich das Akkupack auch auf bzw. zerlege den weiter, so daß ich die einzelnen Zellen messen könnte. Aber dann muß ich ihn auch nie wieder zusammenbauen und kann daher beim Zerlegen etwas "zielstrebiger" vorgehen.

      Es ist ja auch kein unüblicher Fehler, wenn man im Internet danach sucht, findet man ja viele Akkupacks, die von diesem Controller deaktiviert wurden - und teilweise auch Ansätze, daß sich der Controller zum Wiedereinschalten bewegen lässt.
    • Der Balancerstecker ist doch noch ohne eine komplette Zerlegung erreichbar wenn ich das in einem der Videos richtig gesehen habe. Fummelig aber möglich, da hättest du dann deine Messpunkte.
      Oder eben kurz den Fön auf die Rückseite und dadurch die letzte Zelle vom Gehäuse lösen. Bei der Temperatur wirft die auch nicht gleich die Hufe.
      Dadurch sparst du eine Menge Zeit und neue Zellen müssen dann ja eh rein wenn die DJI BMS freischalten sollte. Ich habe aber auch schon davon gelesen dass sich die kpl. sperren sollen wenn bestimmte Bedingungen gegeben sind. Damit habe ich mich aber dann nicht weiter beschäftigt weil ich selbst nur "dumme" Akkus fliege.

      In jedem Fall würde ich aber die Zellen ausbauen und messen. Oftmals ist in den Packs eine Zelle kpl. tot, dann würdest du ne Menge Zeit verschwenden.
    • Hm... damit, daß ich eine Menge Zeit verschwende, hast Du evtl. Recht... letztendlich siegt bei sowas aber der Forschungsdrang, also ich will dann auch wirklich wissen was los ist und obs sinnvoll ist, so einen Akku wiederzubeleben. Auch wenn so viele sagen ich soll den aufgeben und ggf. einen neuen kaufen, ich find's schade um den Akku wenn der nur wegen dem BMS-Controller in den Schrott fliegt... Geht mir nichts ums Geld oder so. Vielleicht bin ich auch eigensinnig bei sowas, ich will einfach wissen was damit noch möglich ist, obwohl ich den Leuten, die sagen mit dem Ding fliegt man nie wieder, auch irgendwo glaube.

      Das Balancerkabel ist wie alle Kabel da drin recht kurz und alle Stecker sind verklebt. Da kommt man nicht zum Messen dran, ohne das Zellenpaket aus der Plastikschale zu kriegen. Auf der Platine messen ist ebenfalls schwierig, die ist als Schutz gegen Feuchtigkeit überlackiert und man kommt wegen der kurzen stromtragenden Kabel (die beiden dickeren, die verlötet sind) auch nicht gut dran. Die ist zwar an der Anschlussleiste verschraubt und somit leicht zu lösen, aber man bekommt sie danach nicht mal aus der Plastikschale raus.

      Mal sehen vielleicht riskiere ich das warmmachen unten. Aber es birgt halt das Risiko, daß sich die Zellen voneinander lösen bzw. mechanischen Stress bekommen wenn man stärker daran zieht.