Nutzt Du blanke LiPo-"Beutel" oder stabilere Rundformen wie z.B. die Li-Ion 18650? Ich find diese Beutel immer nicht sonderlich stabil und habe entsprechenden Respekt, die Dinger "durchzukneten". Richtig toll finden sie's sicher nicht - aber ich werd's mal mit vorsichtig erhitzen probieren.
Toter Mavic 2 Akku - Projekt Wiederbelebung
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Du hättest völlig Recht wenn ich sagen würde, ich lade die Dinger jetzt mit 2..3A "mal richtig voll", auf diese 17,6V, die draufstehen. Das wäre wirklich keine gute Idee.
Du musst dich hier nicht rechtfertigen. Was du unter deinem Dach machst interessiert mich nicht. Ich versuche nur dir zu vermitteln, dass du eine Gefahr übersiehst, wenn du eine Spannung über in Reihe geschaltete Zellen anlegst.
Lade sie einzeln am Labornetzteil, bis 2.5V max 20mA, bis 3V max 50mA, bis 3.5V max 100mA, und für die erste Ladung bis 4.2V nicht über 200mA. Wenn du dabei die Temperaturen im Auge hast, ist das relativ sicher. Aber lade niemals fragwürdige Zellen ungebalancet in Reihe. Vor allem nicht, wenn sie noch in einem Gehäuse stecken, dass eine Erhitzung erst mit 1min Verzögerung von außen erkennbar macht. -
Ich habe diese Gefahr nicht übersehen, sondern wenn Du so willst ganz bewusst in Kauf genommen. Und deswegen hab ich nicht mit hohem Ladestrom draufgehauen, und auch nicht vollständig aufgeladen. Wenn sich irgendwas aufgeplustert oder erwärmt hätte, dann hätte ich mit dem Akku und einer Zange 5 Meter bis zum gepflasterten Hof gehabt, da hätte das Ding im Zweifel in aller Ruhe unter Aufsicht ausbrennen können.
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Doctor Doom wrote:
Nutzt Du blanke LiPo-"Beutel" oder stabilere Rundformen wie z.B. die Li-Ion 18650?
Durchkneten brauchst du die auch nicht beim rausnehmen, beherzt dran ziehen nach dem erhitzen des Kunststoffes. Und auf 2-3°C brauchst du da auch nicht zu schauen. Die Lipos werden bei der Produktion auch mit wärme behandelt. Die Kontakte werden gelötet und bei Lipo-Packs auch anschließend in Schrumpfschlauch verpackt. Und bei so manchem Lipo den ich geflogen bin brauchst du nur einen Schrumpfschlauch drumlegen, der packt sich dann selbst ein. -
Moin!
Danke für diese thread, der mir hilft, meine toten M2P Akku leichteren Herzens "abzuschreiben"...
In meiner 6 Jahre alten Combo waren bisher alle drei Akkus noch top/über 90% Rest-Kapazität und auch wenn die M2P wenig geflogen wird, schaue ich alle halbe Jahr mal nach den Akkus, dabei immer alle drei stabil, ab und zu lad ich mal etwas nach, dass die Akkus immer so um 60% liegen bzw. zwei volle und eine blinkende LED.
Für den Urlaub ab Ende November eben nochmal nach den Akkus geschaut/Drohne kurz mit jedem eingeschaltet&verbunden, alle waren wie vor einem halben Jahr bei 2-3 LEDs und bei zwei war auch Einschalten und Drohne mit der Funke verbinden und App starten ok. Beim dritten dagegen ging nach wenigen Sekunden bei 50% Restakku laut App ein großes Gepiepse los, dann wurde alles schwarz und die Drohne ging aus, seitdem macht der Akku wie bei Doctor Doom keine Mucks mehr, weder in der Drohne noch allein noch im Lade, egal wie lange.
Da der Akku bisher genauso stabil und unauffällig funktionierte wie die anderen zwei, könnte ich mir vorstellen, dass eben irgendwas bei BMS/Elektronik ausgefallen ist und die Zellen eigentlich weiterhin ok sind. Da meine E-Fähigkeiten aber noch deutlich unter denen von Doctor Doom liegen, kann ich ihn damit wohl abschreiben. Ist aber auch ok, die M2P geht jetzt wohl eh auf Ihre letzte Reise wo auch 2 Akkus reichen und wird 2025 dann durch eine legalere/stressfreiere Air 3S abgelöst.
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