Island im Februar 2022 / Wer hat evtl. Lust

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    • Island im Februar 2022 / Wer hat evtl. Lust

      Hallo Forenkollegen,

      Februar ist ein prädestinierter Monat um die Extreme Islands kennen zu lernen. Kalte klare Luft, wenig Touristen und vor allem die beste Chance neben den Naturgewalten Islands auch Polarlichter mitzunehmen. Ich beabsichtige im Februar in der Zeit zw. dem 15. und 18. Februar 2022 für eine Woche auf Foto-, Video- und Drohnensafari nach Island zu gehen.

      Flug von Frankfurt nach Reykjavik und dann mit dem Camper oder mit dem Auto und unterschiedlichen AirBNBs einmal Rund um die Insel. Abseits von Touristen aber entlang der unterschiedlichsten Naturspektakel die Island zu bieten hat. Dabei steht der Fotoapparat, das Videoequipment und/oder die Drohne immer im Vordergrund. Also weniger Sightseeing oder Kultur.

      Gibt es evtl einen (oder mehrere) Gleichgesinnte(n) der Liebe, Lust und Laune hat an einer solchen Safari mit zu machen? Bei Interesse einfach hier kurz melden. Die Detailplanung ist noch offen und sollte im gegenseitigen Einvernehmen erfolgen.

      Bzgl. Covid 19: Man muss nach aktuellen Bestimmungen bei der Einreise einen vollständigen Impfschutz oder einen Genesenennachweis nicht älter als 6 Monate sowie einen aktuellen PCR oder Antigen-Schnelltest. Mit diesen Maßnahmen Vorraussetzungen kann man eine 5-Tägige Quarantäne umgehen. Sicherlich kann sich an dieser Situation bis dahin wieder etwas ändern und die Vorkehrungen dahingehend anziehen. Daher werden die entsprechenden Verkehrsmittel und Unterkünfte erst recht kurzfristig gebucht wenn die Situation absehbar ist.
    • Keine Frage, aber wie der letzte Beitrag zeigt, habe ich die Situation im Auge. Klar, kann die Omikron-Welle der Sache schnell einen Strich durch die Rechnung machen. Die Gefahr für unkontrollierbarer Ausgaben kann angesichts der Situation und geringen Frequentierung in diesem Zeitraum gering gehalten werden. Heißt man kann seht kurzfristig buchen.

      Ein solches Unterfangen muss jedoch detailliert geplant werden, daher der Aufruf jetzt um an den Details noch mitwirken zu können, auch auf die Gefahr hin, dass es kurzfristig doch nichts wird. Aber eine solche Planung kann man dann auch für ein späteres Event wieder aufgreifen.
    • 1 Woche rund um die Insel ist definitiv nicht machbar. Und mit nem Camper würde ich das nicht machen. Die Wetterbedingungen können im Februar Extreme haben. Das bedeutet, es kann sein, daß du einige Tage wo fest sitzt und das musst du mit einplanen. Bei starken Sturm, was ebenfalls Normalität ist, weht es Dir den schweren Camper in den Graben. Im Februar kannst Du 1 Woche im Süden machen. Für die ganze Insel sind mindestens 2 Wochen notwendig und im Februar muss man Reserven einplanen. Gerade im Norden gibt es extreme Wetterbedingungen. Ins Hochland geht im Februar gar nicht. Da brauchst Du einen richtigen Geländewagen der Off-road tauglich ist. Ich bin auf Facebook in einer Island Community gewesen zur Planung. Da sind einige einheimische dabei und es gibt ein Sammelsurium an Infos und Links zu Genehmigungen und ganz wichtig Links zu speziellen Seiten mit Straßenverkehrsinfos. Ein Muss.
      Ich habe anfangs genau wie Du geplant, musste mich dann aber von den Profis auf den Boden der Tatsachen zurückholen lassen.
      Gerade der Norden kann bei schlechten Wetter extrem gefährlich sein.

      Ich möchte nichts schlecht reden, nur zur Vorsicht mahnen, aus eigener Erfahrung.
    • Naja - man mag vielleicht auch noch mit der Frau oder Familie in den Urlaub. Und wenn diese eher genervt sind vom warten wegen Photos oder Drohne, erfüllt man sich so ner Reise halt man in nem kürzeren Zeitraum.
      Also eine Woche für die Ringstraße geht easy, wenn man bereit ist mal ein paar Km zu fahren. Allerdings natürlich einfacher im Sommer, wenn es länger hell ist. Auch die Fahrerei könnte spannend sein. Im Winter wird’s oben östlich von Myvatn generell etwas kritisch, aber in der Regel ist die Straße frei. Man sieht aber zwangsweise halt viele Highlights dann nicht bei Tageslicht…
    • RC-Role schrieb:

      … Warum plant ihr also nicht den ganzen Jahresurlaub dafür ein?
      @Chorge1972 hat es eigentlich auf den Punkt gebracht. Für meine Frau ist so ein rein Natur geprägter Urlaub überhaupt nichts. Dazu kommt, dass Ihr zwar die Aufnahmen mit der Drohne ganz gut gefallen, Ihr jedoch der Aufwand dahinter zu Zeitraubend ist. Um ganz einfach die Ruhe für sich und sein Hobby zu haben ist dann so ein Kurztrip ganz gut. Ich nerve niemanden mit „noch mal ein Akku oder lass mich das eine oder andere noch mal probieren“ und mich nervt niemand „können wir langsam weiter, mir wird kalt“.

      Bzgl. dem Aufwand und einmal Rund um die Insel in einer Woche. Hier habe ich mich bzw. stehe im Austausch mit einem direkten Arbeits-Kollegen der seit Jahrzehnten Island jährlich für mehrere Wochen bereist und die Insel als seine zweite Heimat bezeichnet. Ja der Zeitplan ist sportlich keine Frage. Die Ringstraße ist aber in einer Woche durchaus zu machen. Wenn einem im Norden das Wetter mit Schnee- und Eisstürmen einen Strich durch die Rechnung macht, steht auf einem anderen Blatt. Das kann auch noch in der zweiten Februarhälfte passieren, aber davon muss man nicht zwingend ausgehen. Die allgemeine Wetterlage (Südwest oder Nordost) aber auch die in Island gegebenen Straßenberichte geben da schon Aufschluss. Diverse Road-Tripps zeigen gerade in dieser Zeit, dass die Temperaturen zwar sehr kalt aber durchaus eine ruhige Wetterlage vorherrscht und das Ganze auch mit relativ normalen Vehikels (Allrad ist für den Norden aber auch ganz Island immer von Vorteil) machbar wäre.

      Auch ist als Camper hier natürlich kein normales Wohnmobil gemeint. Vielmehr einen Allrad-Pickup mit aufgesetzter Schlafkabine. Diese Lösung macht eine spontanen Wechsel wg. Wetter einfacher. Jedoch ist diese Lösung auch aus einem anderen Grund etwas in den Hintergrund geraten. Ich muss erst mal die Möglichkeiten, Akkus für das Kamera- und Drohnen-Equipments in einem solchen Vehikel auch für mehrere Tage ohne externe Stromversorgung zu laden, abklären. Von daher tendiere ich aktuell die AirBNB-Variante und als Fahrzeug einen, auch für eine seichte Flussquerung tauglichen, AWD.
    • Coole Idee - wirklich! Aber auch wieder sehr fragwürdig, was die Empathie für die Umwelt angeht.. Ihr wollt tolle Natur erleben Aber dann nur für eine Woche so nen trip machen.. Das ist auf gleichen Level , wie ein Wochenende nach Malle zu fliegen. Wann lernt der Mensch endlich, dass wir genau mit solch einer Einstellung das zerstören, was wir eigentlich so schätzen / lieben / bewundern. Nur weil die Auswirkungen nicht sofort spürbar sind? Das Wissen ist doch da und ihr seid ja alle nicht auf den Kopf gefallen... Schade..!
    • Da hast du natürlich vollkommen recht! Aber - und da dreht man sich das leider im Kreis: der Flieger fliegt eh wöchentlich, und wird es auch ohne mich tun. Und selbst wenn nun alle Besucher 2-3 Wochen vor Ort bleiben würden, würden nicht weniger Flugzeuge nach Island fliegen. Immerhin sind das ganze ja keine Billigflüge, welche aktiv damit locken, dass man kurz mal hinfliegt, sondern man entscheidet sich individuell, dass man aufgrund den kurzen Aufenthalten bewusst leider eine schlechte Kosten/Nutzen-Rechnung eingeht. Die Klimabilanz ist in diesem Fall aber quasi gleich. Bei billigen WE-Trips nach Malle sieht das anders aus: wären die Flüge teurer, würden sie nicht genutzt werden, und somit auch gestrichen werden. Hier finden die Reisen tatsächlich ZUSÄTZLICH zum üblichen Reiseverkehr statt - und belasten dementsprechend unser Klima ZUSÄTZLICH. Natürlich belastet JEDER Flug die Umwelt, keine Frage, aber Iceland-Air setzt keine zusätzlichen Flieger ein, nur weil der erste Ausgebucht ist. Da schaut’s bei Malle echt ganz anders aus… Deswegen wird die allgemeine Umweltbilanz einer 1-wöchigen Islandreise natürlich nicht besser - aber eben nicht auch nicht viel schlechter, als wenn man 2 Wochen dort wäre.
      Nun kann man argumentieren, dass man aber in 2-3 Wochen soviel Zeit hat, dass man nicht im nächsten Jahr wieder hinfliegen will, weil man in nur einer Wochen ja nicht „alles“ sehen konnte. Aber diese Rechnung geht halt auch nicht wirklich immer auf, denn ich persönlich war 3x drüben, weil ich bewusst unterschiedliche Jahreszeiten erleben wollte. November wegen Polarlichtern und Einsamkeit, Ostern wegen Skitouren und Schnee generell, spätes Pfingsten wegen Frühling mit Walen, Puffins und 21 eben auch dem Vulkan… Jedes Mal wäre ich natürlich SEHR gern länger als nur eine Woche geblieben, aber ging halt nicht! Aber ich hätte auf keiner der Reisen verzichtet, nur weil ich auf einer anderen länger war…

    • Hallo zusammen,

      ich finde es eine gute Idee, hier im Forum einen Aufruf nach Gleichgesinnten zu machen. Unter gewissen anderen "Umständen" würde ich mich wahrscheinlich auch gleich anschließen. Aber zwei drei Dinge halten zumindest mich davon ab, Island mit einem solch straffen Zeitplan im Winter zu bereisen:

      - Die Jahreszeit. Klar, Winterlandschaften sind genial und es gibt nichts fotogeneres als schneebedeckte Bäume oder andere Motive, auf denen fette Schneekissen liegen. Aber zum einen gibt es auf Island kaum Bäume und zum anderen ist die Schneedecke im Winter dort nicht so dick wie man meinen könnte. Der oft starke Wind streicht den Schnee irgendwie platt, so dass eine winterliche Allgäulandschaft zumindest bei mir einen stärker winterlichen Eindruck erweckt als ein schneebedecktes Island nahe dem nördlichen Polarkreis. Sicher, Seljalandsfoss, Skogafoss und Godafoss sind nett, aber wenn alles drumherum weiß ist, fehlt in meinen Augen der sprichwörtliche Dynamikumfang. Bei meinem Winteraufenthalt in 2017 hatte ich die Drohne mit dabei. Aus der Luft sieht es dann irgendwie noch monotoner aus. Klar, man kann sicher "andere" Fotos vom sonst so gewohnt sattgrünen Island gewinnen. Aber zumindest mein Fall ist es nicht. Das muss man mögen :)

      Hinzu kommt, dass im Winter nur die Ringstraße und die meisten "zweistelligen" Straßen offen sind. Die F-Straßen und "dreistelligen" Straßen sind mit einem Camper meist ohnehin nicht möglich und teilweise komplett gesperrt, daher braucht man im Winter hohe Driving Skills, wenn man die "1" verlassen und Highlights wie Háifoss, Mulagljufur oder Sigöldugljufur sehen will.

      - Die Gefahren. Klar, die Ringstraße ist mittlerweile durchgehend asphaltiert und auch mit einem Corsa oder Fox würde man diese problemlos ohne 4x4 umrunden können. Aber der Winter kann einem schnell einen Strich durch die Rechnung machen, schnell sitzt man man fest, weil es eben wg. Sturm oder Schneefall nicht weitergeht. Die Lögreglan/ICE-SAR macht dann kurzerhand die Ringstraße dicht und es geht für viele Stunden nicht weiter. Mit Gefahr meine ich damit auch die Möglichkeit, dass der ohnehin straffe Zeitplan durch solche nicht vorhersehbare Zwischenfälle schnell ins Wanken geraten kann. Mein Aufenthalt im Februar 2017 wurde mehrstündig durch die schneereichste Nacht seit damals 50 Jahren unterbrochen (80 cm Neuschnee). Das war nervenaufreibend und aufregend zugleich. Ich hatte vorher noch nie in 80 cm Neuschnee gestanden. Aber außerhalb der Hauptstadt war von der zu erwartenden fetten Schneedecke nichts zu sehen, ich konnte mir das irgendwie nicht erklären...

      - Corona ;)

      Nicht falsch verstehen: ich finde solche Ideen prima und ich gönne jedem, der sich das zutraut, diese Erfahrung und auch Herausforderung. Nicht Jeder ist der homogene Strandurlauber oder Schönwetterfotograf ohne jeden Nervenkitzel und ich bilde mir ein, mich Unbekannten und Herausforderungen stellen zu können. Ein blauer Himmel über einer Schneelandschaft und das Herz schlägt höher. Leider ist aber ein grauer Himmel über einer Schneelandschaft wahrscheinlicher und das muss man mögen. Wenn ich von mir ausgehe, rate ich jedem ab, der nur geringe Zweifel hat und nicht fest entschlossen ist.

      Island hat im Moment noch akzeptable Drohnenregelungen. Zwar wird die Fliegerei an immer mehr Sehenswürdigkeiten per Schild verboten. Schade auch, dass die Thingvellir und Vatnajökull Nationalparks nicht beflogen werden dürfen. Aber wenn man dort jeweils vorher anfragt und klar macht, dass man nicht der typische rücksichtlose Drohnenflieger ist, bekommt man oft auch Ausnahmegenehmigungen. Ich kann Island in jeder (außer ggf. in wirtschaftlicher ;) ) Hinsicht empfehlen.

      Ich hoffe, dass das Projekt gelingt und würde mich auf schöne Aufnahmen freuen! Wer interessiert ist, kann sich hier einen Eindruck zu meinem Winteraufenthalt 2017 verschaffen: kopfgeist-arts.de/index.php/bildergalerie/island-2017

      Viele Grüße,

      Jens

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    • quadle schrieb:

      Von daher tendiere ich aktuell die AirBNB-Variante und als Fahrzeug einen, auch für eine seichte Flussquerung tauglichen, AWD.
      Kannst du das auch Fahren? Wir haben solche Sachen mit dem Linienbus gemacht. Der Busfahrer hat dann immer angehalten und den AWD Urlaubern geraten wieder umzudrehen. Für die war dann die geplante Tour und ein weiterer Tag verloren. Das war im Sommer...
      Wenn du so wenig Zeit hast würde ich eine geführte Tour machen, z.B. mit Stefan Forster, sonst ist dein Urlaub vorbei und du hast kaum was vor die Linse gekriegt.
    • kopfgeist schrieb:

      … Wer interessiert ist, kann sich hier einen Eindruck zu meinem Winteraufenthalt 2017 verschaffen: kopfgeist-arts.de/index.php/bildergalerie/island-2017



      Hallo Jens danke für Deinen Beitrag und vor allem Deinen beeindruckenden Bericht Deiner Tour aus 2017. Schade das es Aktuell auch nichts für Dich wäre.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • RC-Role schrieb:

      quadle schrieb:

      Von daher tendiere ich aktuell die AirBNB-Variante und als Fahrzeug einen, auch für eine seichte Flussquerung tauglichen, AWD.
      Kannst du das auch Fahren? Wir haben solche Sachen mit dem Linienbus gemacht. Der Busfahrer hat dann immer angehalten und den AWD Urlaubern geraten wieder umzudrehen. Für die war dann die geplante Tour und ein weiterer Tag verloren. Das war im Sommer...
      @RC-Role
      Es gibt Strecken für "Anfänger" und "Fortgeschrittene", da sollte man schon vorher wissen welche Strecke man fährt.
      Aber im Februar kein Problem, da sind eh alle Hochland/ F-Strassen gesperrt.

      @all
      Der TE sagt ja ausdrücklich dass sein Fokus auf Drohne/Foto liegt, da sollte 1Woche Ringstrasse ausreichen - natürlich geht da nur ein Minimum an "Sehenswürdigkeiten". Sorgen würde ich mir eher wg. evtl. Sperrungen machen, weil dann hängt man fest.
      OT on
      Island geht auch nicht in 3Wochen Sommer, war jetzt schon 3x Mal dort und habe gefühlt noch lange nicht alles gesehen oder
      jede (F)Straße gefahren.
      OT off

      @quadle
      Island im Winter, da wäre ich gerne dabei, nur unser Plan ist schon Island Sommer, da bekomme ich Ärger daheim :)

      Gruß Jürgen
    • @quadle: danke für dein Feedback und gerne doch. Ich sehe mich nicht als Island-Crack an, aber diese (für mich wertvollen) Erfahrungen teile ich gerne. In der Zukunft bin ich gerne mal mit dabei.

      Vielleicht doch noch mal eine subjektive Einschätzung meinerseits: die Ringstraße hat ca. 1.400 km und führt wie der Name sagt einmal um die Insel. Bei einer kompletten Umrundung ist die Richtung egal, weil man ohnehin alles sehen kann. Für eine komplette Umrundung finde ich eine Woche dennoch zu wenig, auch wenn der Fokus nur auf Fahren, Stoppen, Fliegen liegt. Im Winter ist das dann noch mal ne ganze Ecke "knackiger". :)

      Hätte ich die Wahl und hätte eine Woche Zeit würde ich entgegen des Uhrzeigersinns bis zur Stokksnes bei Höfn im Südosten fahren und dort nach einer Übernachtung dann umkehren, das sind von Rvk. hin und zurück etwa 900 km. Bei Hin- UND Rückfahrt erhöhen sich die Chancen, dass ein bestimmter Ort bei guten Wetterverhältnissen gesehen werden kann. Das kann man angenehm in fünf bis sechs Tagen schaffen. Weitere ein bis zwei Tage und man kann noch die unvergleichliche Snaeffelsnes Halbinsel ranpacken.

      ich persönlich finde die Südküste eindeutig attraktiver, da häufen sich die Wasserfälle, Canyons und Gletscher. Östlich des Vatnajökull kommt abgesehen von den Ostfjorden lange Zeit erst mal nichts. Als Highlights der nördlichen Hälfte würde ich spontan den Godafoss Wasserfall und Myvatn-See anbringen. Dettifoss und Asbyrgischlucht liegen sehr weit abseits der 1. Im weiteren Verlauf ist noch Akureyri sehr nett, ansonsten halten sich die "richtigen" Highlights auf der Nordhälfte m. E. eher in Grenzen bzw. die "Schlagzahl" entlang der Südküste empfinde ich als höher.

      Also... ich laber schon wieder zu viel, will aber zum Ausdruck bringen: wenn nur eine Woche, dann evtl. Südküste und Snaeffelsnes :) *my 2 cents*

      Grüße,

      Jens
    • @quadle


      Ich hätte Interesse dran, für mich geht es jedoch am 13.02 für zwei Wochen eher in die umgekehrte Richtung, nach Thailand.

      Davon abgesehen finde ich die Planung auch sehr, sehr sportlich, vor allem im Februar. Wenn du es ggf. in Erwägung ziehst die Reise auf z.B März zu verlegen und ggf. weitere Anpassungen an der Planung zu machen, dann melde dich gerne via PM.
    • @GTR_: Danke für Dein Interesse. Leider ist ein verschieben in den März bei mir nicht möglich. Resturlaub und Urlaubs-Möglichkeiten haben ebne ihre Einschränkungen. Wobei mich explizit der Februar doch auch reizt. Bzgl. der Planung habe ich ja geschrieben, dass das erst mal meine groben Vorstellungen sind. Die genaue Planung wird dann natürlich im gegenseitigen Einvernehmen und der Möglichkeiten erfolgen.
    • Wichtig ist auch, das man kompatibel ist.
      Wir waren zu viert dort und man glaubt gar nicht, wie gut oder schlecht sowas laufen kann. Man hängt quasi den ganzen Tag zusammen. Einer von uns 4 war nicht mit uns kompatibel. Wir wären es auch nicht. Aber besser man weiß sowas vorher als hinterher.

      Ich hoffe, es findet sich ein Team und wir bekommen schöne Aufnahmen zu sehen.