Bild der Brille, wie gut ist es.

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    • Bild der Brille, wie gut ist es.

      Hallo,

      ich bin zufällig über ein paar Videos der dji fpv gestolpert, Rabbit reveal und Drohnenhandbuch.de, und muss sagen, dass das schon mein Ding wäre. Ich hatte zuvor mal eine dji mit Fatsharkbrille und dem Analogvideozeug und habe es aufgehört, da trotz der guten Fatsharkbrille das Bild grottig war. Mir geht es nicht um das Videodrehen sondern NUR um das Livebild, da mir eben das live Brillenfliegen so gefallen würde. Ich habe mir dann immer gedacht, dass das aufgezeichnete Video der Gopro Hero 3, die ich für das fpv Fliegen verwendete, genau das wäre, was ich live sehen möchte.
      Nun meine Fragen:

      1. Ist das Brillenbild wirklich superscharf und so wie von einer Gopro in der Aufzeichnung?
      2. Latenz ist wirklich quasi fast null? Ich fliege keine Rennen, mir würde das Herumbummeln reichen, etwas in den Bergen dem Gelände nachfliegen, im Wald und in Gebäuden, mehr nicht.
      3. Kann man das Bild parallel auch aufs Handy spiele oder Tablet, so dass ein zweiter Zuschauer live mitschauen könnte, was ich in der Brille gerade sehe?

      Ich danke euch
      OLI
    • Wer einmal mit dem DJI-System geflogen ist, egal ob mit Air Unit oder CADDX Vista auf normalem Kopter oder mit dem DJI FPV-Kopter, der will eigentlich nicht mehr mit Analogvideo fliegen.
      Man kann das Videobild per USB-Kabel auf ein Smartphone oder auch z.B. einen Raspberry PI mit HDMI-Ausgabe übertragen oder eine zweite DJI-Brille zuschauen lassen.

      Gruß Gerd
    • Wie gut kann ich mir das Bild vorstellen? Gibt es da ein Video dazu? Ich finde immer nur die Aufzeichnungen und die sind ja in FullHD oder sogar noch besser, da eben im Kopter die SD Karte steckte bei der Aufzeichnung.
      Das Analogzeugs interessiert mich nicht mehr, das war so schlecht trotz "stärkerem" Sender. Die anderen DJI Drohnen sind ja auch super, nur eben lässt sich dort nicht fpv fliegen. Über das Handy mag ich nicht fliege, ist nicht mit der Brille vergleichbar.
    • Und das Display IN der Brille gibt auch das genau so wieder? Also genau diese Auflösung?
      Kaum zu glauben. Das wäre ja der Hammer? :D

      Im YT Video steht FullHD, das Bild ist aber links und rechts beschnitten. Somit gehe ich davon aus, dass die Zeilenanzahl FullHD ist und die Breite eben nicht. Oder liege ich da falsch?

      Jedenfalls ist das Bild fantastisch. So macht fpv Spaß.

      Muss man, wenn man beim Lesen eine Lesebrille benötigt, +1 in meinem Fall, spezielle Gläser einsetzen oder mit Kontaktlinsen etwas machen?
    • Ja, 1:1 der Inhalt der Brille.

      Apropos, wenn Du nicht den schweren DJI FPV Klopper brauchst (den Du kaum irgendwo noch fliegen darfst) und wenn Du auch keine Lust auf einen Freestyle-Kopter (manuell gesteuert, ohne GPS etc.) hast, dann gäbe es da noch eine Low-Cost Lösung mit ebenfalls recht guter Qualität in der Brille, bestehend aus einem DJI Mini 2, der Litchi App, einem hochauflösenden Smartphone (mindestens 2k Display) und einer VR-Brille. Da hast Du dann beides, eine gute Onboard-Aufzeichnung und ein gutes Brillenbild und das deutlich billiger als der DJI FPV Kopter.

      Gruß Gerd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von GerdSt ()

    • Die FPV überträgt in etwas höherer Auflösung. Aber auch das VR-Bild der Mini 2 ist recht brauchbar, nutze ich auch wenn ich mit der fliege. Aber das Freestyle-Fliegen mit meinem Beta95XHD und der DJI-Brille macht auf Dauer mehr Spaß, strengt natürlich auch mehr an und man fliegt an Stellen wo man sich mit der Mini 2 nicht heran wagen würde, z.B. zwischen Bäumen und Sträuchern.

      In der Brille kann man einstellen ob man 4:3 oder 16:9 sehen will. Oft stellt man 4:3 ein, da 16:9 durch Beschneidung des Bildsensors erzeugt wird um man daher nach oben und unten weniger Gesichtsfeld hätte.
      Ob Du Korrekturlinsen in der Brille brauchst, musst Du testen. Es gibt welche von DJI direkt.

      Gruß Gerd
    • Und was mir an der nicht gefällt ist das hohe Gewicht, die Einschränkungen bezüglich Locations zum Fliegen, das hohe Crash-Risiko beim Acro-Fliegen, die schlechte Reparierbarkeit, das Angewiesensein auf original DJI-Ersatzteile und teure Akkus.

      Übrigens, auch meinen Beta 95XHD muss ich nur einschalten und kann losfliegen. Und da ich nicht mal auf GPS warten muss, ist der vermutlich sogar schneller in der Luft als der DJI Klopper.

      Gruß Gerd
    • GerdSt schrieb:

      Ob Du Korrekturlinsen in der Brille brauchst, musst Du testen. Es gibt welche von DJI direkt.
      DJI hat nur Minus-Werte (-2, -4, -6, -8).
      Bei +1 sollte es gerade noch gehen. Ich habe für mich eine fast 100%ige Lösung gefunden in der Kombi -2 DJI-Linsen und meiner PC-Arbeitsbrille. Was absolut nicht geht, ist eine Gleitsichtbrille in den Goggles. Nach spätestens 10-15 Minuten ziehst Du das Ding aus und gehst ko**en.

      Es gibt aber auch einen Anbieter, der Dir die Korrekturlinsen in Deiner Stärke anfertigt (Link)
      Gruß
      Manu

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    • Ich bin eigentlich richtigsichtig, habe nur zum Lesen etwas. Die Brille hat ja Linsen drinnen, muss sie ja haben, da keiner auf diese kurze Distanz gut sieht. Sind ja nur zwei drei Zentimeter. Deshalb, so denke ich, wird eine Distanz künstlich erzeugt. Wenn diese Distanz z.B. 30cm ist oder etwas mehr, dann reicht das schon für mich.
    • ollli schrieb:

      Ist der Betacopter also auch ein Komplettsystem mit Brille etc. ?
      Meiner ist nur ein Beispiel von vielen am Markt. Meist wird der Kopter alleine angeboten, manchmal aber auch im Set mit Brille. Die Teile einzeln zu kaufen sollte aber kein großes Hindernis sein. Außer dem Kopter benötigt man dann noch den passenden Fernsteuersender je nach ausgewähltem Übertragungssystem, Akkus und ein Ladegerät, möglichst gleich eines welche mehrere Akkus parallel laden kann.
      Ein Vorteil gegenüber dem geschlossenen DJI FPV System ist dann, dass man alle Komponenten auch für mehrere verschiedene Kopter und über viele Jahre nutzen kann, während der DJI FPV in ein paar Jahren mangels Ersatzteilen, Akkus oder Props entsorgt werden kann..

      Gruß Gerd
    • Faktencheck:
      • Bei der DJI FPV muss man nicht auf GPS Lock warten, noch benötigt man GPS, wenn man Acro fliegt.
      • Die Kombination DJI FPV, ihre Kamera und Goggles V2 liefert aktuell das schärfste und beste FPV-Bild in der Brille (Ocusync 3, Auflösung 810p, statt 720p mit Caddx oder DJI Air Unit).
      • Zum entspannten "Herumbummeln" oder "etwas in den Bergen dem Gelände nachfliegen" gibt es bei der DJI FPV bei Bedarf auch den stabilisierten und GPS-gestützten Normal- oder Sport-Modus, der im Übrigen auch das Landen oder Hand-Catching wesentlich erleichtert bzw. erst ermöglicht.
      • Höheres Crash Risiko, schlechtere eigene Reparatur-Möglichkeiten, teurere Ersatzteile und Schwierigkeiten bei ihrer Verfügung sind Märchen von Leuten, die die Drohne nicht haben.
      Nichtsdestotrotz ist ein Cinewhoop interessant und auch für mich relevant, jedoch für andere Zwecke, bspw. für Indoor-Betrieb.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Ich fliege nur acro analog, ab und zu mit meiner Hubsan. Crashs mit acro entstehen durch mangelnde Erfahrung mit acro, beim ausprobieren neuer Tricks, oder eben bei risikoreichem Fliegen, Manche übertreiben es da aber auch. Ab und zu durch schlechte Bildauflösung, also mangelnde Sicht. Ich habe zwar keine dji Brille, hätte ich eine, würde ich noch Schärfer fliegen, dann dort weniger crashen, wo ich jetzt noch ab und zu crashe, dafür dann aber an anderer Stelle mehr crashen. Zumindest am Anfang der Übungen. Gehoppst wie gesprungen. Ich bin aber kein kamikaze pilot, das sind race copter Flieger auch nicht, das waere viel zu teuer auf die Dauer.
    • GerdSt schrieb:

      Wer einmal mit dem DJI-System geflogen ist, egal ob mit Air Unit oder CADDX Vista auf normalem Kopter oder mit dem DJI FPV-Kopter, der will eigentlich nicht mehr mit Analogvideo fliegen.
      Ich aktualisiere das mal:
      Wer einmal mit DJI FPV Ocusync 3.0 geflogen ist, der will das DJI FPV 1.0 eigentlich nicht mehr fliegen. :D Da entstehen gefühlt unstillbare Bedürfnisse, welche so offensichtlich vor der Nase liegen, im wahrsten Sinne, aber zu Befriedigung nicht verfügbar sind für Selbstbausysteme.
    • Naja, warten wir mal das erste Halbjahr ab, ob DJI mit einem FPV Mini um die Ecke kommt, idealerweise <250g, so dass man ihn auch vernünftig angesichts der EU-Regularien fliegen kann/darf ohne in die tiefste Pampa ausweichen zu müssen. Bis dahin bevorzuge ich definitiv selbst reparierbare Kopter, die ich auch gut an meine eigenen Bedürfnisse anpassen kann und bei denen mir DJI nicht mit Nofly-Zones und ähnlichem in die Quere kommen kann.

      Gruß Gerd
    • GerdSt schrieb:

      Naja, warten wir mal das erste Halbjahr ab, ob DJI mit einem FPV Mini um die Ecke kommt, idealerweise <250g, so dass man ihn auch vernünftig angesichts der EU-Regularien fliegen kann/darf ohne in die tiefste Pampa ausweichen zu müssen.
      Die ewig gleiche Leier, alles schon da gewesen.

      Die DJI FPV fliegt man unter den gleichen Bedingungen hinsichtlich des Gwichts wie eine Air 2S oder Mavic, und daher mit Fernpilotenzeugnis überall.