DJI Mini 3 Pro - Diskussion

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    • Ich muss mich auch mal zur Mini 3 äußern, da ich das Thema eigentlich etwas ignoriert habe. Respekt das die ganzen Infos die durchgesickert sind tatsächlich wieder einmal gepasst haben.

      Durch die bessere Kamera mit größerer Blende und dem Sensor scheint die Kamera für eine Mini Drohne echt auch eine gute low light Performance abzuliefern. Zumindest besser als bei meiner Air 2 aktuell. Eine Flymore Option oder ein Fly More Set sind mir noch garnicht begegnet…naja.

      Eigentlich wollte ich auf die 2S wechseln aber hier muss echt abwägen ob ich nicht doch lieber die Vorteile der geringen Masse nutzen will da für meine Anwendungen die Kleine ausreichen würde.

      Was ich an der Mini absolut nicht mag ist der Leichtbau. Natürlich ist dieser Notwendig aber wenn ich mich an die wabeligen vorherigen Modelle erinnere überkommt es mir wenn ich daran denke, dass die Mini 3 auch so gebaut ist…weiterhin gefällt mir die merkwürdig angeschraubten Propeller absolut nicht.

      Naja, mal schauen was ich mache wenn die Teile lieferbar sind, keine Lust auf Warterei. Gerade allerdings schon festgestellt, dass die Ersten anscheinend schon direkt ihre Air 2S bei Kleinanzeigen inserieren ;)

      Grüße
    • Lorch83 schrieb:


      Was ich an der Mini absolut nicht mag ist der Leichtbau. Natürlich ist dieser Notwendig aber wenn ich mich an die wabeligen vorherigen Modelle erinnere überkommt es mir wenn ich daran denke, dass die Mini 3 auch so gebaut ist…weiterhin gefällt mir die merkwürdig angeschraubten Propeller absolut nicht.

      Nun ja 250 gr. ist nun mal eine Herausforderung. Ich denke, dieser Leichtbau wird in der Mini 3 noch einmal eine neue Extreme erreicht haben. 4 zusätzliche Kameras zur Kollisionsvermeidung, größerer Sensor der Hauptkamera mit entsprechender Optik sowie die höhere Herausforderung an ie Elektronik machen Gewichtseinsparungen an anderer Stelle erforderlich. So z.B. der Wegfall der Landebeinchen, die runderen Propp-Arme aber wohl auch wieder etwas an der Gehäusedicke.
    • quadle schrieb:

      Nun ja 250 gr. ist nun mal eine Herausforderung. Ich denke, dieser Leichtbau wird in der Mini 3 noch einmal eine neue Extreme erreicht haben. 4 zusätzliche Kameras zur Kollisionsvermeidung, größerer Sensor der Hauptkamera mit entsprechender Optik sowie die höhere Herausforderung an ie Elektronik machen Gewichtseinsparungen an anderer Stelle erforderlich. So z.B. der Wegfall der Landebeinchen, die runderen Propp-Arme aber wohl auch wieder etwas an der Gehäusedicke.
      Ja, ist vermutlich nix für Grobmotoriker. Selbst wenn die Mini 3 jetzt nirgends mehr gegen fliegt mit der Senorik (?) kanns die Schäden auch beim Transport, Auf-/Zuklappen geben. Ein bekanntes und leidiges Problem beim Flugmodell-Ultraleichtbau.
    • Chorge1972 schrieb:

      Man zahlt fast das selbe wie für eine Air2S
      Dann Vergleichst Du nicht fair. Mit dem neuen Controller vielleicht. Nimmst aber die 839 Euro für den normalen Controller, dann ist der preislich Abstand noch ordentlich.
    • @Michael67 es sind 120€ Unterschied... (Air2S vs Mini3, jeweils als normale Version mit normalem Controller!) und man bekommt aber bei der Air2S ein vollwertiges Netzteil dazu (was locker schon mal 30-40€ für 35W sind) und mehr Ersatzpropeller (sagen wir mal 20€) Also sind's eigentlich nur rund 50-60€ Unterschied.
      Im FMC der Air2S sind dann noch ND-Filter drin, die man bei der Mini 3 separat kaufen muss...
      Alles in Allem sind daher beide Drohnen auf dem selben Preisniveau. Was aber ja auch OK ist, da beide auf einem technisch sehr hohen Niveau sind, und die Mini3 keine Einsteigerdrohne ist. Die Air2S bietet dafür z.B. die doppelte Sensorfläche und D-Log 10Bit, die Mini2 hingegen z.B. ihr geringes Gewicht, Portrait-Modus und Dual-ISO. Beide Drohnen haben somit ihre eigenen Vor- und Nachteile.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Chorge1972 ()

    • DJI hat eigentlich genau das gemacht, was ich mir gewünscht habe :) , nämlich das technisch machbare in eine Drohne <250g zu verbauen mit dem Zugeständnis, dass es kein Schnäppchen würde. Deswegen sehe ich die Preise nicht als kritisch an, denn man bekommt schon ein verdammt attraktives Paket.
      In der aktuellen Situation ist es ja auch zu verstehen, dass bei der Komponentenknappheit erstmal das Premiummodell kommt. DJI hat ja die Option, später noch eine normale Mini 3 nachzuschieben die eben das eine oder andere nicht hat. Aktuell ist die Mini2 als Einsteigermodell ja weiterhin verfügbar
    • Bin noch am überlegen ob ich die Variante mit den RC Controller oder RC-N1 Controller bestelle.
      Mir geht es um die Installation von Drittanbieter-App´s, speziell Litchi, wenn es dann angepasst ist. Habe Litchi schon für meine Mavic1 damals bezahlt und möchte es dann auch wieder nutzen.
      Hat da schon jemand genauere Informationen?
      Habe gestern gelesen das es wohl über einen Umweg eventuell doch gehen soll?
      Wer hat genaue Infos?
      Man könnte jetzt auch erst mal die Variante mit dem RC Controller nehmen und dann später wenn Litchi mit der Mini 3 geht den RC-N1 Controller nachkaufen.
      Was meint Ihr?
    • Gibt es eigentlich jemanden hier, der Drohnenfliegerei als Hobby hat, aber nicht über mehrere USB-C PD-Netzteile verfügt, die bei 35 W nicht mal beschleunigte Atemfrequenz haben?

      Ich werde einen Teufel tun, mir das Netzteil von DJI zu kaufen, weil man jetzt schon sagen kann, das man entweder mehr fürs Geld bekommen oder das da für erheblich weniger kriegen kann.
    • Hatte jetzt einiges an Original-Footage in der Mangel, und der Sensor ist wirklich recht beeindruckend. Durch das Sensor HDR - gleichzeitige Aufnahme von Bildern mit dual native ISO auf Sensor-Ebene bis 30 fps - gibt es letztlich ordentlich Kontrastumfang in D-Cinelike, welches auch gut umgesetzt ist. Ohne es bisher parallel testen zu können, dürfte die Mini 3 diesbezüglich auch Kreise um die (verblichene) P4P laufen, um die Min 2 und Air 2 sowieso.

      Um die nur 8-Bit liesse sich für mich herum arbeiten, aber leider ist die interne künstliche Nachschärfung dann aber ebenso hoch, was zu viel Flackern in feinen Strukturen führt (bspw. Bäumen, Wiesen, Felder, Dächer aus Höhe). Da darf man sich schon wieder auf die ganzen Threads dazu freuen (Nein, ND-Filter helfen dabei nicht wirklich).
      Betrifft ja eigentlich auch schon die Air 2S und die Mavic 3, wenn auch nicht so stark. Die GO App hatte dafür ja selbst bei den Billig-Coptern eine EInstellungsmöglichkeit. Na ja. Insofern warte ich mal ab, ob es in der Mini 3 Zielgruppe überhaupt ein Mosern diesbezüglich Richtung DJI gibt und man da in einer der nächsten FW noch nacharbeitet. So wie jetzt bekomme ich das Footage jedenfalls nicht unauffällig mit meinen anderen Kameras unterschnitten.

      Die Fotos habe ich mir jetzt noch nicht im Detail angesehen, die RAWs machen aber grundsätzlich einen guten EIndruck. Es gibt aber auch hier wie zu erwarten wieder starkes natives Vignetting und auch einen Schärfeabfall zu den Rändern hin, nichts Besonderes bei den kleinen Objektiven. Wenngleich die vergleichsweise weite Offenblende dann diesbezüglich auch nicht besonders hilfreich ist.
      Stöhnen dürften viele Consumer auch über die knapp 100 Megabyte, die ein einzelnes 48 MP RAW an SSD-Kapazität beansprucht, aber die Daten müssen ja nun irgendwo hin.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • finde es auch hier für die professionellen Anwender hier immer noch wichtig folgende Hinweise von DJI zu beachten bzw. zu wissen:

      3. HDR-Video unterstützt keine Videoaufnahmen mit mehr als 30 fps.
      4. APAS 4.0 ist nicht verfügbar bei Videoaufnahmen mit 4K/48fps, 4K/50fps, 4K/60fps, 2.7K/48fps, 2.7K/50fps, 2.7K/60fps und 1080p/120fps.
      ...
      6. FocusTrack ist nicht verfügbar bei Videoaufnahmen mit 4K/48fps, 4K/50fps, 4K/60fps, 2.7K/48fps, 2.7K/50fps, 2.7K/60fps, 1080p/48fps, 1080p/50fps, 1080p/60fps und 1080p/120fps.


      Quelle: Link zur DJI Webseite (ganz unten auf der Seite)
    • Wobei Pro-Anwender das alles ehrlicherweise nicht brauchen. 60 fps auch nicht, da zu wenig Motion Blur und Aufnahmen immer in 30/25 fps Filme wandern, und 50% Slowmotion aus der Luft ist in 99% der Fälle überflüssig.

      Und wer mit einer Drohne in 60 fps und doppeltem Datenbedarf filmt, die dabei aber nahezu die gleiche Bitrate nutzt wie mit 30 fps, ist kein professioneller Anwender, oder sollte es nicht sein. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • RC-Role schrieb:

      quadle schrieb:

      Nun ja 250 gr. ist nun mal eine Herausforderung. Ich denke, dieser Leichtbau wird in der Mini 3 noch einmal eine neue Extreme erreicht haben. 4 zusätzliche Kameras zur Kollisionsvermeidung, größerer Sensor der Hauptkamera mit entsprechender Optik sowie die höhere Herausforderung an ie Elektronik machen Gewichtseinsparungen an anderer Stelle erforderlich. So z.B. der Wegfall der Landebeinchen, die runderen Propp-Arme aber wohl auch wieder etwas an der Gehäusedicke.
      Ja, ist vermutlich nix für Grobmotoriker. Selbst wenn die Mini 3 jetzt nirgends mehr gegen fliegt mit der Senorik (?) kanns die Schäden auch beim Transport, Auf-/Zuklappen geben. Ein bekanntes und leidiges Problem beim Flugmodell-Ultraleichtbau.
      Und man stelle sich vor, in Japan würde, wegen der regularien, die Mini 2 sogar auf 200g abgespeckt.