Moin zusammen,
vorab: Ich habe jetzt gerade kein entsprechendes Footage zur Hand, wird aber gern noch nachgereicht.
Zum Problem: Im Januar habe ich mir die Sony ZV-E10 mit Sigma 18-55mm 2.8 und mittlerweile auch dem Sigma 16mm 1.4mm gekauft. Da die Kamera kein IBIS hat (und leider auch ein großes Problem mit Rolling Shutter) habe ich direkt dazu noch den neuen Zhiyun Crane M3 gekauft. Hintergrund war, dass ich von meiner Osmo Pocket auf etwas deutlich besseres umsteigen wollte, wofür ich auch nicht ständig das Handy einbauen muss (ist für einen Outdoor-Tag mit Drohne und Osmo total nervig).
Nachdem ich nun einige Drehtage in meinem Nebenjob durch habe, bin ich ehrlich gesagt irgendwo zwischen genervt und enttäuscht. Zum einen wurde der Gimbal vielerorts für die ZV-E10 empfohlen, aber bereits mit dem 16mm lässt sie sich schon nicht mehr zu 100% ausbalancieren, weil der Schlitten zur vertikalen Kalibrierung zu kurz ist. Zum anderen habe ich, egal wie ruhig ich das Gebilde halte, permanente Ruckler im Bild. Vergangene Woche habe ich mir zusätzlich noch das Sony 35mmf.8 mit OSS (optischem Bildstabi) geholt, selbst damit bekomme ich keine richtig ruhigen Aufnahmen hin.
Bildqualität hin oder her, aber bin ich von meiner Osmo Pocket einfach zu verwöhnt, was die Bildstabilisierung angeht? Ich kalibriere das Ding natürlich jedesmal neu, auch beim Objektivwechsel. Aber irgendwie ist der Sinn ja etwas verfehlt, wenn ich für so ein System viel Geld ausgebe und mich hinterher in der Post damit rumärgern muss, das alles irgendwie erträglich zu bekommen. Und die Rolling-Shutter-Thematik der Kamera macht das Ganze dann natürlich noch viel wichtiger. Ich hätte mir natürlich gern direkt eine Vollformat mit IBIS o.ä. geholt, da ist man aber, wenn man mindestens 4k30 haben möchte, direkt wieder beim x-fachen Preis, was mir dann auch als Einsteiger etwas zu derb ist.
Bin grad am Überlegen, den Crane M3 gegen einen DJI RSC2 zu tauschen. Weiß nur nicht, ob es dann besser wird oder ich einfach falsche Erwartungen habe.
vorab: Ich habe jetzt gerade kein entsprechendes Footage zur Hand, wird aber gern noch nachgereicht.
Zum Problem: Im Januar habe ich mir die Sony ZV-E10 mit Sigma 18-55mm 2.8 und mittlerweile auch dem Sigma 16mm 1.4mm gekauft. Da die Kamera kein IBIS hat (und leider auch ein großes Problem mit Rolling Shutter) habe ich direkt dazu noch den neuen Zhiyun Crane M3 gekauft. Hintergrund war, dass ich von meiner Osmo Pocket auf etwas deutlich besseres umsteigen wollte, wofür ich auch nicht ständig das Handy einbauen muss (ist für einen Outdoor-Tag mit Drohne und Osmo total nervig).
Nachdem ich nun einige Drehtage in meinem Nebenjob durch habe, bin ich ehrlich gesagt irgendwo zwischen genervt und enttäuscht. Zum einen wurde der Gimbal vielerorts für die ZV-E10 empfohlen, aber bereits mit dem 16mm lässt sie sich schon nicht mehr zu 100% ausbalancieren, weil der Schlitten zur vertikalen Kalibrierung zu kurz ist. Zum anderen habe ich, egal wie ruhig ich das Gebilde halte, permanente Ruckler im Bild. Vergangene Woche habe ich mir zusätzlich noch das Sony 35mmf.8 mit OSS (optischem Bildstabi) geholt, selbst damit bekomme ich keine richtig ruhigen Aufnahmen hin.
Bildqualität hin oder her, aber bin ich von meiner Osmo Pocket einfach zu verwöhnt, was die Bildstabilisierung angeht? Ich kalibriere das Ding natürlich jedesmal neu, auch beim Objektivwechsel. Aber irgendwie ist der Sinn ja etwas verfehlt, wenn ich für so ein System viel Geld ausgebe und mich hinterher in der Post damit rumärgern muss, das alles irgendwie erträglich zu bekommen. Und die Rolling-Shutter-Thematik der Kamera macht das Ganze dann natürlich noch viel wichtiger. Ich hätte mir natürlich gern direkt eine Vollformat mit IBIS o.ä. geholt, da ist man aber, wenn man mindestens 4k30 haben möchte, direkt wieder beim x-fachen Preis, was mir dann auch als Einsteiger etwas zu derb ist.
Bin grad am Überlegen, den Crane M3 gegen einen DJI RSC2 zu tauschen. Weiß nur nicht, ob es dann besser wird oder ich einfach falsche Erwartungen habe.