Würde an deiner Stelle, falls noch nicht bezahlt, aber darauf pochen, dass du als Empfänger ja gar nicht wolltest, dass sie dir das auslegen und du lieber ins Zollamt gelaufen wärst. Dann erlassen sie (angeblich "auf Kulanz") die Aufwendungspauschale und du musst nur die Steuer entrichten. Fragen (und dabei hartnäckig bleiben) kostet meist nichts oder in diesem Fall eben etwas weniger.

Ich nehme mal an, wenn du die Plus und die normale Batterie gleich weit leerfliegst, da wird sich nicht wirklich viel mehr Unterschied als die angegebenen 10/11 Minuten ergeben.

@B69 FedEx sind ja auch keine Zollbeamten
Sogar ganz im Gegenteil. Die dürfen ohne die eigene explizite Zustimmung theoretisch nicht einmal die Einfuhrabgaben auslegen (§5 Abs. 2 ZollG, da darf das nämlich explizit nur die Deutsche Post AG, und das ist FedEx eben nun mal nicht).
Diese Pauschale ist nämlich rein das, was FedEx sich einsteckt, weil sie die Einfuhrsteuer plus gegebenenfalls Zoll für dich ausgelegt haben.

Alternativ für alle, die zukünftig was bei FedEx bestellen wollen, wenn ihr eine Kreditkarte habt: Mit einem FedEx-Kundenkonto, bei dem eine Kreditkarte hinterlegt ist, wird die Zollgebühr automatisch von FedEx bezahlt, ohne dass sie diese komische Pauschale fürs Auslegen des Zolls verlangen.

Und selber zum Zollamt laufen und in der Warteschlange stehen ... für 6 €? Was für eine vergeudete Lebenszeit.

Mich würde mal interessieren, wie die 20,83€ EUSt zustandekommen bei einem Warenwert von 224,55€?
Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es auf Akkus einen Zollsatz von 2,7% auf den Warenwert (incl. Versandkosten) und dann nochmal die EUSt obendrauf. Da wäre man bei mehr als dem doppelten, eigentlich.

Ich habe bei FedEx mal Zoll auf die Akkus und die Transportkosten bezahlt. Und beide Posten waren noch fehlerhaft überhöht, weil FedEx nicht in der Lage war, in die beiliegende Rechnung richtig reinzuschauen.

Dachte erst, der Zoll hätte sich verrechnet und FedEx wäre nur der Überbringer der schlechten Nachricht. Mein Widerspruch wurde vom Zoll formvollendet und informativ zurückgewiesen (mit juristischen Präzedenzfällen) mit Hinweis darauf, dass ich mich an FedEx zu wenden hätte. Habe dann meinen Widerspruch angepasst und an FedEx geschrieben. Habe von FedEx nie eine Reaktion erhalten.

So viel zu FedEx.

Da ich aktuell nur mit den Plus Akkus fliege und in einem viertel Jahr einen Monat im Süden Südamerikas bin, halte ich dort (auch) Ausschau nach einem DJI Store und werde mir weitere Plus-Akkus mitbringen.

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da meine Mini 2 nun einer 3 pro gewischen ist, würde ich gerne in Sachen Flugzeit etwas nachbessern. Die ca. 15-20 Minuten, die ich aus dem Standardakku ziehen kann ehe RTH einsetzt, sind nicht gerade viel.

Nun finde ich von DJI selber keine Plus Akkus in DE, es sind lediglich diese nachgemachten Chinakracher zu finden von den typischen Chinamarken wie MVMOD oder Homesuit. Manche bieten auch ein eigenes "fly more" Kit an, wo man zwei von den Akkus und Ladegerät für einen 3. mit bei hat.

Ist da was besonderes zu beachten wegen Qualität der Zellen, Akkufirmware, akkurate Berechnung der Flugzeit, was auch immer? Die originalen sind laut DJi Store nicht in meiner Region verfügbar.

Edit: Wenn ich z.B. bei Homesuit Akkus in die Rezensionen schaue, finde ich da wiederholt Hinweise zu fehlerhaften Ladestandsanzeigen, plötzlichen Leistungsabfällen von 30% auf 8%, bis hin zu kompletten Ausfällen und Abstürzen.

Wenn Du nicht auf den Cent (Penny) schauen musst, dann gehe zu amazon.co.uk und suche dort, Lieferung nach DE ist teilweise möglich (siehe Screenshot)...

Viele Grüße

Lutz

Zu "was auch immer" ist das erhöhte Gewicht (rd. plus 40 Gramm) zu beachten, so dass die Mini 3 Pro als Bestandsdrohne dann nicht mehr (legal) in OPEN zu fliegen ist - mit allen denkbaren Implikationen, was den Versicherungsschutz anbelangt. Außerhalb der EU ist das je nach lokaler Gesetzgebung kein Problem.

edit: wie ich gerade feststelle, lässt sich die Mini 3 Pro nach C1 klassifizieren - dann geht das mit den Plus-Akkus auch in der EU, soweit das A1/A3-Online-Training erfolgreich absolviert wurde.
... Nebeneffekt: die Fernidentifikation via Betreiber-eID wird obligat.

Auch kein original, sondern nachgemacht. Deine Antwort hat leider mit meiner Fragestellung wenig zu tun. Versand aus England ist mir längst bekannt.


das steht für mich ehrlich gesagt erstmal an zweiter Stelle. An erster Stelle sind die Kompatiblität verbunden mit möglichen Komplikationen, Qualität der Akkuzellen, Risiko für Ausfälle. Wie bereits erwähnt, bei manchen Herstellern bekommt man angesichts der Nutzerberichte einfach nur Bauchschmerzen.

Na, dann entschuldige bitte, dass ich helfen wollte. Wird nicht wieder vorkommen...

Kein Grund gleich eingeschnappt zu reagieren. Sicher wird der eine oder andere verstehen können, dass ich angesichts dieser Eindrücke und der Tatsache, dass es sich bei dem betroffenen Modell nicht um einen 60€ Spielzeughubschrauber handelt, erst einmal genau nachforschen möchte, ehe ich etwas so wichtiges wie den Akku durch ein non-DJI Produkt austausche um eine Flugzeit weit jenseits der 20min Marke zu erreichen. Es ist einfach nichts, bei dem ich guten Gewissens sagen kann "joa, schaun ma mal, wie et läuft". Eigenrecherche hatte keine Ergebnisse geliefert, die mich weitergebracht hätten. Nur das übliche "kA nutze nur original".

Da auch die Mini 4 Pro ja nun in C1 gelabelt werden kann, wird es nur eine Frage der Zeit sein, dass der DJI Plus-Akku auch offiziell im DJI-Store in EU angeboten werden wird.

Das wäre natürlich das beste. In den USA gibt/gab es sogar ein Fly More Kit mit diesen Akkus statt den kleinen.

Nicht das ich eine Drohne hätte in die die passen ... aber was kosten die in den USA? Beim grossen A etc werden ja horrende Preise verlangt.

Schaust du einfach im DJI-Store USA. ($ 95 vs. $ 65/69 € für die normale IFB) ... du hast doch eine 3 Pro (lt. deiner Signatur), da passt die rein.

Nö, aktuell habe ich nur noch die Air3