Endlich, bzw. gut so - ab 2024 USB-C für alle auch für Apple

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • skyscope schrieb:

      RC-Role schrieb:

      Lokaler Datenaustausch per Kabel macht ja nur noch, wer der Cloud-nicht-traut-Generation angehört.
      Und wer sein iPhone bspw. zum Fliegen benutzt. ;-)Da ist es mir allerdings völlig egal, was für ein Kabel ich mitführen muss, eines bleibt eh standardmäßig bei jeder Drohne.
      Ja, aber eigentlich unverständlich, hatte DJI die ersten Phantoms doch schon kontaktlos mit dem Smartphone verbunden und damit auf die Zukunft der Signalübertragung umgestellt?!

    • Naja, eine Funkverbindung zwischen Smartphone und der wenige Zentimeter entfernten Fernsteuerung ist eine etwas kompliziertere Geschichte, da ja auch die um die tausendfache Entfernung gehandycapte Drohne ihr Funksignal noch durch bringen muss.

      Ich glaube nicht dass die Forderung nach der einheitlichen Ladebuchse auf Hater, oder hauptsächlich auf Nicht-iPhone-Besitzer zurück geht. Aus meiner Perspektive sieht es eher so aus als gäbe es sehr viele iPhone Besitzer die keine Power-User sind, sich nicht die Bohne für den Zweck oder die Vorteile der Lightningbuchse interessieren, und nicht nachvollziehen können weshalb sie für das Smartphone das sie aus tausend anderen Gründen bevorzugen immer das Extrawurst-Kabel brauchen. So oft wie bei uns in der Firma nach einem Lightningkabel herum gefragt wird, während man ein USB-C Kabel an jeder Ecke finden würde, scheint es mir sehr schlüssig dass die Forderung von iPhone Nutzern kommt die sich eine Verbesserung in der Alltagstauglichkeit ihrer Geräte wünschen.

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    • RC-Role schrieb:

      eigentlich unverständlich, hatte DJI die ersten Phantoms doch schon kontaktlos mit dem Smartphone verbunden und damit auf die Zukunft der Signalübertragung umgestellt?!

      Ja, verstehe ich auch nicht wirklich.

      Zumal Bildübertragung via WIFI inzwischen mit iPhones problemlos und nahezu Latenz-frei funktioniert, und zwar so gut, dass ich bspw meist ein iPhone als Fieldmonitor auf meinen Kameras verwende, da ich neben allen Tools so auch alle Kameraparameter steuern und auch AF-Tracking anstossen kann, im Gegensatz zu HDMI/SDI-Monitoren....



      (Über das Kabel findet hier nur die Stromversorgung statt)

      __

      gsezz schrieb:

      Naja, eine Funkverbindung zwischen Smartphone und der wenige Zentimeter entfernten Fernsteuerung ist eine etwas kompliziertere Geschichte, da ja auch die um die tausendfache Entfernung gehandycapte Drohne ihr Funksignal noch durch bringen muss.

      Wenn ich mit dem iPad fliege (meistens), ist dieses auch dauerhaft mit dem iPhone-Hotspot via WIFI verbunden, macht auch keine Probleme.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Man „muss“ den ganzen „neuen Shit“ halt auch einfach mal leben, zum urteilen, da kann ich mich nur immer wiederholen.

      Ich habe seit langem keine Lichtschalter mehr betätigt. Mein Licht sagt mir Abends auch durch Lichtstimmungswechsel Bescheid wenn es „spätestens“ Zeit wird für ins Bett, seither schau ich Abends gar nicht mehr auf die Uhr. Lauter „komfort“ Nebeneffekte, an die ich im Leben nie gedacht hätte, bevor ich mich dem Smarthome wegen Funk und „Daten“ verweigerte. Hat bei mir alles durch Apfelino Einzug erhalten.
      Kabellos? Like!

      Geht glaub auch ohne Apple! ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DroneFuchs ()

    • Ja, komplett kabellos funktioniert, ist aber Energieverschwendung, bei Induktion werden 10-20% in Wärme umgewandelt. Für einen einzelnen Nutzer macht das nicht viel aus, auf die gesamte EU hochgerechent ist das aber eine große Menge.
      Daher bin ich mir sehr sicher: Falls tatsächlich in großem Stil Geräte ohne Kabel-Lademöglichkeit den Markt übernehmen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die EU einen kabelgebundenen Ladeanschluss zumindest als Option vorschreiben wird. Klar, Ausnahmen wird es weiterhin geben (elektrische Zahnbürsten als Beispiel, die werden schon sehr lange ausschließlich induktiv aufgeladen) aber für Smartphone und Tablet wird es diese dann garantiert nicht geben.

    • TomTommes schrieb:

      @drucer
      Ja klar verbraucht Kabellos mehr Energie, hat aber auch keinen mechanischen Verschleiß und defekte Buchsen reparieren kostet auch Energie..
      Wenn dann immer alles mit vergleichen..

      Wieviele defekte Buchsen hattest Du bisher? Ich keine einzige (bei Micro-USB, Lightning, USB-C und vielen Geräten). Ja, Kabel-Lebensdauer ist durchaus ein Thema, mit guten Kabeln bekommt man das aber in den Griff. Und ein Punkt ist gar nicht mitgezählt: Bei kabellosem Laden klappt es prinzipbedingt nicht, dass nach Ladeende der Betriebsstrom vom Ladegerät gezogen wird. Ab dem Moment läuft es auf Akku (und wird ggfs. wieder schubweise nachgeladen). Also hat man zwangsweise am Ende mehr Ladezyklen als bei Laden per Kabel. Zudem erzeugt das kabellose Laden Wärme und das in direkter Akkunähe. Auch nicht gut für den Akku.

      Ja, man muss alles mit einrechnen aber mit der entsprechenden Wahrscheinlichkeit bzw. Häufigkeit. Die von mir genannten Effekt treten bei 100% der Ladevorgänge auf (bzw. in einem Fall bei allen, bei denen voll aufgeladen wird), die von Dir genannten Effekte nur sehr selten.

      Es wäre sehr schön, wenn man es hinbekäme, das kabellose Laden so gut zu machen, dass es von der Gesamtbilanz mit dem Kabel mithalten kann. Ich kann es mir aber nicht vorstellen.

    • @drucer
      Meine Ex hat 2 Handys mit mini USB geschrottet (Buchse kaputt, Reparatur lohnte nicht)
      Und hier war auch mal großes Thema Defekte FB durch Stecker verkehrt rum..
      Abgesehen davon das jede Steckverbindung ein Wassereintrittstor ist
      Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser..

    • Meine Ex hat 2 Handys mit mini USB geschrottet ...
      Mein Sohn würde jetzt sagen: Finde den Fehler.

      Stecker verkehrt herum ist schon ein Thema für sich denn selbst beim normalen USB Stecker steht die Change 50:50 aber gefühlt liegt es da eher bei 70:50 für falsch herum.
      Von daher fand/finde ich Lightning echt genial. Der Schwenk nach USB-C erfüllt nun den selben Zweck aber irgendwie erinnert mich das etwas an den damaligen Kampf der unterschiedlichen Videossysteme.
      Mit der Entscheidung VHS hatte damals klar das schlechtere System gewonnen.

      Und richtig, ein Wassereintrittstor ist jede Steckverbindung und eine Sammelstelle für Flusen ist sie auch.
      Ich habe da nicht schlecht geschaut, was der Handymann an Flusen aus meinem Hosentaschensmartphone gezaubert hat.

      Wie auch immer, eines ist für mich klar: Der Kampf der Systeme wird nicht aufhören aber alle werden sich an USB-C gewöhnen, ist halt einfach nur wie ein Sturm im Wasserglas.
      _________________________________________________________
      Ich kann nicht alles wissen aber es wird jeden Tag ein Stück mehr.

    • Und speziell Apple wäre ziemlich sicher spätestens 2023 eh zu USB-C oder Wireless gewechselt. Bei den iPads haben sie es schon längst gemacht, bei den iPhones munkelt man, dass sie aus einem einzigen Grund noch bei Lightning geblieben sind:

      Bei der Vorstellung 2012 haben sie versprochen, dass Lightning der Anschluss für das kommende Jahrzehnt ist ("A modern connector for the next decade"). So ein Wortbruch kommt nicht gut zumal es noch viele Autos mit Carplay der ersten Generation (mit Kabel) gibt, gut möglich, dass sie sogar entsprechende Verträge mit manchen Automobilherstellern haben, die bei einer zu frühen Abschaffung ordentlich Strafe bedeuten würden...

    • Bernd Q schrieb:

      Stecker verkehrt herum ist schon ein Thema für sich denn selbst beim normalen USB Stecker steht die Change 50:50 aber gefühlt liegt es da eher bei 70:50 für falsch herum.
      Nein, nein - so geht das nicht. Micro-, Mini-, und USB-A-Stecker befinden sich so lange in Superposition, bis man hinschaut. Der Stecker passt nicht, egal wie rum, erst wenn Du Dir die Sache anschaust zwingst Du das System, sich für eine Richtung zu entscheiden.

      Vergl. Russel's Teapot.

    • Weshalb geht jetzt jeder davon aus, dass ab in 2 Jahren eine USB - C Ladebuchse in ein iPhone verbaut wird? Das wäre von Apple in meinen Augen ganz schön unschlau. Die EU schreibt ja nicht vor, dass USB - C zum Laden vorhanden sein muss, auch wenn darüber nicht geladen wird (Apple Watch zum Beispiel). Von Datenübertragung ist seitens der EU gar nicht die Rede. Nur einheitliche Ladeverbindungen.

      Mit Magsafe wäre die EU Vorgabe schon erfüllt. Rein theoretisch könnte jetzt wieder eine Lightning Buchse zur reinen Datenübertragung eingebaut werden. Das wird aber nicht passieren, dafür werden die Datenmengen viel zu groß werden, als dass sie in akzeptabler Zeit transferiert werden können.

      Dafür bietet sich irgendwo irgendeine magnetische Datenverbindungsmöglichkeit an. Hat Apple ja schon in anderen Geräten. Somit wäre das iPhone Gehäuse auch frei von irgendwelchen Buchsen. Auch hätte Apple, wieder einmal, neue Standards gesetzt, wo alle anderen noch mit USB - C rummachen und sich freuen.
      Hab ich irgendwas übersehen oder falsch interpretiert?

    • Guenther J. schrieb:

      Hab ich irgendwas übersehen oder falsch interpretiert?
      Übersehen vielleicht, dass seit dem iPhone 11 WIFI 6 (aka 802.11ax) mit 2x2 MIMO (Multiplex) verbaut ist, genauso wie bei den aktuellen Macs.
      Damit sind Brutto Transferraten im Nahbereich bis knapp 5 GBit/s möglich, entsprechender Router vorausgesetzt. Kann man einfach testen bspw. via Airdrop. Und WIFI 6E mit nochmals höherer Datenrate steht ja vor der Tür, dürfte bereits im September in die iPhones wandern.

      Kurzum, Kabelverbindung auch zur Datenübertragung bei Apple Smartdevices ist sooo Gestern. :)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Die Pressemitteilung, vor allem den Absatz zur Kaufoption ohne Ladegerät, dass Kunden ihr vorhandenes Equipment weiter benutzen können sollen, interpretiere ich eigentlich so dass Ladestationen oder Adapterkabel nicht als Schlupfloch her halten sollen und die Buchse ans eigentliche Gerät muss. Aber dass man Geräten die gar keine Buchsen haben vorschriebt ein Loch ins Gehäuse machen zu müssen kann ich mir auch nicht vorstellen. Wenn Apple komplett auf Anschlüsse verzichten will, werden die bestimmt einen Weg finden.

      Was ich nicht ganz verstehe ist, dass die ganze Welt vom iPhone redet, obwohl bestimmt jeder Haushalt eine Netzteilschublade mit gehörigem Kabelsalat hat, die hierdurch vielleicht endlich verschwinden könnte. Schließlich gilt das für viel mehr Geräte als nur das eine Smartphone das man besitzt. Und das so oft bemängelte Problem, dass man bei USB-Ladegeräten im Kleingedruckten nachsehen muss ob es den Schnelllademodus des jeweiligen Gerätes unterstützt, will man damit ja auch lösen. *edit* Was dann wohl auf eine klarere Beschriftung hinaus laufen wird...da bin ich ja mal gespannt was dabei heraus kommt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • gsezz schrieb:

      interpretiere ich eigentlich so dass Ladestationen oder Adapterkabel nicht als Schlupfloch her halten sollen
      Jupp. Hier ist der offizielle Text vom Entwurf vom 23.9., die endgültige Version wird hier nicht abweichen:

      ec.europa.eu/docsroom/document…ions/en/renditions/native

      Hand-held mobile phones, tablets, digital cameras, headphones, headsets, handheld
      videogame consoles and portable speakers, in so far as they are capable of being
      recharged via wired charging      , shall:
      (a) be equipped with the USB Type-C receptacle, as described in the standard EN
      IEC 62680-1-3:2021 ‘Universal serial bus interfaces for data and power - Part
      1-3: Common components - USB Type-CTM Cable and Connector
      Specification’, which should remain accessible and operational at all times;

      (b) be capable, in the case of charging power lower than 60 watts, of being charged
      with cables which comply with the standard EN IEC 62680-1-3:2021
      ‘Universal serial bus interfaces for data and power - Part 1-3: Common
      components - USB Type-CTM Cable and Connector Specification’.

      Der bisherige "wir bieten einen Adapter an"-Trick, den Apple bei Micro-USB nutzte, ist tot. Sobald mit Kabel geladen werden kann, muss es USB-C geben.

      Ja, Magsafe beim iPhone würde langen, denn das ist nicht "wired".

    • Ich habe noch kein Gerät gesehen das an an 5V 1A gar nicht laden würde. Aber es gibt viele Geräte die neben diesem niedrigsten Profil nur ein bestimmtes anderes zum Schnellladen unterstützen. Wenn z.b. 60W gefordert werden, und das Ladegerät nur 36W anbietet, nimmt das Gerät die dann nicht, sondern fällt komplett auf das 10W Profil zurück.