Einsteiger-Tutorial: Handlandung mit der Mini 3 Pro

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    • Also ich schau mir als absoluter Anfänger gerne viele unterschiedliche Videos über die Handhabung der Mini drei an.
      Momentan ist meine Lernkurve halt noch unwahrscheinlich steil. Vielleicht ändert sich das ja in absehbarer Zukunft (irgendwann) mal. Deshalb bin ich dankbar für jedes neue Video beziehungsweise den Hinweis darauf.
    • Ich greife meine Drohne aus der Luft, das heißt, die Drohne schwebt vor mir ich gehe auf sie zu und greife sie von unten Aus der Luft, wobei ich zeitgleich den Hebel ablenken, was zu Stopp der Propeller führt!
      " Ich bin nicht perfekt, aber verdammt weit davon entfernt! "
    • Mach genau so weiter wie bisher. Ich finde Deine Videos gut und es gibt immer andere Meinungen. Wichtig ist, daß Du es gern machst und das sieht man an dem Kanal.

      Und wer schon mal bei Windstärke 5 ne DJI FPV mit der Hand gelandet hat, weiß, daß es bei der Mini 3 Pro kein Problem ist. Nur das wie ist halt wichtig und das hast Du gut gezeigt.
    • @Chorge1972 Ich finde deine Videos sehr hilfreich, mach weiter so.
      Anfangs habe ich mich auch nur mit Landepat getraut meine Mini 2 zu Starten und zu Landen. Nachdem ich mir ein paar Videos angesehen habe wie das am besten aus der hand geht, Starte und Lande ich meine Mini 2 fast nur noch aus/mit der Hand.
      Die ersten Handübungen habe ich auf einer großen Wiese ohne Hindernisse durchgeführt. Übung macht den Meister und mit Viedeoanleitung geht es definitiv leichter.
      Viele Grüße aus der Eifel!
    • @Chorge1972, mach einfach weiter so und nicht beirren lassen. Wem es nicht gefällt, der muss sich ja die Videos nicht ansehen. Ich werde Dich jetzt einfach mal zur Unterstützung abonnieren.

      Und das mit dem Handstart und der Handlandung mache ich mit meiner Mavic 3 meist auch so. Auf die Hand landen lassen und linken Steuerknüppel nach unten. Paßt mit etwas Erfahrung und Übung. Und wenn der Wind mal zu böig ist, habe ich immer das faltbare Landepad im Rucksack dabei. Und wenn ich auf dem Berg und dort fliegen bin, ist die Handlandung meistens sowieso die ultimative ratio.

      Sei also sei bitte fleißig und produziere weitere Videos.

      Grüße
      Juergen
    • Nochmal zum Inhalt des Videos:

      Meine Mini 2 kann ich auch bequem in der Hand starten und landen. Die Mini 3 ist mir dafür noch zu neu, teuer, dick :D

      ich finde aber auch nach wie vor, dass die Mini 3 da einen Bug hat. Die Mini 2 kann man bei drehenden Propellern mit einem leichten Schubs zum Schweben animieren, während die Mini 3 dann abschmiert.

      Vorgestern nach Volladen eines Akkus der Mini 3 und Zeitmangel drinnen etwas geschwebt. Auf dem Teppichboden Motoren angeschmissen und mit dem "Gas"-Hebel leicht zum Abheben gebracht. Aber etwas zu früh losgelassen - ist sie doch tatsächlich sofort wieder auf ihren Hintern geflogen (also auf ihren Mini-Füßchen), und die App meinte "Überschlag" :rolleyes:

      War natürlich Kappes, aus einigen Zentimetern auf dicken Teppich...

      Die Mini 2 hätte sich in dieser Situation sofort gefangen.

      Da ist die Mini 3 wirklich anders, und m.E. keineswegs besser.

      Klar, wenn man den Button in der App für die jeweilige Automatik verwendet, klappt es auch mit der Mini 3. Das Schubsen bei der Mini 2 finde ich aber eindeutig angenehmer.


      Ach ja: Offizieller und m.E. auch risikoloser für Mensch und Drohne ist die Benutzung eines Landepads. Damit kann im Prinzip nix schiefgehen, und es macht was her, wenn da einfach mal so ein orangenes "H" rumliegt. :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Drohni72 ()

    • Naja Bug hin oder her, normalerweise soll man sämtliche Fluggeräte schnell ausm Bodeneffekt rausbekommen. Zumal die Sensoren bei 3cm höhe nicht funktionieren.

      Normal startet man und hievt das Teil erstmal auf 1m oder mehr. Alles andere ist m.e. nach Unsinn.

      Klappt auch wunderbar, mit der Mini 2 und der 3.

      Und wer das Ding aus der Hand mit Idle starten will... naja. Ohne Worte.
    • Drohni72 schrieb:

      Vorgestern nach Volladen eines Akkus der Mini 3 und Zeitmangel drinnen etwas geschwebt.
      .......
      Ach ja: Offizieller und m.E. auch risikoloser für Mensch und Drohne ist die Benutzung eines Landepads. Damit kann im Prinzip nix schiefgehen, und es macht was her, wenn da einfach mal so ein orangenes "H" rumliegt. :D
      So unterschiedlich sind die Risikobewertung :saint: :D ich persönlich finde es riskanter Indoor zu fliegen als aus der Hand starten und landen. Auch gibt es auch noch Varianten, des auf der Hand landen. Normaler weise lande ich auf einem Pad (bei mir eins ohne H sondern ein Faltreflektor aus der Fotografie für 3.99€). Für den Fall das es mal nötig seien sollte, übe ich auch das Starten und Landen aus der Hand.
    • Also ich bevorzuge nach wie vor das "aus der Luft greifen". Dabei kommt die Hand von vorne/schräg unten zr Drohne und greift sie etwas hinter den vorderen Armen. Der Sender hängt an einem Lanyard und so kann ich mit der anderen Hand den Gas-Knüppel nach unten drücken um die Motoren zu stoppen.
      Das mache ich mit diversen Drohnen seit Jahren und es gab dabei niemals eine kritische Situation oder gar Handkontakt mit einem Propeller, selbst nicht bei böigem Wind.

      Der Start aus der Hand funktioniert entsprechend umgekehrt und durch Gas-geben mit der anderen Hand am Sender.

      Gruß Gerd
    • Bereits seit vielen Monate habe ich Freude an der Mini 3. Bisher bin ich immer von einem Landepad gestartet und auf ihm gelandet. Aber es ist nicht immer leicht einen Platz dafür zu finden. Entweder ist das Gras zu hoch, der Boden nicht eben oder sehr staubig. Nachdem ich die Beiträge zum Handstart und zur Handlandung gesehen habe, scheint mir dies ein Weg, die Drohne leicht an vielen Orten einzusetzen.
      Aber ein bisschen Angst habe ich um meine Finger und Hände so groß wie Schaufeln habe ich nicht. Da habe ich folgendes gefunden:

      Es scheint doch eine gute Lösung zu sein: die Finger sind geschützt, die Fläche ist größer und wenn die Fläche griffig ist und einen Rand hat, steht die Drohne sicher. Und es lässt sich gut verstauen. Was meint ihr? Habe ich etwas übersehen? Oder hat das schon jemand probiert?
      Für Hinweise wäre ich dankbar.
    • Ich habe zwar lange Arme und große Hände, dennoch ist sie mir gefühlt zu dicht am Kopf.
      Insofern würde diese zusätzliche Hilfe geschleppt werden müssen und ändert nichts.

      Ein Selfie-Stick aus 2 Teleskopstangen und eine Startplatte drauf, auch wieder Gedöns, das wäre aber super sicher nur woher die benötigten Arme nehmen?

      Gibt es schon Base Caps mit Startvorrichtung? Hey ....Hände frei.
      Oben eine Startplatte mit Reeling drauf und los gehts.
      Da könnte man sogar noch beim Wandern jederzeit die Drohne verfügbar halten, darf man halt nicht nett grüßen und mit dem Dauerlüfter für Flugmanöver aus dem Nachbarthema Zubehör, würde dabei auch nichts überhitzen....nicht mal unter dem Base Cap :D
      Notiz an mich: <patentieren, vermarkten>


      Ich habe mir im August einen Skyreat Koffer gekauft, der bietet zugeklappt eine super Startfläche als Alternative zum Handstart.
      Als Landeplatz fasst zu klein, geht aber auch und ich muss nichts zusätzlich schleppen.


      Quelle: tiktok.com/@coptermarket.by/video/7154391993169349894

      Nach dem ich hier im TikTok Channel von coptermarket by gesehen habe, wie sie die Finger in die auf StandBy laufenden Propeller stecken, mache ich mir für den GAU auf der Hand auch nicht mehr so große Sorgen.
      ..
      Mini 3 Pro, Macbook Air M2
    • Chorge1972 schrieb:

      Wenn du es so machst, wie ich es im Video zeige, musst du dir (außer bei krassem Wind) keine Sorgen machen! Ich hab Handschuhgrösse 12… ;)
      Dann werde ich das mal versuchen.

      Das TikTok Video ist nicht ganz überzeugend. Die Finger werden von oben in die Propeller geschoben. Wenn man die Finger vom Rand her nähert, könnte das Ergebnis anders aussehen (den Nachweis führe ich aber nicht).
    • Ich habe schon gefühlte 100 (oder 200?) Handlandungen gemacht. Bisher völlig problemfrei. Ganz am Anfang hatte ich mal einen leichten Streifschuss abbekommen. Kein Blut, nur ganz bisschen Aua, Finger noch dran.
      Bleibt noch zu sagen, dass ich eigentlich eher Grobmotoriker bin. Nicht gänzlich ungeschickt, aber auch nicht besonders talentiert, was Fingerfertigkeit angeht. Wenn nicht gerade Starkwind herrscht, ist das wirklich recht einfach machbar. Man darf nur keine hektischen Bewegungen machen und sollte angstfrei handeln.
      Gruß
      Peter
    • Vielen Dank für die Tutorials und Infos.
      Hab vor kurzem erst meine Mini 3 Pro bekommen und werde morgen meine ersten Flugversuche machen :)

      Hatte bischen Ärger mit dem Versand von DJI bzw. DHL (Paket ist offenbar vom Laster gefallen und dann ist der Laster auch noch drüber gefahren :D). Hab inzwischen aber Ersatz.

      Kurze Frage: ist bei euch der SD-Slot auch so fummelig? Mit meinen (zugegeben gerade kurzen) Fingernägeln kriege ich die Karten weder in die Drohne noch in die RC.. musste eine Schere (stumpfe Seite) zu Hilfe nehmen und bischen "rütteln" damit sie einrasten.
    • KorbenDrone schrieb:

      Kurze Frage: ist bei euch der SD-Slot auch so fummelig? Mit meinen (zugegeben gerade kurzen) Fingernägeln kriege ich die Karten weder in die Drohne noch in die RC.. musste eine Schere (stumpfe Seite) zu Hilfe nehmen und bischen "rütteln" damit sie einrasten.
      Hi. Das ist normal. Ich nehme meist einen Zahnstocher oder eine 2. SD-Karte. Schere wäre mir zu gewagt... Rütteln muss man bei mir aber nicht. Rastet stets satt ein.
    • KorbenDrone schrieb:

      Kurze Frage: ist bei euch der SD-Slot auch so fummelig? Mit meinen (zugegeben gerade kurzen) Fingernägeln kriege ich die Karten weder in die Drohne noch in die RC.. musste eine Schere (stumpfe Seite) zu Hilfe nehmen und bischen "rütteln" damit sie einrasten.
      DJI hat mit dem Gimbalschutz ein "immer dabei" Werkzeug mitgeliefert. Die eine Seite passt exakt in den SD Schlitz ;)
      ..
      Mini 3 Pro, Macbook Air M2
    • Chorge1972 schrieb:

      Wenn du es so machst, wie ich es im Video zeige, musst du dir (außer bei krassem Wind) keine Sorgen machen! Ich hab Handschuhgrösse 12… ;)
      Trotz des überzeugenden Videos und der vielen aufmunternden Tipps habe ich noch keine Handlandungen gewagt. Jetzt hatte ich etwas Zeit und habe für mich als (vielleicht über-)vorsichtiger Mensch eine Lösung gefunden, die mich zufrieden stellt (s. Bilder). Mit ihr habe ich eine etwas größere Landefläche und einen größeren Abstand zu den Propellern. Der Griff ist abnehmbar und die Landefläche leicht. Mit zunehmender Übung werde ich sie noch verkleinern.
      Ich danke allen Tippgebern.
      Bilder
      • Mobiler Landeplatz.jpg

        232,84 kB, 1.024×717, 69 mal angesehen
      • Mobiler Landeplatz aus Sicht der Drohne.jpg

        329,04 kB, 1.024×717, 63 mal angesehen
    • Also ich starte und lande die Drohne auch mit der Hand. Wenn ich sie bei der Landung einfange und leicht kippe, gehen die Motoren zwar aus, aber vorher heulen sie noch kurz auf, so dass ich manchmal denke: ob das wohl so gut ist? Wenn ich mit "Airdata" die Notifications auslese, steht dann dort sowas wie:
      Detected backward shock / possible collision, aircraft is pitching sharply backwards, Detected side shock / possible collision, aircraft is rolling sharply to the left ...
      Falls ich die Drohne bei einem eventuellen Fehler mal an DJI schicken muss, werden die Daten ausgelesen und ich hoffe, man wirft mir dann nicht vor, dass ich das Teil evtl. nicht pfleglich genug behandelt habe. Ich weiß es nicht, aber vielleicht hat einer von den Handfängern das Teil schon mal einschicken müssen und kann berichten