Beinahe Absturz meiner Mini 3 Pro

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    • ...weil ich sowas natürlich nicht überprüfe bei einer nagelneuen Drohne, hab ich mal nach dem lesen des Thread mal geschaut und bei mir geht auch der Motor hinten rechts am "schwersten" , gefolgt von hinten links. Nur die beiden vorderen laufen gleich widerstandslos.

      Hat aber für mich nichts mit schwer laufen zu tun, sondern als ob die Magnete hinten stärker sind als die vorderen. So fühlt es sich zumindest an..
      Hab bis dato auch keine Probleme mit der Mini und solange sie sauber fliegt, bleibe ich beim Achselzucken und fliege munter weiter.
    • Ist bei meiner auch so. Jetzt bin ich am überlegen, ob dieses Phänomen ev. etwas mit der Motorsteuerung zu tun haben könnte. Da ein Elektromotor im Grunde ja auch nur ein Dynamo ist, wird er sich bei "Belastung" ohne Energiezufur auch schwerer drehen, als ohne. Bin irgendwie zu blöde, dass hier richtig zu artikulieren, hoffe aber es versteht eventuell jemand, der das besser kann.
      Könnte also sein, dass die Steuerung des betreffenden Motors beim Ausschalten gerade diesem besonders viel Energie zugeführt hat und das nach dem ausschalten dazu führt, dass dieser Motor sich dann im ausgeschalteten Zustand eben schwerer dreht.
      Daher währe es interessant, ob es sich immer bei ein und er derselben Drohne um den selben Motor (hier wurden in den Beiträgen ja immerhin schon die Motoren hinten links und hinten rechts erwähnt)handelt und ob diesen Phänomen IMMER zu erfühlen ist.

      Mann, das war zuviel für mich am Sonntag Abend. Hoffe es kann jemand verstehen. Ich könnte es wahrscheinlich nicht 8|
    • Bei mir fühlen sich alle gleich an.
      Ich habe aber bemerkt, das es m.E. drauf ankommt, wie man die bewegt.
      Wenn ich den z.B. den Metall-Rotor-Ring zwischen den Daumen und Zeigefinger genommen und so hin und her bewegt habe, gab es marginale Unterschiede - warum auch immer. Genauso, wenn ich z.B. mit einen Rotorblatt bewegt habe.
      Wenn ich aber Daumen und Zeigefinger zwischen den Propellerschrauben platziert habe, so das die Props waagerecht nach recht und links zeigen, und dann den Rotor zwischen den Fingern bewege, konnte ich quasi keinen Unterschied mehr feststellen.
    • Jens Wildner schrieb:

      Bei mir fühlen sich alle gleich an.
      Ich habe aber bemerkt, das es m.E. drauf ankommt, wie man die bewegt.
      Wenn ich den z.B. den Metall-Rotor-Ring zwischen den Daumen und Zeigefinger genommen und so hin und her bewegt habe, gab es marginale Unterschiede - warum auch immer. Genauso, wenn ich z.B. mit einen Rotorblatt bewegt habe.
      Wenn ich aber Daumen und Zeigefinger zwischen den Propellerschrauben platziert habe, so das die Props waagerecht nach recht und links zeigen, und dann den Rotor zwischen den Fingern bewege, konnte ich quasi keinen Unterschied mehr feststellen.
      Das ist eine Motorglocke und kein Ring . ;)
      drone-zone.de/wissen-das-kleine-brushless-motor-1x1/
    • Vielleicht sollte man das "schwergängiger" präzisieren.

      Das die Motoren eine leicht unterschiedlich starke Rasterung haben sollte kein Problem sein. Allerdings habe ich das bei meiner Drohne auch nicht bemerkt.

      Mein Motor hinten rechts hatte einen gleichmäßigen Widerstand, der schon merkbar stärker als die Stufen war. Bei den anderen Motoren hatte ich das nicht.


      pattieu schrieb:

      ... Da ein Elektromotor im Grunde ja auch nur ein Dynamo ist, wird er sich bei "Belastung" ohne Energiezufur auch schwerer drehen, als ohne. ...

      ... Könnte also sein, dass die Steuerung des betreffenden Motors beim Ausschalten gerade diesem besonders viel Energie zugeführt hat und das nach dem ausschalten dazu führt, dass dieser Motor sich dann im ausgeschalteten Zustand eben schwerer dreht. ...
      Denke das hat damit nichts zu tun. Habe es gerade mal an einem größeren Brushless Außenläufer probiert.
      Als "Belastung" habe ich die Drei Kontakte kurzgeschlossen. Und dann die Kontakte offen gelassen.

      Wenn ich den Motor langsam drehe merke ich keinen Unterschied.
      Erst wenn ich die Motorglocke schnell drehe merke ich das sich der belastete Motor sich schwerer Drehen lässt. Aber das ist ja auch logisch und nachvollziehbar.

      Durch die Drehung entsteht eine Induktionsspannung die selber den Stromfluss in den Spulen erzeugt dadurch dann ein Magnetfeld entsteht. Umso schneller man dreht um so stärker ist der Effekt.


      Wieviel Energie in einen Motor vor einiger Zeit hatte macht keinen Unterschied. Es kann ja keine Energie gespeichert werden.


      Was ich nur nicht verstehe ist warum ein Motor "Rastungen" hat wenn er ausgeschaltet ist.
      Die Stärke der Rastungen hat ja viele Gründe: Polzahl, Anzahl und Stärke der Magneten. Spalt zwischen Magneten und Anker. Form der Magnete. Wer weiss welche Ursachen es sonst noch dafür gibt. Allerdings sollte das bei bauartgleichen Motoren keinen Unterschied machen. Oder?

      Hat jemand eine Erklärungen dafür warum es diese Rastungen bei diesen Motoren gibt????
      Kann mir das nur vorstellen dass der Anker zwischen zwei Magneten als "Verstärker" dient und daher diese scheinbaren "Rastungen" entstehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gnorf ()

    • Naja die Rasterungen merkt man umso stärker je stärker der Motor ist. Bei meinem 450er Heli braucht man schon bissel mehr kraft als bei den kleinen Mini-Motörchen. Das is normal. Denke mal die sind nicht so hochwertig, vor allem bei den Lagern. Daher geht einer schwerer und einer leichter. Je leichter, desto mehr Raster spürt man.
    • Am eindeutigsten ist es, wenn man mit zwei Fingern sanft versucht von außen am glatten Ring zu drehen.
      Bei mir ist es so:

      Vorne: problemlos fast ohne Widerstand, kein Unterschied
      Hinten links: deutlich fester (wie ganz locker angezogene Mutter), wenn ich nich deutlich fester zufasse rutsche ich durch und nix dreht sich
      Hinen recht: Rasterungen spürbar aber auch bei den Rasterungen leichtgängiger als hinten links.