Insta360 Sphere Erstflug im Eisenbahnmuseum Strasshof

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    • Hallo @Kopter 3223

      Recht herzlichen Dank, dass Du uns hier hast teilnehmen lassen, an Deinem "Erstflug" mit der Insta360 Sphere Tolle Aufnahmen und eine interessante Location Eigentlich schaue ich mir lieber 360° Videos an, wo man den Blickwinkel selbst wählen und sich auch anderweitig umschauen kann, aber dieser "Schnitt" gefällt mir, denn der ist nicht so "Abgefahren" wie die sogenannten "FPV" Schnitte die auch daraus gemacht erden können und doch keine sind ‼️ Ich habe schon bei einigen "Testfliegern / Flügen" die hier auf YT veröffentlicht wurden gelesen, dass es zu GPS "Schwierigkeiten" "Abbrüchen" kam, beim Filmen mit der Insta360 Sphere und auch schon zu einem veröffentlichtem Crash / Absturz einer DJI Air 2S / DJI Air 2 ⁉️

      Was hast Du für Erfahrungen / Beobachtungen diesbezüglich gemacht ⁉️
      Gruß Roberto, Börlin-Marzipanien
      "Ein Augenschmaus in unser Runde, ist das fliegen in der Blauen Stunde" :thumbsup:


      "Carpe diem" :thumbup:

    • Danke Robitobi für dein Feedback!
      Ja, ich kann auch bestätigen dass häufig, oder sogar fast durchgängig die Meldung "Kein GPS verfügbar" kommt. Für mich hat das wenig Relevanz, denn speziell mit der Sphere montiert, fliegt man glaub ich ganz gezielte Passagen in unmittelbarer Nähe des Piloten ab, und das war's dann auch schon. Mal sehen ob ich mit dieser Annahme richtig liege.

      Das Crash Video finde ich interessant. Vollgas vorwärts im leichten Steigflug, plötzlich Motoren aus ... sehr eigenartig.

      Ich habe festgestellt, dass die Air2S die ich als "Trägerflugzeug" für meine Sphere verwende, durch das Huckepackgewicht von ~193g sich um einiges mehr anstrengen muss, und damit wird sie deutlich lauter und auch aus der Ferne hörbarer, als wenn sie ohne Sphere fliegt.
      Ich hab die Sphere bereits im Mai bestellt und mir in der Zwischenzeit möglichst viel Footage angesehen, damit ich in Folge möglichst rasch "produktiv" werde, ohne das Rad selber neu erfinden zu müssen.
      Am meisten geholfen hat mir dabei das Video von Captain Drone, das ermöglichte mir einen unmittelbar erfolgreichen Einstieg.



      Captain Drone erklärt hier nämlich auch wie man mit diesem Ding fliegt.
      • Nicht langsam, sondern flott
      • Eigentlich einfach geradeaus, Kurven nur wenn man ein Ziel ansteuert
      • Tief und hoch und wieder tief, oder einfach gerade hoch und wieder gerade runter
      • Sehr hoch macht üblicherweise keinen Sinn
      • Irgendwo durchfliegen ist die Krönung jeder Aufnahme, unzählige Schnittmöglichkeiten
      • Keinen Linsenschutz anbringen
      • Stets Handstart und Handlandung
      Man fliegt eigentlich nur sehr kurz, und macht aus den wenigen Flugmetern dann in mehreren Richtungen Material für den Schnitt.
      Dabei ist auch zu bedenken, dass die Auflösung der 360° Kameras unterm Hund ist, und die Aufnahmen daher möglichst weitwinkelig geschnitten werden sollten.
      Wenn das Material gleich verarbeitet wird wie das Bild der Drohnenkamera, dann ist das Ergebnis wesentlich schlechter. Die Features der 360° Kamera müssen stets und unbedingt ausgenutzt werden.

      Das Ausgangsmaterial für diesen Film wurde aufgrund der Defaulteinstellung mit nur 4K für die gesamte 360° Kugel aufgenommen, das hab ich dann zu Hause natürlich auf die üblichen 5,7K der Insta360 Kameras umgestellt.

      Insta360 Kameras benutze ich nun schon seit Jahren, daher war der Schnitt grundsätzlich nichts Neues für mich. Dass aber die Kamera jetzt auch mal hoch in der Luft ist, und die Tiny Planets nun einen neuen Sinn bekommen, fand ich reizvoll. Und die unmöglichen Flugsituationen so wie knapp vorm Schluss Tonnenrolle 180° und dann Schwenk Nase nach oben unter der Brücke durch, da weiß man dann spätestens, dass das keine Standard FPV Aufnahme sein kann.

    • Ich hatte kürzlich einen Flug mit totalem Verbindungsabriss. Trotz der Meldung "Fliegen ohne GPS" hat es die Drohne selbständig an ihren Startpunkt zurückgeschafft.
      Durch das aufgesetzte Sphere Modul mögen zwar einige Satelliten abgeschirmt werden, aber die wenigen verbleibenden scheinen zu reichen, um doch noch den Startpunkt zu finden.
      Führende Youtuber haben diese Beobachtung übrigens auch gemacht, dass die Anzahl der Satelliten in der Anzeige stark schwankt.

      Vor dem Start schalte ich übrigens die Drohne ein und warte erst mal auf die Meldung "Homepoint has been updated". Dann schnalle ich erst die Sphere drauf, schalte sie ein, und fliege los.

      Der Akkumehrverbrauch hält sich erstaunlicherweise in Grenzen.
      Führende Youtuber meinten, rund 75% der üblichen Zeit soll der Akku halten, trotz des Huckepackgewichtes von fast 200 Gramm. Söhnle konstatiert für mein Exemplar 195 Gramm, andere wogen nur 193 Gramm, aber wahrscheinlich nicht auf Söhnle, oder nicht bei 48° Nord.

      Angesichts der relativ primitiven Flugmuster, die man mit aufgeschnallter Sphere empfohlenerweise fliegt, reichte mir bisher stets ein Akku für eine Szene, und dann leuchteten dort nach der Landung meist noch 3 Lämpchen. Auch diese Beobachtung hatten bereits führende Youtuber gemacht ^^