Mavic 3 zur Dachvermessung? Ja oder nein?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • quadle schrieb:


      In 1 Jahr werden die ersten klassifizierten Drohnen auf dem Markt sein...

      Vielleicht habe ich ja was verpasst und bin nicht auf dem neuesten Stand, meine aber, dass die EU-Kommission bzw. die dort zuständigen Sachbearbeiter davon ausgehen, dass sie in einem Jahr die notwendigen Voraussetzungen geschaffen haben, um Drohnen zertifizieren zu können. Dann wären die ersten Modelle frühestens zum Weihnachtsgeschäft 2023 auf dem Markt. Und bis die ganze Produktpalette durch ist, wird noch mindestens ein weiteres Jahr vergehen, eher zwei.
    • Uiuiui, welch eine Diskussion.

      Ich hab nun mal die Mini2 als Flymore combo bestellt.

      Die Drohne soll auch auf Wartungen im Monteursauto mit gegeben werden. Dann ist es bei 500€ nicht so wild wenn was passiert, als wenn es ne 3k€ Drohne ist.

      Idee ist derzeit, für die Vermessung nach einer guten gebrauchten Mavic 2 Pro zu Suchen. Was haltet ihr davon? Hier werden ja auch die Drittanbieter Apps unterstützt, richtig?

      PS: Ich (bzw die nutzenden Personen) werden die Dohnen natürlich nicht unbeaufsichtigt fliegen lassen. Es ist der Plan das gesamte Wartungspersonal dementsprechend schulen zu lassen.
      Wenn für mich, für die Vermessung, langfristig eine weitere Lizenz notwendig ist, dann wird die gemacht. Niemand hat hier davon geredet, das dies ein Hindernis sei ;)
      Ich bin im Drohnenbereich auch kein absoluter neuling, habe mich nur schon länger mit den aktuellen Modellen nicht mehr beschäftigt.
      Die meisten Einsätze sind auf großen Industriegeländen. Hier überfliegen wir kein anderes Grundstück und gefährden auch niemanden. Ich bin mir sehr sicher, es wird hier langfristig ne akzeptable Lösung erarbeitet. Eine Antragsstellung vor jedem Flug.... pfff ja sicher, sehr praktikabel! Bei Flügen über öffentlichem Grund etc. kann ich das verstehen.


      SteffenKautz
      Ja, es geht um große Dachflächen. Hallendächer/ Industriehallen. Es kann auch mal ein EFH dabei sein. eine genauigkeit im CM bereich wäre schön, max 10cm abweichung sollte jedoch nicht sein. Die Dächer werden heutzutage sehr voll gemacht. Da gibts Bbflüsse/Blitzschutzanlagen /Absätze...blablabla... es kommt doch oft schon auf wenige cm an. Ein Händisches aufmaß bedeutet ein vielfaches der Arbeit. Da ist es ein leichtes, eine halbe Stunde der Drohne beim fliegen "zuzusehen".


      Oft sind Dächer nicht einfach zugänglich. Es muss dann ein Steiger angemietet werden. 2-3 Personen hin, Dach vermessen. Da kann man sich schnell überlegen, wie schnell sich eine 3K€ Drohne rentiert hat.
      Noch nicht mit eingerechnet ist, dass nach der Vermessung das gesamte Gebäude noch in 3d konstruiert werden muss. Da schmeiß ich lieber ne Berechnung an und füge dann ein 3D Objekt ins Tool ein. Wieder Zeit gespart!

      Ich bin mir sicher, DAS ist die Zukunft und nicht das 50m Maßband ;)
      Es gibt immer Stoplersteine wenn man etwas "neues" einführen möchte. Und kostenlos ist es auch nicht....
    • Wenige cm?? Das wird nicht gehen ohne passpunkte.

      Noch nicht mit eingerechnet ist, dass nach der Vermessung das gesamte Gebäude noch in 3d konstruiert werden muss. Da schmeiß ich lieber ne Berechnung an und füge dann ein 3D Objekt ins Tool ein. Wieder Zeit gespart!

      Viel Spaß beim konstruieren eines Gebäudes in 3d aus einer Befliegung.

      Da schmeiß ich lieber ne Berechnung an...

      Da muss ich ein bisschen schmunzeln... Oder lachen
    • Relativ gesehen sind Genauigkeiten im cm-Bereich durchaus möglich. Die Genauigkeit relativ in der Punktewolke bewegt sich so etwa bei 2-4 GSD. Relativ bedeutet hier bezüglich der Dimensionen, nicht der geografischen Lage. Das ist für viele Anwendungen aber ausreichend.

      Wir erstellen regelmäßig Punktwolken als Digital Twins, was in unserem Fall ausreicht. Für sehr viele Anwendungen ist ein Modell nicht nötig.

      Bezüglich absoluter Genauigkeit hast Du natürlich recht, hier bewegt sich die Genauigkeit unserer Erfahrung nach beim max. Dezimeter mit der M300/P1, für genauere messen wir dann nach wie vor CGPs ein.
    • flexim schrieb:

      Wenige cm?? Das wird nicht gehen ohne passpunkte.

      Noch nicht mit eingerechnet ist, dass nach der Vermessung das gesamte Gebäude noch in 3d konstruiert werden muss. Da schmeiß ich lieber ne Berechnung an und füge dann ein 3D Objekt ins Tool ein. Wieder Zeit gespart!

      Viel Spaß beim konstruieren eines Gebäudes in 3d aus einer Befliegung.


      Da schmeiß ich lieber ne Berechnung an...

      Da muss ich ein bisschen schmunzeln... Oder lachen
      Was ist daran denn Lustig?

      2-10cm Genauigkeit sollten möglich sein und sind ausreichend. Mehrere dm eben nicht. Es hat beim ersten Test astrein funktioniert, das Gebäude ins ÜPlanungstool einzulesen und mit PV zu belegen (siehe letztes Bild). Verstehe nun deine Ironie nicht.




      Ich fasse zusammen: Die Mavic 2 Pro erfüll (technisch) alle Anforderungen, solange ich NICHT den RC Controller nehme, RICHTIG?