DJI Mini 3 Pro als Zweitdrohne ?

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    • DJI Mini 3 Pro als Zweitdrohne ?

      Hallo in die Runde,

      ich fliege derzeit mit der DJI Mavic 3 und bin nach anfänglichen Problemen zwischenzeitlich auch recht zufrieden damit. Ich nutze die Mavic 3 hauptsächlich für Videoaufnahmen und gelegentliche Inspektionsflüge.

      Allerdings beim Wandern ist das Teil doch recht schwer. 0,9 kg + 2 Reserveakkus und den Controller RC Pro, da ist man dann schnell 2 bis 2,5 kg zusammen und das merkt man im Rucksack. Daher die Überlegung als Zweitdrohne eine DJI Mini 3 Pro anzuschaffen, um eine Drohne zu haben, die man fast überall leicht mitnehmen kann. Eben eine Mini.

      Auf der anderen Seite steht natürlich dann immer auch die Frage, braucht man's wirklich? Lohnt sich das für 3 oder 4 Wander- und 10 Fahrradtouren im Jahr?

      Hat jemand ähnlich Überlegungen und wie würdet ihr entscheiden.
    • Ich fliege die air2s und mein erster Eindruck mit der Mini 3 war, das ich nicht wechseln würde.
      Meine Air2s verhält sich allem sicherer und stabiler. Man sieht sie besser, man hört sie besser und bei Wind liegt sie besser. Mir persönlich scheint die mini 3 in allem zu abgespeckt! Ich denke so wird es auch mit der Mavic 3 sein.
      " Ich bin nicht perfekt, aber verdammt weit davon entfernt! "
    • Es kommt immer darauf an, was Du damit machen möchtest. Die Mini 3 Pro ist eine ideale Reisedrohne. Das Gewicht und die Möglichkeiten sind schon phänomenal. Für den Preis und die Größe der ideale Reisebegleiter.

      Man muss aber auch objektiv bleiben. So hat die Mini 3 Pro doch auch Ihre Grenzen. Man darf natürlich keine Foto- oder auch Video-Ergebnisse erwarten wie aus einer deutlich höheren Kameraklasse. In meinem aktuellen Projekt, sieht man doch deutlich die Unterschiede zwischen meiner Lumix GH6 und der Mini 3 Pro. So ließen sich die Aufnahmen kaum miteinander mischen. Aber da muss man realistisch bleiben. Man darf von einer Mini 3 Pro nicht dasselbe erwarten wie von einer Kamera wo schon das Objektiv soviel (oder ein mehrfaches) kostet wie die ganze Drohne.

      Von daher als reine Reisedrohne um auch mal mit Aufnahmen vom Handy zu mischen top, hat man aber das große Kameraequipment dabei werden Unterschiede schon deutlich sichtbar sein und Du wirst ggf. Deine Mavic 3 Pro vermissen.
    • Nunja, es geht ihm ja nicht drum die Mavic 3 zu ersetzen, sondern diese zu ergänzen. Also ist der Wechselvergleich von Air2s zu Mini 3 nicht wirklich passend.

      Zusätzlich zu einer Mavic 3 ist m.M.n. die Mini 3 die perfekte Ergänzung, wenn man denn einen Anwendungszweck dafür hat und bereit ist das Geld dafür auszugeben. Da ich keine Mavic 3 habe kann ich allerdings nicht sagen, wie ich in so einem Fall entscheiden würde. Auf Bildqualität verzichten, dafür weniger Gewicht dabei.
    • Drohni72 schrieb:

      Also ich denke, man kann die nicht vergleichen. Entscheidend (für mich) ist die 250g-Grenze. Drohnen darüber kommen aktuell nicht in Frage. Und <250g gibt es nicht viele Alternativen mit den Möglichkeiten der Mini 3 Pro.
      Stimmt. Spätestens ab 2024 kannst Du die Mavic mit dem „kleinen“ Drohnenführerschein nur noch in der Kategorie A3 fliegen, also quasi nur noch in der Pampa. Da wirst Du auf Wanderungen nicht mehr so viel Freude am Fliegen haben
    • Och Leut nicht schon wieder. Nicht bei jeder Frage um die Mini 3 Pro dieselbe Layer.ist hier im Thread irgendwie am Thema vorbei. Der TE hat schon eine Mavic 3 Pro und braucht auch keine Air2S, er fragt sich nur ob eine Mini 3 Pro als 2. Drohne Sinn macht oder nicht. Das Thema ob ggf. was größeres, ist bereits abgevespert!
    • Erstmal herzlichen Dank für die Beiträge. Völlig richtig, die Mavic 3 soll schon im Bestand bleiben, ich habe die Anfang des Jahres gegen meine Air 2S ausgetauscht. Ich trauere in der Tat bis heute meiner 2S schon noch etwas nach. Aber nachdem ein Teil der Kinderkrankheiten bei der Mavic 3 gelöst sind. Bin ich jetzt schon zufrieden mit dieser Drohne.

      Da ich den A2 Schein besitze, sind auch die möglichen Einschränkungen zum 01.01.2024 für mich nicht ganz so ein Problem. Und bis dahin wird dann aie Frage der Zertifizierung gelöst sein.

      Vielen Dank auch an Tokon mit seiner Meinung, dass die Mini 3 Pro eine gute Ergänzung (Zweitdrohne) zur Mavic 3 sein kann. Auch nach der Diskussion hier werde ich wohl diesen Weg gehen und ich denke mit der Mini 3 pro macht man auch nicht so viel falsch.

      Euch allen herzlichen Dank !
    • Die Frage erinnert mich an meine Zeit mit meiner analogen Spiegelreflexkamera mit einem Koffer voll Objektiven mit Festbrennweite. Irgendwann wurde mir die Schlepperei auch lästig und ich habe mir ein sogenanntes Reisezoomobjektiv gekauft mit 28 - 200mm, was den ganzen Bereich meiner Festbrennweiten abdeckte - für gelegentliche Zwecke, wenn ich leichtes Gepäck haben wollte. Was war das Ende vom Lied? Ich habe aus Bequemlichkeit fast nur noch das Reisezoom mitgenommen, obwohl die Bildqualität schlechter war. Da könnte halt am Ende dabei rauskommen, dass die Mavic 3 ein wenig einstaubt - muss nicht, kann aber. Ich wäre aber definitiv "gefährdet", nur noch die Mini 3 zu benutzen.
      Gruß
      Peter
    • Warum ne Mini 3 pro? Ich würde sagen ne Mini 3 Pro macht Sinn wenn man zum ersten garkeine Drohne hat und eine Kaufen will. Für ein paar mal Wandern und Radtouren was knipsen und filmen. Warum keine Mini 2? Günstig in der Anschaffung, macht bei gutem Licht eben so noch sehr gute Bilder. Wandern oder Radeln tut man so oder so nur bei gutem Wetter.

      Also ich würde dir wirklich ans Herz legen an die Mini 2 zu denken. Ich habe meine Immer noch und ich nutze sie immer noch, gerade wenn es mal ans Radfahren oder Wandern geht. Schau dir mal vergleiche von Mini 2 und 3 pro an. Klar bei schlechtem Licht ist die Mini 3 um längen besser. Ist dir Hochformat wichtiger als alles andere dann Mini 3 pro. Ich habe meine Mini 3 pro wieder verkauft und werde bei der Kombo Air2s und Mini 2 bleiben.


      LG Chris
    • JH_Senator schrieb:


      Auf der anderen Seite steht natürlich dann immer auch die Frage, braucht man's wirklich? Lohnt sich das für 3 oder 4 Wander- und 10 Fahrradtouren im Jahr?…
      Hier reden wir über einen Hobby und das lohnt sich nie.
      Man braucht keine Alufelgen am Auto und auch keine Urlaubsreise und vieles andere auch nicht.
      Also klare Empfehlung: Kaufen, dein Bauch sagt, du willst sie ja für den Zweck haben, einzig dein Kopf braucht noch die Rechtfertigung dafür.
      Schau dir einfach an was dein Nachbar so alles unnötiges hat und drück den Bestellknopf, fertig…
    • JH_Senator schrieb:

      Auf der anderen Seite steht natürlich dann immer auch die Frage, braucht man's wirklich? Lohnt sich das für 3 oder 4 Wander- und 10 Fahrradtouren im Jahr?
      Schlicht und einfach... Nein!
      Ich würde sogar noch weiter gehen und das mal auf einen Nenner runterbrechen: Lohnt sich eine Drohne für privat in D überhaupt? Ebenfalls Nein.
      Von der gesammten Fläche in D sind für die private Drohnenfliegerei wenns hoch kommt vielleicht 20% freigegeben. Und davon sind 3/4 Acker.
      Und für "gelegentliche" Inspektionsflüge bzw 3 Wanderungen im Jahr, würde ich mir nicht extra noch ne 2. Drone anschaffen, auch wenn die nur 1/4 wiegt.
      Das ist aber nur meine Meinung. Wenn Geld natürlich keine Rolle spielt oder noch im Ausland geflogen wird, wie immer: zuschlagen! ;)
    • Sallos70 schrieb:

      … Lohnt sich eine Drohne für privat in D überhaupt? Ebenfalls Nein.
      Nachdem sich in den vergangenen Monaten eigentlich nichts an den ganzen Regelungen geändert hat, und die Erkenntnis eigentlich nicht neu ist (es sei denn man hat sich sehr schlecht auf das Thema vorbereitet) wundert dann angesichts Deiner recht harten Beurteilung des Hobbys und der Ausstattung Deines Hangars doch die weitere, eigene Anschaffung einer Mini 3 Pro! ?(
    • Naja harte Beurteilung... Du schreibst es ja selber, es hat sich nichts geändert und in den nächsten 2..3 Jahren wird es das auch nicht. Ich rede wie gesagt nur von Deutschland. Die M2P gibt es nicht mehr, muss ich mal raus nehmen, sehs gerade ;) Die Mini3 ist quasi das einzige kleine Setup, mit dem ich hier bei uns noch minimale Möglichkeiten habe, was ne fliegende Kamera angeht, wenn man mal eine braucht. Alles andere ist Modellfugplatz gebunden, also die Racer und nicht aufgeführte Flächenflieger.
      Wie gesagt, es ist halt meine Meinung. Jeder der neu dazu kommt und das erste mal Droniq öffnet wird sicher auch überrascht sein, wie wenig im endeffekt eigentlich "legal" möglich ist.
    • Sallos70 schrieb:

      … es hat sich nichts geändert und in den nächsten 2..3 Jahren wird es das auch nicht. .._
      Vielmehr hat sich was die Möglichkeiten anbelangt seit der Verordnung aus 04.2017 nicht wirklich was verändert. Bezogen auf die Mini 3 Pro sind die Möglichkeiten mit der neuen EU-VO sogar mehr geworden als zuvor. Z.B. das Thema 120 m anstelle der 100 m, Überfliegen von unbeteiligten Personen, etc.). Also von daher jetzt eher nichts neues auch wenn darüber viel diskutiert wird. Sieht man von den künftigen Möglichkeiten lieb gewonnener Bestandsdrohnen mal ab, aber das ist jetzt nicht hier das Thema, wo es um die Mini 3 Pro als 2.Drohne geht.
    • Moin!

      Kurz und Knapp - JA! Ich hab ne Mavic 3 für feine Sachen, die mini 3 pro ist fast immer mit dabei, Superleicht und schnell in der Luft. Und zum Spass die FPV. Für mich das Ideale Setup. Wenn jetzt noch ne FPV mini kommt, ist es perfekt!