Habe mal ein Ladekühler gedruckt

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    • Habe mal ein Ladekühler gedruckt

      Hallo @all,

      nach dem ich einiges mitbekommen habe, das der Akku in der M3P oftmals wegen der Erwärmung bei Updates aussteigen kann
      oder beim Laden sich stark erhitzt, habe ich mir einen Ladekühler konstruiert und im SLS Verfahren hergestellt.
      Manche mögen denken, das es für die M3P übertrieben ist, darüber lässt sich bestimmt streiten, ob Sinn oder Unsinn.
      Jedenfalls blieb mein Akku beim aufladen unter Kühlung bei zarten 33,4 Grad, ohne das kühlen habe ich die Temperatur leider
      nicht gemessen, habe aber nach dem laden festgestellt, das die Längsseiten recht heiß waren.
      Eigentlich läuft der Lüfter direkt über die Steckdose, habe aber auch eine mobile Version mit USB und kann on Tour die M3P
      über eine Powerbank betreiben wenn das Einrichten der M3P mal länger dauern sollte.

      Lüfterdaten:

      Umdrehungen 3100 U/min
      Luftdurchsatz 183.83 m³/h
      Abm. (L x B x H) 120 x 120 x 25 mm
      Max. Druck 69.7 Pa


      Falls ich das Thema falsch eingestellt, dann bitte verschieben!

      Da sich hier bestimmt viele Bastler oder kreative Köpfe befinden, wäre doch es bestimmt machbar, das die Moderatoren
      eine weitere Rubrik eröffnen könnten z.B. "Garage Inc. " , so hätte man direkten Zugang zu Selfmade Projekten.

      Nur eine Idee, keine Kritik




      It is not enough not to have a plan, one must also be unable to implement it
    • Astron schrieb:

      Eigentlich läuft der Lüfter direkt über die Steckdose
      Die Idee ist ja grundsätzlich nicht schlecht, aber soweit ich das auf dem Bild erkennen kann, sicherheitstechnisch nicht korrekt umgesetzt.
      D.h., die Kabeleinführung ins Gehäuse hat keinen Knickschutz und, vor allem, keine Zugentlastung, die ein Rausziehen und eine Beschädigung des Kabels verhindern, respektive schlimmstenfalls einen Strom-Unfall.
      Außerdem sind HV- und NV-Adern sehr nah bei einander. Besser wäre eine Durchführung zum Lüfter auf der NV-Seite des Trafos gewesen - Lüfter dafür 90° nach rechts drehen.
      Ist die Isolationsfähigkeit des Druckmaterials bekannt oder gemessen?
      Gerade im Bereich mit > 50V~ (Berührungsspannung) sollte man die elektrotechnische Sicherheit hoch bewerten!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jens Wildner ()

    • Jens Wildner schrieb:

      Astron schrieb:

      Eigentlich läuft der Lüfter direkt über die Steckdose
      Die Idee ist ja grundsätzlich nicht schlecht, aber soweit ich das auf dem Bild erkennen kann, sicherheitstechnisch nicht korrekt umgesetzt.D.h., die Kabeleinführung ins Gehäuse hat keinen Knickschutz und, vor allem, keine Zugentlastung, die ein Rausziehen und eine Beschädigung des Kabels verhindern, respektive schlimmstenfalls einen Strom-Unfall.
      Außerdem sind HV- und NV-Adern sehr nah bei einander. Besser wäre eine Durchführung zum Lüfter auf der NV-Seite des Trafos gewesen - Lüfter ^dafür 90° nach rechts drehen.
      Ist die Isolationsfähigkeit des Druckmaterials bekannt oder gemessen?
      Gerade im Bereich mit > 50V~ (Berührungsspannung) sollte man die elektrotechnische Sicherheit hoch bewerten!
      Das Gehäuse ist erst heute fertig geworden, die Zugentlastung ist unterwegs.
      Beim zusammenbauen sind mir die von dir genannten Mängel auch aufgefallen und habe sie konstruktiv schon geändert.

      Trotzdem Danke für deine Anregung und fürs wachsame Auge. :D .
      It is not enough not to have a plan, one must also be unable to implement it
    • Zum nachbauen würde ich einen 5V Lüfter und ein USB Netzteil empfehlen. Dann ist die Bastelei nicht so gefährlich, effizienter, und ungefähr um den Faktor 10 günstiger als mit der Trafo. ;)

      Aber der Druck sieht richtig gut aus. Zumindest so wie du es fotografiert hast könnte die Oberfläche glatt als Effektlack durch gehen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von gsezz ()

    • gsezz schrieb:

      Zum nachbauen würde ich einen 5V Lüfter und ein USB Netzteil empfehlen. Dann ist die Bastelei nicht so gefährlich, effizienter, und ungefähr um den Faktor 10 günstiger als mit der Trafo. ;)

      Aber der Druck sieht richtig gut aus. Zumindest so wie du es fotografiert hast könnte die Oberfläche glatt als Effektlack durch gehen.
      Unser 3D-Drucker ist ein industrieller Sinterdrucker, dabei wird eine dünne Schicht vom Pulver ( PA 12 ) aufgetragen und diese mit einem Faserlaser gemäß den 3D-Daten verschmolzen, bei diesem Verfahren
      entstehen nahezu Oberflächen die nicht mehr bearbeitet werden müssen, das Material lässt sich allerdings auch noch nachträglich galvanisieren oder lackieren.

      Ich habe noch einen baugleichen Lüfter mit USB Anschluss als mobile Version und ohne Trafo.
      Teuer?.....Trafo 7.- EUR, Lüfter 19.- EUR.
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    • Drohnen Kühlung am Boden

      Hallo Freunde der Sonne,

      vorab, ich bin absoluter Anfänger in der Drohnen-Nutzung. Mir ist bei den sommerlichen Temperaturen allerdings sofort aufgefallen, dass die Mini 2 sehr heiß wird, sofern sie nicht im Flug passiv gekühlt wird.
      Da die ersten FW-Updates und Spielereien mit der App etwas länger dauerten, empfand ich die Temperatur der Drohne schon bedenklich.

      Vielleicht lässt sich ja der eine oder andere von meiner kleinen Lösung mit externem 80mm USB-Lüfter + Powerbank inspirieren.
      Ich könnte mir auch einige Optimierungen in Zusammenhang mit einem 3D-Drucker vorstellen.



      Gruß
      C3P0
      DJI Mini 2