Hallo zusammen,
ich bin Heiko aus Bonn und lese hier schon seit geraumer Zeit "passiv" mit. Letzte Woche habe ich mich dann registriert und hoffe einiges beitragen zu können.
Ich bin passionierter Hobby-Fotogaf und schleppe - wenn die Chance auf ein gutes Foto besteht - gerne mal 4-5kg Kameraausrüstung mit oder stehe mitten in der Nacht auf, um ein Nachtfoto zu schießen, ohne von Menschenmasen gefragt zu werden, was ich denn tue
Seit Kindesbeinen an träume ich von ferngesteuerten Hubschraubern. Als die Zeit da war fehlte das Geld, als Geld da war die Zeit. Daher habe ich mir vor einigen Jahren den ersten "Wohnzimmer-Copter" (ohne Kamera, GPS, etc) gekauft und fliege diese gerne durchs Wohnzimmer oder den Garten. Da die so klein sind, nehme ich sie auch gerne mit auf Dienstreise. Ein FLug durchs Hotelzimmer kann entspannend sein
Nachdem sich die Kameras in den Coptern nun einer Qualität nähern, die ich sehr interessant finde, liebäugle ich schon länger (seitdem die DJI MIni 3 angekündigt ist) mit einem Copter für draußen. Mit Blick auf den anstehenden Urlaub wurde es konkreter und seit letzter Woche besitze ich eine Autel EVO Nano+ (wegen des Sensors!). Die Registrierung beim LBA habe ich schon länger hinter mir und der Versicherungsschutz ist in der Privathaftpflicht enthalten.
Freitag kam der kleine Copter. Akkus aufladen, Plakette draufkleben, das Firmwareupdate war etwas kniffelig. Der Autel-Service aber sehr schnell und letztlich lag es an der SD Karte, die zwar erkannt wurde, der Copter aber nich mochte. Andere SD Karte und alles funktionierte problemlos.
Die ersten Flugversuche fanden Gesterm im Garten statt ... Wie startet das Gerät? Wie landet es? Warum piept sie ständig? etc. An die ganzen Assistenzssteme muss ich mich erstmal gewöhnen. Die Kollisionsvermeidung sorgt an einigen Stellen für ungewohntes Verhalten, wenn man gewohnt ist, dass ein fehlgeleiteter Copter im Wohnzimmer schnell mal einen Kratzer in den Möbeln und erheblichen Ärger mit der weiblichen Mitbewohnerin sorgen kann.
Fliegen im Wohnzimmer geht nicht ... kein GPS ... mache ich dann mal, wenn ich mich an den Copter gewöhnt habe.
Gestern Abend wurde dann der erste echte Flug draußen geplant. Dafür habe ich mir erstmal einen geeigneten Ort gesucht, was hier in Bonn garnicht so einfach ist.
In der Rheinhaue ginge es wohl, sind mir aber zu viele Menschen, die fragen würden. Am Rheinufer darf man nicht (100m zu Bundeswasserstraßen), in den kleineren Grünanlagen sind zu viele Menschen, was bei fehlender Routine mit dem Gerät unverantwortlich wäre, etc
Mit der App Droniq habe ich dann einen geeigneten Platz gefunden. Meine Ansprüche waren, dass ich meine Ruhe habe und nicht ständig von Spaziergängern angequatscht werde. Dass Meßdorfer Feld im Norden Bonns hat eine schöne Ecke, man muss nur den richtigen Abstand zu Autobahn und der Hochspannungsleitung einhalten. Und selbst die Gassi-Gänger sind nett ... einen neugierigen Hund hatte ich mal. Aber dank "Pause" Taste konnte ich mich auch kurz mit der Besitzerin unterhalten und hatte ihr angeboten ein "Luftbild" von ihr mit Hund zu machen
Nach knapp 1 1/4 Stunde Erstflug waren die Akkus leer, ich habe knapp 100 Bilder gemacht und sitze nun davor und schaue mir sie an.
Das Fliegen mit dem Copter war für mich ein Kinderspiel. Kein Vergleich zum "Wohnzimmer-Copter", den man aktiv an Ort und Stelle halten muss. RTH und "Pause" finde ich eine super Idee. Mal eben die Nase Putzen, während der Coper wie angenagelt am Himmel steht ist schon toll.
Für mich steht nun fest, dass ich mir nun mal schöne Orte für Abendfotos raussuche. In die Planung kommt dann nun eben mit hinzu zu klären, ob ich dort, wo ich ein Foto machen möchte, überhaupt aufsteigen darf.
Ich freue mich auf den Austausch mit anderen Autel-Piloten. Wir scheinen ja die Underdogs unter den ganzen DJIlern zu sein
Viele Grüße vom
Bonnerchen
BTW: Ich füge direkt mal eines der ersten Fotos bei!
ich bin Heiko aus Bonn und lese hier schon seit geraumer Zeit "passiv" mit. Letzte Woche habe ich mich dann registriert und hoffe einiges beitragen zu können.
Ich bin passionierter Hobby-Fotogaf und schleppe - wenn die Chance auf ein gutes Foto besteht - gerne mal 4-5kg Kameraausrüstung mit oder stehe mitten in der Nacht auf, um ein Nachtfoto zu schießen, ohne von Menschenmasen gefragt zu werden, was ich denn tue
Seit Kindesbeinen an träume ich von ferngesteuerten Hubschraubern. Als die Zeit da war fehlte das Geld, als Geld da war die Zeit. Daher habe ich mir vor einigen Jahren den ersten "Wohnzimmer-Copter" (ohne Kamera, GPS, etc) gekauft und fliege diese gerne durchs Wohnzimmer oder den Garten. Da die so klein sind, nehme ich sie auch gerne mit auf Dienstreise. Ein FLug durchs Hotelzimmer kann entspannend sein
Nachdem sich die Kameras in den Coptern nun einer Qualität nähern, die ich sehr interessant finde, liebäugle ich schon länger (seitdem die DJI MIni 3 angekündigt ist) mit einem Copter für draußen. Mit Blick auf den anstehenden Urlaub wurde es konkreter und seit letzter Woche besitze ich eine Autel EVO Nano+ (wegen des Sensors!). Die Registrierung beim LBA habe ich schon länger hinter mir und der Versicherungsschutz ist in der Privathaftpflicht enthalten.
Freitag kam der kleine Copter. Akkus aufladen, Plakette draufkleben, das Firmwareupdate war etwas kniffelig. Der Autel-Service aber sehr schnell und letztlich lag es an der SD Karte, die zwar erkannt wurde, der Copter aber nich mochte. Andere SD Karte und alles funktionierte problemlos.
Die ersten Flugversuche fanden Gesterm im Garten statt ... Wie startet das Gerät? Wie landet es? Warum piept sie ständig? etc. An die ganzen Assistenzssteme muss ich mich erstmal gewöhnen. Die Kollisionsvermeidung sorgt an einigen Stellen für ungewohntes Verhalten, wenn man gewohnt ist, dass ein fehlgeleiteter Copter im Wohnzimmer schnell mal einen Kratzer in den Möbeln und erheblichen Ärger mit der weiblichen Mitbewohnerin sorgen kann.
Fliegen im Wohnzimmer geht nicht ... kein GPS ... mache ich dann mal, wenn ich mich an den Copter gewöhnt habe.
Gestern Abend wurde dann der erste echte Flug draußen geplant. Dafür habe ich mir erstmal einen geeigneten Ort gesucht, was hier in Bonn garnicht so einfach ist.
In der Rheinhaue ginge es wohl, sind mir aber zu viele Menschen, die fragen würden. Am Rheinufer darf man nicht (100m zu Bundeswasserstraßen), in den kleineren Grünanlagen sind zu viele Menschen, was bei fehlender Routine mit dem Gerät unverantwortlich wäre, etc
Mit der App Droniq habe ich dann einen geeigneten Platz gefunden. Meine Ansprüche waren, dass ich meine Ruhe habe und nicht ständig von Spaziergängern angequatscht werde. Dass Meßdorfer Feld im Norden Bonns hat eine schöne Ecke, man muss nur den richtigen Abstand zu Autobahn und der Hochspannungsleitung einhalten. Und selbst die Gassi-Gänger sind nett ... einen neugierigen Hund hatte ich mal. Aber dank "Pause" Taste konnte ich mich auch kurz mit der Besitzerin unterhalten und hatte ihr angeboten ein "Luftbild" von ihr mit Hund zu machen
Nach knapp 1 1/4 Stunde Erstflug waren die Akkus leer, ich habe knapp 100 Bilder gemacht und sitze nun davor und schaue mir sie an.
Das Fliegen mit dem Copter war für mich ein Kinderspiel. Kein Vergleich zum "Wohnzimmer-Copter", den man aktiv an Ort und Stelle halten muss. RTH und "Pause" finde ich eine super Idee. Mal eben die Nase Putzen, während der Coper wie angenagelt am Himmel steht ist schon toll.
Für mich steht nun fest, dass ich mir nun mal schöne Orte für Abendfotos raussuche. In die Planung kommt dann nun eben mit hinzu zu klären, ob ich dort, wo ich ein Foto machen möchte, überhaupt aufsteigen darf.
Ich freue mich auf den Austausch mit anderen Autel-Piloten. Wir scheinen ja die Underdogs unter den ganzen DJIlern zu sein
Viele Grüße vom
Bonnerchen
BTW: Ich füge direkt mal eines der ersten Fotos bei!
