Video Qualität katastrophal

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    • das Video in OneDrive zuckelt auf meinem PC-Monitor ziemlich heftig, egal mit welchem Player.
      Wenn ich es aber auf dem Smart -TV ansehe, läuft es einwandfrei, wenn die Funktion: " Auto Motion Plus" (Samsung) eingeschaltet ist. Hier wird das Zuckeln auf wundersame Weise "herausgerechnet".
      Eine andere Möglickeit wäre, das Video entspr. zu bearbeiten.
      Auf Davinci-Resolve kann man z.B. das Projekt mit 60 FPS anlegen und mit der Funktion "Optical Flow" glätten. Der Nachteil dabei: Die Dateigröße vervierfacht sich.
      Am Besten ist aber, wie schon erwähnt, möglichst "weich" zu filmen.
      LG Elmo
    • Ich würde zunächst mal auf den Cinematic-Modus verzichten und darauf achten, dass Du bei Sonnenschein fliegst. Du wirst überrascht sein, wie viel besser die Aufnahmen dann aussehen, wenn statt bedecktem Himmel viel Licht da ist.

      Dann beschäftige Dich ein wenig mit dem Autofocus - der ist zwar ganz nett, aber eben auch nicht 100 % zuverlässig. Das kannst Du korrigieren, wenn Du bei einer Szene, die Du aufnehmen willst, immer mal auf dem Display auf das Objekt tippst, das "scharf" sein soll. Zum Einstieg würde ich an Deiner Stelle erstmal geradeaus fliegen - vorwärts - rückwärts und, besonders vorsichtig, seitwärts (da ja da keine Sensoren sind). In Deinem Beispiel mit Deiner Frau kann man schöne Überflüge machen und - wenn Platz ist - auch mal seitlich vorbei. Oder direkt von oben auf Mutter und Kind und den Beiden manuell folgen. Kurven und Follow-Modus sind sicher erstmal nichts für Einsteiger. Diese einzelnen Szenen mit einem einfachen Schnittprogramm zusammengesetzt, bissl Musik drunter - das bringt Dir sicherlich dann auch Ergebnisse, die Dir gefallen werden.

      Du wirst sehen, mit der Zeit wird das was. Üben, üben, üben!

      Viele Grüße, Lutz
      DJI Phantom 4 Pro, DJI Mavic Air 2S, DJI Mini 4 Pro.
    • Ich habe mich mit dieser Problematik des Ruckelns auch immer sehr schwer getan. Es gab nur wirklich wenige Filmaufnahmen mit denen ich Out of Cam halbwegs zufrieden war, glücklich war ich nie. Genervt hat es immer. Irgendwie und irgendwo war es immer, dieses verfickte Ruckeln. Ständig auf der Suche nach geeigneten Playern. Manche Filmaufnahmen verlangten MPC, andere den VLC, wieder andere gar den Windows-Player. Klar, eine langsame Kameraführung, am besten ohne jegliche Drehung und Neigung, machten es natürlich besser und erträglicher zum Anschauen. Nd-Filter gaben auch noch was dazu, wenn alles passte und die 180 Grad -Regel eingehalten wurde und die Sonne im Rücken steht und viel Licht sowieso, kam ab und an für paar Momente halbwegs was erträgliches aus der Cam. Bis ich dann durch Zufall festgestellt habe, dass mein neueres Notebook die Videos an besonders auffälligen Sequenzen wesentlich sämiger und geschmeidiger abspielte als mein eigentlich dafür vorgesehender "großer" PC. Ich habe mir dann mal mal eine Stick mit besonders nervigen und ruckelnde Sequenzen zusammengestellt und bin damit zum hiesigen PC-Fachgeschäft. Da ich mir ohnehin einen neuen Rechner zulegen wollte, wollte ich es genau wissen und sicher gehen, dass dieser 4k (265) gut abspielen kann. Ich durfte den mitgebrachten Stick auch einstecken und Leute ich sags euch, die Videos liefen sowas von geschmeidig, einfach der Wahnsinn. Ich habe mir dann einen Rechner in einer noch etwas höheren Leistungsklasse geholt. Es spielt nun keine Rolle mehr, mit welchem Player ich die Filmaufnahmen abspiele, ich kann den Kopter 360 Grad Drehung machen lassen. Natürlich sind die Aufnahmen dann minimal verschwommen aber dieses verfickte, verfickte und nochmal verfickte Ruckeln und Zittern ist endgültig weg. Ich filme alles nur noch 4K x 60.
      Letztlich ist es eine Kombination aus vielen Faktoren. Das Video von Topa geht in Ordnung. Mehr ist aus 4k x30 nicht rauszuholen, jedenfalls nicht bei solchen Kameraschwenks. Besser wird es nur wenn Du auf 4kx60 gehst, wenn es der Rechner mitmacht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyspy ()

    • Kauf Dir halt gleich einen Mac :whistling:

      Ich habe gerade wieder ein größeres Projekt mit Aufnahmen von der M3P, mehreren GoPros, Panasonic GH5 komplett in 4K mit meinem M1 MacBook Air von 2020 umgesetzt. Sämtliche Medien waren dabei auf einer externen SSD abgelegt, die per USB-C mit dem MacBook verbunden war. Als externen Monitor kommt dabei ein 60 Zoll LG TV (älteres Modell) zum Einsatz, das via Apple TV drahtlos mit dem MacBook Air verbunden ist. So macht das Arbeiten Spaß und das kleinste MacBook hat mit 4K/60 Frames nicht das allerkleinste Problem (die GoPros lasse ich zwecks Bildausschnitt sogar mit 5,3 K laufen, auch kein Problem).

      Ach ja, der Preis - das ist ja immer so die Diskussion bei Apple-Produkten: am 18.12.2020 gekauft für 1.396 € bei Apple mit 16 GB Ram und 1 TB SSD. Ähnlich konfigurierte M1 Mac mini sind nochmal deutlich günstiger, wenn man das Gerät gleich in einem Desktop-Setup verwenden möchte! Mit iMovie bringen die Appleteile dann auch schon ein Videoschnittprogramm mit, dass leicht zu bedienen und für Einsteiger mehr als ausreichend ist!

      Kannst ja mal nachrechnen, ob Deine PC-Konfig dann noch sooo viel billiger ist!

      LG, Lutz
      DJI Phantom 4 Pro, DJI Mavic Air 2S, DJI Mini 4 Pro.
    • skyscope schrieb:

      Wohl wahr, allerdings hat der Effekt im Video auch nichts mit zu langsamer Hardware zu tun. :)
      Ja, und auch nicht mit Speicherkarten usw.
      Es geht um diesen speziellen Effekt. Es ist ein periodisches Zittern, das man am ehesten als "Stroboskop- Effekt" bezeichnen könnte.
      Mich stört das auch sehr und suche nach Lösungen. Ist die Aufnahme erst einmal "versaut" hilft wahrscheinlich nur noch die Interpolation von Zwischenbildern.
      Mit davinci-Resolve erziele ich je nach Video mal gute, mal weniger gute Ergebnisse.
      LG Elmo