Drohne zusammengeklappt anschalten

ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

  • Was hab ich da nur angerichtet ?(

    DanielM schrieb:

    Wenn ihrs richtig machen wollt dreht die Props entgegen der Drehrichtung bis zum Anschlag, da kann nix anschlagen. Den Rest macht die Fliehkraft.

    Mir is das egal, 1 Jahr wird sie halten, danach kommt eh die Mini4... ;)
    Solche Aussagen halte ich für sehr gefährlich. Mit viel Selbstsicherheit formuliert und können einen Anfänger davon überzeugen was richtiges zu machen.
    Dabei halte ich das für ein Hirngespinst.

    Außerdem mag ich die generelle Einstellung nicht. Das zeugt von fehlender Wertschätzung und ist in meinen Augen eine sehr schlechte Eigenschaft.
    Die Scheissegalstimmung solltest Du Dir meiner Meinung nach abgewöhnen.


    Bei der Mini 3 sind die Propeller wirklich klein und leicht und sind locker. Selbs da sieht man wie die Mini 3 sich nach kurzer Zeit bewegt wenn sie mit zusammengefalteten Propeller startet.
    Das ist allerdings nicht zu erkennen wenn man sich das Video auf dem Handy anschaut. Gut am Hinterteil der Mini 3 Pro zu erkennen.

    Ein Propellerblatt wiegt weniger als ein Gramm und kann eine Drohne von 250Gramm bewegen. Bei Auseinander gefalteten Propeller bleibt die Drohne ruhig.

    Das Anschlagen Der Propeller speilt nicht wirklich eine Rolle weil da nicht viel Energiedrin steckt. Und ich Auch ein Propellerblatt das entgegen der Drehrichtung gefaltet ist schlägt auch an. (Links oben das Propellerblatt)
    Als lässt sich das "anschlagen" nicht verhindern und ist keine großes Problem. Der Motor beschleunigt gerade und hat noch keine große Drehenergie. Auch ist wirkt schon kurz danach die Fliehkraft und zieht die Blätter auseinander.

    Für mich ist das eher ein Beweis dass das Auseinanderfalten sinnvoll ist.
    Außerdem ist das in wenigen Sekunden erledigt und hat dabei schon fast zwangsmäßig die Propeller vor dem Start kontrolliert.


    Allerdings sind wie vermutet die 120 fps nicht wirklich viel um damit die Bewegung der Propellerblätter richtig zu erkennen.


    Die Mini 3 hat allerdings lose Propellerblätter mit schon wenig Gewicht die sich von selbst Schnell ausrichten.
    Das lässt keine Rückschlüsse auf größere Drohnen mit sogar teilweise schwergängigeren Propellerblättern zu.

    Da kann die Sache schon ganz andere Auswirkungen haben.

    Generell ist das Video eher ein Beweis dafür dass es Sinnvoll ist die Propellerblätter auszurichten.
    • Fehlende Vibrationen die eher die Drohne schont
    • Kein wirklicher Zeitaufwand dafür notwendig.
    • Zwangsmäßige Kontroller der Rotorblätter
    Also ist das Auseinanderfalten der Propeller eher eine sinnvolle Maßnahme.
    Alleine deswegen ist es schon sinnvoll es Anfängern zu empfehlen.

    Denke damit ist für mich diese Angelegenheit genug diskutiert und in diesem Thread eher OT.
    Es gibt für mich keinen weiteren Diskussionsbedarf und ich ziehe mich aus dem Thema zurück.

    @TimDJI Danke für das Video

    @quadle danke dafür:

    quadle schrieb:

    Aber mach mal wie Du denkst, solange Du die Finger von meinen Drohnen läßt.
  • In der Realität habe ich mich schon mal über das mal mehr mal weniger auftretende Schütteln des Hecks gewundert, insofern können die Probs in Kombination wohl schon mal günstiger wie ungünstig stehen. @DanielM Die In Drehrichtung richtige Endposition zu wählen wäre wohl das beste, weil sie dann auch nicht so leicht eigenständig verdrehen. Aber wie merken welches Paar wie rum dreht?
    Neh, da bin ich zu alt und vergesslich für und auf der Hand eh nicht praktikabel umsetzbar.

    skyscope schrieb:

    Zumal mit dem Rolling Shutter dieser Kamera, bemerkbar an den "krummen" Props.
    Man lernt ja fast bei jedem Kommentar von dir was Neues, Rolling Shutter, was das alles gibt.
    ..
    Mini 3 Pro, Macbook Air M2
  • TimDJI schrieb:

    . . . . . ., so schaut es dann aus. ich bin da eher die Fraktion "völlig egal, zu
    Dank des Videos von TimDJI habe ich für mich meine Schlussfolgerung gezogen.
    Für mich ist das Auseinanderfalten der Propeller bei der Mini 3, und um die geht es ja hier, nach diesem Video, eine absolut sinnlose und überflüssige Maßnahme.
    Aber mag ja gut sein, dass dies bei anderen Modellen wieder ganz anders aussieht.
  • Vlotho schrieb:

    Man könnte ja ab Werk die Halteschrauben der Blätter einen halben Gang fester schrauben ,oder? Ich hatte ja auch schon die Air 2 im Bestand,da waren die Blätter fester verschraubt.. ^^
    Haben die Schrauben nicht einen Steil wo kein Gewinde ist? Dann würde das nicht funktionieren.

    Aber mag ja gut sein, dass dies bei anderen Modellen wieder ganz anders aussieht.


    Logo, ich hab n 450er Heli wenn ich das da nicht machen würde würde es den schon am Boden zerlegen.
    Kommt halt immer aufs Modell drauf an. Da es hier um die Mini 3 geht spielt es keine Rolle, da die beim Andrehen eh nach hinten klappen. Das ist einfache Physik, dafür muss ich weder studiert haben noch sonstwas.

    Die Propa brauch ich auch nicht groß zu begutachten wenn im Flug davor nix war. Sichtkontrolle reicht.
  • gnorf schrieb:

    Was hab ich da nur angerichtet ?(

    DanielM schrieb:

    Wenn ihrs richtig machen wollt dreht die Props entgegen der Drehrichtung bis zum Anschlag, da kann nix anschlagen. Den Rest macht die Fliehkraft.

    Mir is das egal, 1 Jahr wird sie halten, danach kommt eh die Mini4... ;)
    Solche Aussagen halte ich für sehr gefährlich. Mit viel Selbstsicherheit formuliert und können einen Anfänger davon überzeugen was richtiges zu machen.Dabei halte ich das für ein Hirngespinst.

    Außerdem mag ich die generelle Einstellung nicht. Das zeugt von fehlender Wertschätzung und ist in meinen Augen eine sehr schlechte Eigenschaft.
    Die Scheissegalstimmung solltest Du Dir meiner Meinung nach abgewöhnen.


    Bei der Mini 3 sind die Propeller wirklich klein und leicht und sind locker. Selbs da sieht man wie die Mini 3 sich nach kurzer Zeit bewegt wenn sie mit zusammengefalteten Propeller startet.
    Das ist allerdings nicht zu erkennen wenn man sich das Video auf dem Handy anschaut. Gut am Hinterteil der Mini 3 Pro zu erkennen.

    Ein Propellerblatt wiegt weniger als ein Gramm und kann eine Drohne von 250Gramm bewegen. Bei Auseinander gefalteten Propeller bleibt die Drohne ruhig.

    Das Anschlagen Der Propeller speilt nicht wirklich eine Rolle weil da nicht viel Energiedrin steckt. Und ich Auch ein Propellerblatt das entgegen der Drehrichtung gefaltet ist schlägt auch an. (Links oben das Propellerblatt)
    Als lässt sich das "anschlagen" nicht verhindern und ist keine großes Problem. Der Motor beschleunigt gerade und hat noch keine große Drehenergie. Auch ist wirkt schon kurz danach die Fliehkraft und zieht die Blätter auseinander.

    Für mich ist das eher ein Beweis dass das Auseinanderfalten sinnvoll ist.
    Außerdem ist das in wenigen Sekunden erledigt und hat dabei schon fast zwangsmäßig die Propeller vor dem Start kontrolliert.


    Allerdings sind wie vermutet die 120 fps nicht wirklich viel um damit die Bewegung der Propellerblätter richtig zu erkennen.


    Die Mini 3 hat allerdings lose Propellerblätter mit schon wenig Gewicht die sich von selbst Schnell ausrichten.
    Das lässt keine Rückschlüsse auf größere Drohnen mit sogar teilweise schwergängigeren Propellerblättern zu.

    Da kann die Sache schon ganz andere Auswirkungen haben.

    Generell ist das Video eher ein Beweis dafür dass es Sinnvoll ist die Propellerblätter auszurichten.
    • Fehlende Vibrationen die eher die Drohne schont
    • Kein wirklicher Zeitaufwand dafür notwendig.
    • Zwangsmäßige Kontroller der Rotorblätter
    Also ist das Auseinanderfalten der Propeller eher eine sinnvolle Maßnahme.
    Alleine deswegen ist es schon sinnvoll es Anfängern zu empfehlen.

    Denke damit ist für mich diese Angelegenheit genug diskutiert und in diesem Thread eher OT.
    Es gibt für mich keinen weiteren Diskussionsbedarf und ich ziehe mich aus dem Thema zurück.

    @TimDJI Danke für das Video

    @quadle danke dafür:

    quadle schrieb:

    Aber mach mal wie Du denkst, solange Du die Finger von meinen Drohnen läßt.

    Du siehst auf beiden Videos das die Props innerhalb einer halben umdrehung hinten anschlagen. Daher ist es völlig egal wie sie vorher stehen, nach einer halben bis 3/4 Umdrehungen sind die alle gleich, egal wie die vorher standen.
  • @DanielM

    Genau das meinte ich mit "was habe ich damit nur angerichtet".

    Es lässt sich keinesfalls erkennen wie stark sie wirklich "anschlagen". Außerdem beschleunigt der Motor in etwa 8 ms nicht sofort auf 100%. Das Anschlagen ist nicht wiklich ein Problem.

    Das einzige Problem ist die Unwucht die den Motoren und dem ganzen Sytem schaden könnte.
    Das Anschlagen könnte wenn dann nur den Rotorblättern schaden. Und dort gibt es auch kein Schadstellen oder Beulen an der Stelle wo das Rotorblatt anschlägt.

    Versuche jetzt nochmals diesen Thread zu ignorieren. Werde also an mir arbeiten müssen und diesen Thread aus dem Abo nehmen.... :)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gnorf ()

  • gnorf schrieb:

    @DanielM


    Das einzige Problem ist die Unwucht die den Motoren und dem ganzen Sytem schaden könnte.

    Naja, dem "ganzen System" ... ich weiß nicht, was da groß Schaden nehmen soll. Angesprochen waren ja die Motorlager. Aus meiner längeren Erfahrung mit Brushlessmotoren im Modellbau kann ich da nur sagen, dass die schon eine Menge aushalten. Ich hatte bisher nur Lagerschäden bei heftigen Einschlägen. Bei normalen "Landeunfällen", wo der Motor mal kurz die Grasnarbe küsst, passiert in der Regel nichts. Ich bezweifele, dass die paar Gramm der Rotorblätter da was anrichten können.

    Ich würde es ja trotzdem machen, also das Auseinanderfalten, aber bei der Mini 3 ist das wegen der schräg stehenden Motoren einfach kaum möglich und bei Handstart gar nicht.
    Gruß
    Peter
  • gnorf schrieb:

    @DanielM

    Genau das meinte ich mit "was habe ich damit nur angerichtet".

    Es lässt sich keinesfalls erkennen wie stark sie wirklich "anschlagen". Außerdem beschleunigt der Motor in etwa 8 ms nicht sofort auf 100%. Das Anschlagen ist nicht wiklich ein Problem.

    Das einzige Problem ist die Unwucht die den Motoren und dem ganzen Sytem schaden könnte.
    Das Anschlagen könnte wenn dann nur den Rotorblättern schaden. Und dort gibt es auch kein Schadstellen oder Beulen an der Stelle wo das Rotorblatt anschlägt.

    Versuche jetzt nochmals diesen Thread zu ignorieren. Werde also an mir arbeiten müssen und diesen Thread aus dem Abo nehmen.... :)
    Wo soll die unwucht denn herkommen? Selbst wenn du die Blätter streckst sind die Spätenstens beim Andrehen nicht mehr so.
  • DanielM schrieb:


    Wo soll die unwucht denn herkommen? …
    Ganz einfach und logisch durch eine einseitige Stellung der Propellerblätter. Völlig unabhängig wie schnell es geht oder wie lang es dauert, bis sie sich vollständig entfaltet haben besteht eine Unwucht.Nur weil man zu faul ist oder man es sich schön reden möchte, das ist eine Belastung, die nicht, auch nicht für einen kurzen Moment, sein muss. Immerhin gibt auch DJI an, dass die Propeller vor dem Start entfaltet werden muss.

    Mir ist es letztendlich egal, was jeder mit seinem Eigentum macht. Ich finde es nur Komisch, wie auf eine Frage die beantwortet wurde, mit fahrlässigen Äußerungen reagiert wird. Wenn ich auch sehe wie ignorant nach dem Motto „so lange ich die Drohne habe wird sie schon halten“, zeigt warum man von diversen Kollegen lieber keine gebrauchte Drohne kauft.
  • quadle schrieb:

    DanielM schrieb:


    Wo soll die unwucht denn herkommen? …
    Ganz einfach und logisch durch eine einseitige Stellung der Propellerblätter. Völlig unabhängig wie schnell es geht oder wie lang es dauert, bis sie sich vollständig entfaltet haben besteht eine Unwucht.Nur weil man zu faul ist oder man es sich schön reden möchte, das ist eine Belastung, die nicht, auch nicht für einen kurzen Moment, sein muss. Immerhin gibt auch DJI an, dass die Propeller vor dem Start entfaltet werden muss.
    Mir ist es letztendlich egal, was jeder mit seinem Eigentum macht. Ich finde es nur Komisch, wie auf eine Frage die beantwortet wurde, mit fahrlässigen Äußerungen reagiert wird. Wenn ich auch sehe wie ignorant nach dem Motto „so lange ich die Drohne habe wird sie schon halten“, zeigt warum man von diversen Kollegen lieber keine gebrauchte Drohne kauft.
    Und wie willst du denn beeinflussen was genau deine ausgerichteten Blätter beim einschalten tun?
    Na?
    Die klappen sonstwohin, somit hast du IMMER eine Unwucht.
    Egal wie gerade du die vorm Start machst, die werden immer anders einklappen, somit hast du immer irgendwo ne Unwucht.

    Wenn DJI der Meinung wäre es wäre so nicht gut hätten die die Propelleraufnahme anders konstruiert, meinst du nicht auch?
    Siehst du irgendwo in der Anleitung was darüber?
    Nein. Also ist es auch nicht notwendig und schadet der Mini auch nix.
  • DanielM schrieb:

    Siehst du irgendwo in der Anleitung was darüber?
    Nein.
    Ja.

    Aufmerksam lesen. Auch mal was über Zentrifugalkraft, Momentenunwucht, Massenträgheit usw., wenn es schon logisch nicht einleuchtet, dass eine Unwucht umso stärker auftritt, je weiter der Gesamtschwerpunkt von der Drehachse entfernt ist.

    ___

    Ansonsten: Was haben die Props und mangelnde Kenntnisse einzelner hinsichtlich Grundlagenphysik und Drohnen-Anleitungen eigentlich noch mit dem Threadtitel zu tun?

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

  • quadle schrieb:

    Immerhin gibt auch DJI an, dass die Propeller vor dem Start entfaltet werden muss.

    Ja, das steht so drin. Nur ist mir immer noch schleierhaft, wie das klappen soll. Sie fallen durch die Schräglage der Motoren in der Regel gleich wieder zusammen. Und wenn man vielleicht nach einiger Fummelei eine Position gefunden hat, wo sie so halbwegs auseinander gefaltet bleiben, kommt ein kleiner Windstoß und mach alles wieder zu nichte.
    Gruß
    Peter
  • DanielM schrieb:

    …macht für mich trotzdem keinen Sinn. Da die eh beim hochdrehen umklappen.
    Masseträgheit eben.

    Die klappen nicht zu einer Seite zusammen, nie und nimmer!

    DanielM schrieb:

    ….
    Sieht man ja auch ganz gut im Video oben.
    Das Video zeigt, dass im ersten Moment eine Unruhe in der Drohne ist, dass gilt es zu vermeiden.

    Wenn die Propps sich gleichmäßig etwas in Drehrichtung zurück des Gelenkes bewegen ist das sogar gut, da dass erste Anlaufmoment gegenüber starren Propps sogar genommen wird, wichtig ist, dass die Propps sich gegenüber liegen und somit das Massenmoment, auch das der Trägheit ausgleicht.

    Sind die Propps noch zusammengefaltet auf einer Seite braucht es, wie das Video eindeutig zeigt, 1-2 Umdrehungen bis sich die Propps sauber ausgerichtet haben. Das geht bei den bereits entfalteten Propps deutlich sichtbar schneller. Das Video zeigt, dass die vorher ausgerichteten Ptopps deutlich vor der Hälfte der Zeit bereits rund laufen.

    Eine Unwucht geht übrigens nicht nur auf die Motorenlager sondern auch auf die Gelenke der Propp-Arme die den ungleichen Massenmomenten entgegenwirken muss.