kleines Akkuladegerät selber bauen / drucken

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    • Beim Mavic2 Akkus gibt es auch externe Ladegeräte die 17,6 Volt liefern. Diese Spannung wird auf die "richtigen" Kontakte gebracht.
      Und der Akku wird geladen. Der Akku hat aber 4 Zellen. Der Interne Akku wird dann von dieser Spannung geladen. Laut einigen Webseiten hätte dieser Akku eine Ladespannung von 17,6Volt

      Bin mir nicht sicher ob das wirklich stimmt. Ich denke da eher an 4,2 Volt pro Zelle =4,2V = 16,8Volt und die übrigen 0,8 Volte werden für die Interne Ladeschaltung benötigt.

      Bei der Mini3Pro könnte das eventuell im 4,2 oder 4,4 Volt Bereich liegen.
      Am besten mal nach Ladeverfahren zu dem Akkutyp googeln....

      Demnach müsstest Du eigentlich nur einen Spannungswandler haben der auf die geforderte Spannung umwandelt.
      AM besten am vorhandenen Lader messen. Wenn Du nur die Mini3Pro ohne das FMC hast wird es schwieriger weil Du einen Adapter bauen müsstest.

      Allerding ist scheinbar ein Kontakt für den Ein/Aus Schalter belegt. Der Akku wird ja in der Mini3Pro eingeschaltet.

      Wie genau Du die Spannung halten must ist mir nicht klar.
      Wenn Du eine zu hohe Spannung anlegst könnte theoretisch der Akkus kaputt gehen oder es könnte noch schlimmeres passieren (Hausbrand z.B.)

      Wenn die Ladelektronik komplett im Akku wie bei der Mavic2Pro ist sollte das kein Problem sein.
      Wenn allerdings keine Ladeelektronik drin ist die die Spannung für den Ladevorgang regelt ist hier höchste Vorsicht angesagt.

      Da hilt nur Reverse-Engineering...
      Wenn Du den Weg gehst und und was herausfindest dann bitte hier posten.

      Dein Ladegerät wird aber nur bis 5V 2A funktionieren. Bei alles was über 10 Watt hinaus geht wirst Du die Spannung und den Strom vom Ladegerät über USB aushandeln müssen. (Oder einen entsprechenden Ladechip suchen und verwenden)

      Aber nur wenn Du Dir sicher bist was Du da machst. Sonst kann es ganz schnell in einer Katastrophe enden.
      Oder Du verwendest statt USB ein Netzteil mit evtl. 5 Volt und größeren Strom um schneller laden zu können.
      Dann solltest Du aber wirklich Ahnung von Elektronik und Entwicklung.

      So wie Du die Frage hier gestellt hast gehe ich eher davon aus dass Du die Finger davon lassen solltest!

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von gnorf ()

    • Die große Frage ist, ob ein solcher BMS im Akku verbaut ist, oder ob er im Ladegerät steckt. Und falls er im Akku ist, müsste man auch noch wissen mit welchem man es ganz genau zu tun hat. - Braucht er von Außen nur eine Spannungsversorgung, oder auch einen Ladebefehl über eine serielle Interface? Eine kurze 2 Minuten Google Suche hat mir keinen brauchbaren und verlässlichen Antworten gebracht.

      Bei 30€ für ein fertiges Ladegerät kommt man sehr schnell an den Punkt an dem es einfach nicht die Zeit wert ist das selbst zu rekonstruieren. Um mir vielleicht 20€ zu sparen würde ich mich nicht Stunden lang hin setzen, um z.b. auszutüfteln wie ich eine passende Federkontaktleiste selbst basteln kann.
      Etwas bauen zu wollen das es nicht zu kaufen gibt kann ich gut verstehen. Aber wenn es nur um das Gehäuse geht, und es die notwendige Elektronik schon zu einem vertretbaren Preis gibt, muss man die ja nicht neu erfinden.
    • Mit Sicherheit kann man das nur sagen wenn man einen Akku öffnet, schaut was drin ist, und ganz wichtig: prüft welche Funktionen aus den Datenblättern der verbauten ICs auch tatsächlich genutzt werden.

      Ausgehen würde ich von gar nichts, dazu gibt es zu viele Möglichkeiten. Dass der BMS im Akku entladen kann sagt noch nichts darüber aus ob er generell auch laden kann, und ob er dazu nur eine Spannungsversorgung oder eine externe Konstantstromquelle braucht, ob und wie er die Stromquelle regelt, oder ob er vielleicht einfach nur die Messwerte bereitstellt und das Ladegerät die Steuerung übernimmt.

      Dass die Drohne die Zellspannungen kennt sagt nichts aus, denn wenn der Akku gar keinen BMS hätte, müssten ja am Stecker die einzelnen Zellen abgreifbar sein, und dann könnten die Spannungen auch von der Drohne gemessen werden. ;) Ich habe leider nicht mal ein Pinout des Steckers der Mini 3 gefunden.