Hallo Helge,

DJI hat ein einer der letzten Updates den Erkundungsmodus in einen "Unterbereich" der Fotos verschoben. Wenn du in der FlyApp rechts die Kamera auswählst (wo du auch z.B. zu den MasterShots oder Panorama wechseln kannst), siehst in links daneben mehrere Modi. Dort befindet sich ein Icon mit dem Fernglassymbol. Wenn du das auswählst, dann kannst du wieder wie früher über das Steuerrad zoomen.

Zum Erkundungs-Modus sollte man aber dazusagen, das damit nur Fotos als JPG möglich sind, die insgesamt auch eine etwas geringere Qualität haben, als die Fotos mit der Hasselblad-Kamera.
Mit der Hasselblad ist aktuell kein Zoom, also damit meine ich kein digitaler Zoom, möglich.
Bei einem Gespräch, mit dem DJI-Support, habe ich gerade erfahren, das es bei sehr kalten Temperaturen, im Erkundungsmudus, beim Zoomen, zu Rucklern kommen kann.
In der Kamera ist demnach eine Art ein Schmiermittel, das bei eisigen Temperaturen etwas hart wird, was dann im Zoombetrieb zu diesen Rucklern führen kann.
Das ist dann definitv kein Defekt und wird dadurch behoben, wenn sich die Mavic dann, z.B. zu zuhause, wieder erwärmt.

Alles was innerhalb der Spezifikation, also bis -10°C, nicht gescheit funktioniert, würde ich als Defekt bezeichnen.

Also der Supporter hat es so beschrieben, wenn man z.B. bei -10 startet und es weiter oben dann kälter wäre, könnte es sein, dass ... .

F!o schrieb:

hat keinerlei optischen Zoom,

Vllt. bezieht sich das auch auf einen anderen Teil der Mechanik, z.B. Gimbal, da bin ich mir nun nicht mehr so sicher.
Jedenfalls, hat er gesagt, ist diese Information heute gerade ganz frisch beim Support reingekommen.

Hallo Helge,

bist du vielleicht einfach im Raw-Modus? In diesem funktinoiert der Zoom nicht, da er keinen Sinn macht: Der Zoom wählt ja nur einen Auschnitt des Sensors. In RAW wird immer der gesame Sensorinhalt weggeschrieben und daher geht der Zoom nicht- einen Ausschnitt kann man ja selbst wählen.
Das ist dann works as designed. Ein technischer Defekt kann eigentlich nicht vorliegen, denn wie oben geschrieben, passiert mechanisch sowieso nichts, das geht alles in Software

Gruss fzahn

Zusammen mit dem "Schmiermittel"?
Und der Support-Mitarbeiter scheint mir auch gerade ganz frisch beim Support reingekommen zu sein.

Das kann ich nicht sagen. Ich habe nur eine Info so weitergegeben, wie ich sie, im Zuge einer Nachfrage, als Zusatzinfo, mitgeteilt bekommen und verstanden habe und von der ich dachte, das diese evtl. wichtig sein könnte - für den ein oder anderen.
Das "Schmiermittel" oder Material - wie auch immer - hat er noch als eine Art Silikon umschrieben. Genauer weiß ich es nun auch nicht.
Vllt. ggf. selbst nochmal nachfragen und ggf. hier klarer stellen.

Danke für den Tipp, ist aber nicht notwendig.

Und wenn bei mir was innerhalb der Spezifikationen ruckeln würde, wäre es mit warmen Worten aus der Supporter-Phantasie auch nicht getan, dann würde meine Drohne einfach ganz frisch beim Service eintrudeln, bzw. innerhalb der 14 Tage wieder beim Händler.

Hast Du damit schon Erfahrung gesammelt, oder anderes Wissen?
De Mitarbeiter hatte übrigens, zumindest m.E. und wie ich es im Gespräch rausgehört habe, auch schon länger mit DJI-Drohnen zu tun.

Nur um ein evtl. Missverständnis vorzubeugen - ich hatte und habe mit meiner Mavic 3 nicht das Problem, hatte also auch nicht deshalb angerufen.
Das hatte er nur so von sich heraus erzählt. Ich weiß gar nicht mehr, wie es genau dazu kam, das er darauf kam.
Aber innerhalb der Spezif., da gebe ich Dir Recht, würde ich die wohl auch einschicken.
Hoffen wir mal, das uns das erspart bleibt!

Also ich habe gerade nochmals mit einem anderen Mitarbeiter gesprochen, weil mir das nun doch keine Ruhe gelassen hat. Der hat die Aussage, bzgl. Beweglichkeitseinschränkung der Gimbal-Mechanik - OK nicht Zoom - bei sehr kalten Temperaturen, auf Grund dessen "Schmierung", bestätigt.
Außerdem, hat er gesagt, steht in einem internen Datenblatt, für den Gimbal, eine tiefste Temperatur von 0°C. Er war überrascht, dass das noch nicht im Datenblatt steht, welches wir online sehen können und hat das sofort an die entsprechende Abteilung weitergegeben. Wann das denn angepasst wird, konnte er aber nicht sagen.
Ich habe gefragt ob er mir dieses Datenblatt senden könne, da hat er geantwortet, dass das wohl noch auf "confidential" steht und er das deshalb (noch) nicht rausgeben darf.
Und das nun 2 Mitarbeiter Mist erzählen, oder mich "verarschen" wollen, was ich sowieso nicht glaube, halte ich doch für sehr abwegig.
Die Frage auf den Umgang von DJI mit Kunden, wie uns, die diese Angabe, bzgl. Gimbal, noch nicht haben und evtl., beim nun kalten Wetter, Probleme bekommen, konnte er mir keine klare Antwort geben.
So mehr kann und werde ich jetzt dazu nicht mehr schreiben.
Wenn nun jemand es immer noch nicht glauben kann/will, dann bitte selbst beim Support nachfragen und es sich erklären lassen, oder eben weiter nicht wollen.

Im von DJI herausgegebenen Mavic 3 Handbuch steht auf Seite 2 (Classic Seite 4):


Du kannst das alles halten wie du willst, kannst dir von 10 anderen Support-Mitarbeitern was erzählen lassen, und von mir aus auch direkt Frank Wang anrufen und nach einem internen anderslautenden Super-Confidential Paper fragen, das interessiert mich mal so gar nicht, sollte mein Vogel bei Temperaturen unter 0 bis -10° zicken.
In denen ich ihn selbstverständlich weiter verwende, ganz gemäß DJI's weniger super-geheimen Anwendungsvorgaben.

@Jens Wildner
Wenn dein Ladegerät dir gefühlt zu (aber innerhalb seiner Spec) warm wird machst du dir Gedanken, ob du es zurückschicken sollst und wenn deine Drohne außerhalb der Spec nicht mehr geht, ist es ok, wenn DJI die Spec umschreibt?!
Bist du dann auch zufrieden, wenn die dann auch umschreiben, dass es normal ist, wenn du auf deinem Ladegerät Kaffee kochen kannst?

Ihr könnt ja mit der Info umgehen und machen wie und was Ihr wollt.
Natürlich werde ich auch weiterfliegen - im aktuellen Spec.-Bereich.
Ich habe mir jedenfalls mal den aktuellen Stand der Specs als PDF gepeichert - nur mal so zur Sicherheit.

Also wenn ich in meiner Firma den Kunden erzählen würde, dass die Geräte weit weniger können als ihnen versprochen wurde, müsste ich zukünftig meine Brötchen auch mit Drohne fliegen verdienen. Das könnte sich DJI auch nicht leisten, insofern bleibt es eine wilde Geschichte.

Denkst Du ich habe mir das ausgedacht und schreibe das hier mal eben einfach so rein, oder wie soll man das mit der "wilden Geschichte" verstehen?
Vllt. schreibt ja irgendwann jemand, der mit dem Thema Erfahrung gemacht hat, denn so wie es sich anhörte, gab es wohl aktuell Fälle mit diesem Gimbal-Problem.
So jetzt bin ich hier aber raus.