Kaufberatung Neuling Interessierter FPV (vil Bald) Anfänger

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    • Kaufberatung Neuling Interessierter FPV (vil Bald) Anfänger

      Servus,

      kurz zu mir ich heiße Maurice wohne in der nähne von München und wie der Nutzer Name erwarten lässt bin ich schon 34 jahre alt.

      Der Titel sagt es eig. schon ich will das immer mal wieder habe mir bisher aber nie ein herz gefasst mal ernsthaft einzusteigen.
      Ich hatte auch schon berühungspunkte. Im wesentlichen war das eine Parrot Bebop 2 FPV (hat mich iwie kaum abgeholt das ding) die Qualität in der Brille war leider unfassbar grottig da hat man das handy damals reingeschoben und naja ich habe sie nach kurzerzeit wieder verkauft ist jetzt aber auch schon so 7 Jahre glaube ich her.
      Dann ging es weiter mit einem Hubsan X4 glaube ich hieß das teil das war schon ziemlich cool und hat auch spaß gemacht irgendwann ist das Teil abgedriftet draußen und ich habe es nie wieder gefunden ......

      Jetzt habe ich mal wieder beim youtube durchstöbern paar FPV Videos gesehen und wie immer gedacht scheiße sieht das geil aus das muss mega spaß machen.
      also mkurzerhand mal bisschen rumgeguckt und mich über die preise erschrocken ....

      Ich bräuchte mal eine kaufberatung gerne auch eine vor ort hilfe stellung falls jemand bock hat der aus münchen kommt "starthilfe" zu geben.

      zum wesentlichen ich denke das auge fliegt iwie mit deshalb tendiere ich dazu digital anzufangen also mit den DJI Google V2 (gerne meinungen dazu)
      Der Coopter ist da schon eine größere unbekannte finde den Tiny Hawk 2,5“ vom preis her attraktiv aber da ist glaube ich nicht mit digital (ich bin hier für alle vorschläge offen)
      Die Funkte .... ich stehe auf diesen Gamepad style wo man dann immer liegst sei die Tango 2 maß aller dinge ??
      Bei den verwendeten protokollen soll das crossfire maß der dinge sein?

      Das sind alles nur mutmaßungen und wie gesagt beratung wäre da wirklich gewünscht mir geht es vorallem darum spaß zu haben und ich habe es bei anderen hobbys schon festgestellt wo man dann sagt ja kauf dir erstmal billige sachen vil machts ja keinen spaß ....... mit billigen sachen machts halt auch oft kein spaß ^^ traurig aber wahr

      Freue mich auf eure Antworten solltet ihr Fragen haben ob zu mir oder irgendwas anderem immer raus damit.

      Gruß
      Mo

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mo87 ()

    • Mit DJI Goggles V2 ist problematisch was die ganz kleinen Quads (Tiny Whoops wie der TinyHawk) angeht.

      Das kleinste Sendesystem für DJI Goggles V2 ist ja das Caddx Vista (29g mit Cam) - und das kostet halt auch einzeln schon 160€ - was sich dann auch auf die minimal Preise für die Builds auswirkt.

      Es gibt dann noch die Möglichkeit die Vista noch "naked" machen (Kühlkörper weg) und so 10g Gewicht sparen - aber ich glaube zumindest es gibt keine fertigen TinyWhoops damit.

      --
      Bin da selber gerade etwas am Rätseln was das beste Vorgehen ist für Mini Quads ist.

      Habe einerseits analoge Fatshark Goggles und nen TinyWhoop (1s 250er Lipos, nur knapp 3 Minuten Flugzeit) - damit kann man halt drinnen durch die Wohnung, oder draußen bei Windstille durch den Garten.

      Andererseits hab ich eine DJI Avata mit (jedenfalls im Vergleich) glasklarem digital Bild in der Brille - aber damit flieg zumindest ich nicht drinnen, trotz der geschützten Props. Und die Anschaffungskosten sind natürlich auch nen ganz anderer Level.

      Bin aber am schauen wie sich Fatshark Digital (Walksnail) entwickelt - die haben zumindest ein Sendemodul extra für kleine Quads.. aber ist halt wieder anderes System und braucht eine andere Brille.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jee ()

    • Hey Jee,

      danke für die Antwort.

      ja verstehe aber macht es sonn mit einem größeren coopter anzufangen? Die 2,5 zoll sind ja garnicht so klein (stelle es mir zumindest so vor) also indoor fliegen ist eher weniger angedacht ….. bei der Größe meiner Wohnung müsste der coopter fingernagel groß sein :D

      Man könnte die dji ja sonst auch auf analog laufen lassen mit zusatzmodul …… was aber iwie auch wiedersprüchlich ist ….

      Also wenn ich das richtig verstehe bleibt nur größeren coopter oder analog fliegen
    • Ich komme vom Modellflug (Heli & Flugzeuge) deswegen kann ich es vielleicht nicht ideal einschätzen - aber meiner Meinung nach spielt es keine so ganz große Rolle mit der Größe, solange der Copter vernünftig eingestellt ist und man nicht gleich im Acro/Manual Modus anfängt, sondern eben stabilisiert und vielleicht vorher noch am Simulator etwas übt.

      Du hast übrigens recht, der TinyHawk (79g, ca. 150€, 1s 450mah) ist schon eine ganze Ecke größer als mein TinyWhoop Eachine UE65 (21g,vor nem Jahr 79 Euro, jetzt vergleichbare Modelle eher 110€ 1s 250mah).

      Folgendes soll keine Empfehlung sein (kenne den Copter nicht und ist auch eh nicht lieferbar) - aber das scheint mir nach meinen Recherchen mit 110g so das kleinste zu sein, was DJI FPV an Bord hat: BetaFPV 95X Whoop Quadcopter DJI Vista - ca. 470€

      Deswegen wenn von Anfang an DJI Digital, dann größerer Copter und mit deutlich höheren Kosten rechnen.

      Mehr so als Spaß, guck mal wie groß meine erster (Nicht-FPV) Copter 2011 war:

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Jee ()

    • Für Einsteiger sind 5" Freestyler meiner Meinung nach am besten geeignet. Die sind nicht umsonst der Sweetspot in diesem Hobby. Sie haben einfach die besten Flugeigenschaften, und sind besonders gutmütig. Bei allen Größenordnungen darüber oder darunter muss man beim fliegen mehr Rücksicht auf deren Nachteile nehmen.
      Wenn man analog fliegt kann man vorher noch einen günstigen 65er Tiny Whoop vorschieben. Einzig und alleine, weil man mit denen auch Zuhause in der Wohnung oder im Garten üben kann, und dadurch wesentlich schneller Sticktime sammelt, als wenn jeder Flug mit einem Tripp vor die Stadt verbunden ist. Wenn man aber digital einsteigt, braucht man nicht extra dafür analoge Kommponenten kaufen. Und digitale Tinys sind zu diesem Zweck viel zu teuer. Dann übt man stattdessen mehr am Simulator. Simulator ist sowieso Pflicht, wenn man die Lernkurve in angemessener Zeit bewältigen will.

      Ich kann momentan aber keinen Tipp geben, welches der digitalen Systeme ratsam wäre. Warte wenigstens noch das Release des neuen DJI Systems ab, der geleakte Termin war eigentlich schon letzte Woche. Ob es interessant ist oder nicht, dürfte es danach sicherlich eine kleine Welle von günstigem gebrauchtem V1 Equipment geben.

      Für Gamepad Style Funken ist (leider) die Tango noch immer das Maß der Dinge. Das Crossfire Protokoll wäre heute nach ELRS und Tracer nur noch meine dritte Wahl, aber es gibt einfach (noch) keine andere Funke in diesem Format, die zu einem vergleichbaren Preis vergleichbare Qualität abliefert.
    • Ich würde auch direkt zu einem 5" raten denn das ist die Größe die man letztendlich fliegen wird weil sie die besten Flugeigenschaften bieten und von der Komponenten her die beste Infrastruktur aufweisen.
      Das Beste wäre dass du dir erstmal eine Funke zulegst (Tango 2 ist da absolut in Ordnung, fliege ich heute noch) und dann ein paar Simulatorstunden anhäufst. Wenn du da einigermaßen fit bist kannst du das auch direkt in der Praxis anwenden. Es ist auch nicht verkehrt sich mit der Technik auseinanderzusetzen.
      Tipp: KEINEN stabilisierten Modus fliegen, auch nicht als Anfänger. Damit machst du fliegerisch mehr "kaputt" als es dir hilft. Direkt mit dem Acro-Modus im Simulator üben.
    • Alles klar ich dachte eine kleinere drone ist einfacher zu handlen.

      gut dann warte ich den DJI drop ab weis jemand wann der sein soll bzw der neue Termin dafür ist?

      Bezüglich der Funke und dem Protokoll kann mir da noch jemand licht ins Dunkel bringen? Hätte gerne etwas zukunftssicheres und ausfallsicheres was woran man lange spaß hat!
      Ich bin auch für andere Funken zu haben es muss keine Tango sein hatte diese nur im auge wegen
      Crossfire (sollte sich das aber ändern kommen natürlich alle funken in frage)

      denke beim Coopter ist dann der Nazgul das mittel der Wahl aber das hat ja zeit wenn erstmal Simulator zeit gesammelt werden soll!
    • Alle state of the art Protokolle (ELRS, Crossfire, Tracer, Ghost) sind IMO zukunftssicher. Solange die Funke einen JR-Modulschacht hat, wird es auch immer eine Möglichkeit geben zu einem anderen Protokoll zu wechseln.
      Bei der Funke solltest du dir in erster Linie Gedanken machen was und wie du fliegen willst. Für FPV Quads reichen zwei Sticks, 2-3 Schalter, und ein winziges Display nur für Einstellungen. Wenn du dich aber auch für LOS, autonome Drohnen, Waypointmissionen, oder fixed wing aircraft interessierst, dann ist ein größeres Display für die Telemetrie angenehmer, und früher oder später wirst du mehr Schalter und für fixed Wing Trimrregler brauchen.

      Das schöne am Simulator ist, dass man keine Downtime hat. Kein walk of shame, keine Akku- oder Propwechsel, keine begrenzte Anzahl an Akkus. Man kann an einem Wochenende mehr Flugzeit sammeln als wenn man mit dem echten Quad einen ganzen Monat lang täglich 4 Lipos fliegt.
    • Also für mich wäre eigentlich nur interessant reines fpv evtl kommt ne go pro oben drauf und das wars mehr habe ich damit (bisher) nicht vor

      ELRS liest man auch relativ häufig.

      sonst Empfehlungen für eine funke? Jumper T-Lite habe ich noch gesehen allerdings die dann ohne Crossfire sonst kann man auch direkt die Tango kaufen (auf den preis gesehen)

      dann wäre als nächstes eine simulator emfehlung super iwas möglichst realistisches ich will es nicht einfach haben sondern was was so nah wie möglich ans richtige fliegen herankommt
    • Ja habe ich liftoff, velocidrone, dlr und rotor riot (vil gibts such noch mehr) allerdings habe ich keine Ahnung welcher davon oder ob alle an das „reale“ erlebnis herankommen also ich möchte halt kein PC Game spielen sondern etwas lernen deshalb die Frage nach einer realistischen emfehlung
    • würde sagen mit ner Tango 2 machst du nichts falsch.

      Crossfire ist gut erprobt, simpel und Reichweite ohne Ende (ich flog schon 10km weit mit meiner Tango 2)

      Wobei Tracer oder ELRS noch etwas besser ist beüzüglich der Latenz.

      Aber ich (hobbypilot) spüre ehrlich gesagt keine grosse Latenz. Mir ist gute Reichweite wichtiger als jedes milisekündchen.
    • Über den Realismus von Simulatoren kann man sehr unterschiedlicher Meinung sein, weil das auch komplett davon abhängt wie nahe das konkrete Drohnenmodell, das man im Sim erstellt, dem eigenen Quad kommt. Der DRL Sim soll z.b. die DRL Drohnen sehr realistisch nachstellen, fühlt sich für mich, für meine Freestyler aber völlig falsch an.
      Liftoff ist sicher klasse für Racer, weil man aus dem steam workshop haufenweise custom maps laden kann. Für Freestyle sind da IMO aber wenig interessante dabei. Da geht für mich nichts über die costal map von Velocidrone. Die alleine bietet schon genug Features um sich Tage lang damit zu beschäftigen.
      TRYP und Uncrashed sind auch noch ganz interessant.
    • Mehr oder weniger realistisch sind die ja alle wenn man von Kleinigkeiten mal absieht. Aber der Unterschied zwischen den Simulatoren ist in etwa so groß wie der Unterschied zwischen unterschiedlichen Quads.
      Da fliegt sich alles anders. Spielt aber im Grunde keine Rolle. Wenn man im Simulator gut fliegen kann dann klappt es auch in der Realität erschreckend gut.

      Es macht aber auch durchaus Sinn sich mehrere Sims zuzulegen, dann bemerkt man die Unterschiede selbst. Die paar Taler mehr machen das Hobby nicht wirklich fetter.