tracking / remote-ID / Fernidentifizierung: Aeroscope, Drone Scanner app etc.

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • tracking / remote-ID / Fernidentifizierung: Aeroscope, Drone Scanner app etc.

      golem.de/news/aeroscope-dji-st…pter-vor-1710-130588.html

      Wenn man diesen Ansatz weiter spinnt... wird zukünftig auch mein Auto, Smartphone und weitere technische Gerätschaften nach belieben überwacht?
      Ist das mit dem deutschen Datenschutz überhaupt noch alles konform?

      Was meint ihr dazu?
      Hört sich nicht nur an, als es für Behörden verfügbar wäre.
    • Ob da nicht irgendwann mal ne „gescheite“ Customfirmware daherkommt?

      Wie sicher ist das DJI System?

      „Offline“ - die Freiheit von morgen?

      Wie lange dauert es noch bis die normale SIM flächig abgelöst wird?

      Wie lange dauert es bis die EU zwangsconnective Hardware in Neuwagen fordert?

      Freuen sich die Versicherungen darüber?

      Werden Selbstbaucopter „verboten“?

      Juckt es überhaupt jemanden?

      Die Schweden und die Chips?

      Alexa, was schickst du alles nach Hause?

      Interessiert es die junge Smombie Generation überhaupt noch?

      Break:
      Meine DJI Firmware ist zum Glück „asbach“ und mein Flugpad „offline“...
    • Aktualisierte Info dazu bei c't
      Das System scheint schon voll funktionsfähig zu sein.

      Interessant:
      "DJI präsentierte auch bereits eine mobile Variante von AeroScope, die sich in einem Koffer transportieren lässt und bis Ende 2017 verfügbar sein soll – beispielsweise für die Polizei für Einsätze im Rahmen von Events. Sie zeigt auf ihrem Monitor Drohnen bis zu einer Reichweite von mindestens fünf Kilometer an. Das portable AeroScope lässt sich in ein Flughafen-eigenes Netzwerk einbinden oder mit dem Internet verbinden, um Kartenmaterial zu laden. Eine Verbindung zum Internet ist für den gewöhnlichen Betrieb allerdings nicht nötig. Im Akkubetrieb läuft das System laut Hersteller bis zu drei Stunden. Die transportable Version von AeroScope nutzt als Monitor ein DJI CrystalSky. Das Touchscreen-Display hat eine Diagonale von 7,85 Zoll und löst mit 2048 × 1536 Pixeln auf."

      und weiter:
      "Laut DJI werden die gesammelten Informationen ausschließlich lokal auf dem AeroScope-Empfänger dargestellt. Die Einstellungen für die Drohnen-Erkennung sollen künftig in der Drohnen-Software von DJI enthalten sein, damit Piloten den Inhalt ihrer eigenen Identifizierung auswählen können. Die Verbindung zum Überwachungssystem können sie aber nicht verhindern. Um die Privatsphäre der Piloten zu schützen, übermittelt das AeroScope-System laut DJI keine identifizierbaren Informationen automatisch – zumindest solange Vorschriften oder Richtlinien dies nicht erfordern. Sollten entsprechende Gesetze in Kraft treten, könnte AeroScope aber beispielsweise auch die Namen registrierter Nutzer übermitteln.
      Privatkunden werden AeroScope laut DJI keinesfalls erwerben können, das System ist nur für den Einsatz im öffentlichen Bereich bestimmt. Kosten für die Drohnenpiloten sollen nicht entstehen."
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Diet ()

    • DroneFuchs schrieb:

      Halb so wild. ;)
      Ich seh für mich persönlich auch keine Probleme damit.
      Ist auf jeden Fall ein geniales System ohne Zusatzhardware und weiteren Aufwand. Und wenn man sich inkognito bei DJI registriert, hat man eh kein Problem ;)

      Wenn ich "Quatsch" machen will, nehm ich meinen F450 mit der Taranis :D
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • War ja nur eine Frage der Zeit.
      5 km Reichweite, da kann man zumindest für Großstädte oder Kreisbehörden mal von einer Anschaffung ausgehen. Das DIng im Dauerbetrieb mit einer kleinen App, die bei Verstössen gegen die Max-Höhe und die 100m Verbote automatisch die Kontrollorgane benachrichtigt, und das war es dann mit der eigenverantwortlichen Freiheit. "Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los."
    • skyscope schrieb:

      War ja nur eine Frage der Zeit.
      5 km Reichweite, da kann man zumindest für Großstädte oder Kreisbehörden mal von einer Anschaffung ausgehen. Das DIng im Dauerbetrieb mit einer kleinen App, die bei Verstössen gegen die Max-Höhe und die 100m Verbote automatisch die Kontrollorgane benachrichtigt, und das war es dann mit der eigenverantwortlichen Freiheit. "Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los."
      Naja, das geht ja schon problemlos beim Auto.
      Mein 5er hat ein Handy eingebaut. In Verbindung mit dem Navi und der Schildererkennung ist es problemlos möglich irgendwelche Überschreitungen festzustellen und zu melden.
      Hmmm, mein letzter Strafzettel war weil ich in einer 70er Zone 3km/h zu schnell war. Ich hab da niemanden gesehen.
      Anderseits... dann müssten für gestern noch mindestens 20 Strafzetten kommen (ja, ich gebe es zu! Am Ortsschild habe ich nicht immer 50km/h drauf!)
      cu Jürgen

      Ich bin nur hier weil mich die Klapse nicht wollte....
    • DroneFuchs schrieb:

      Break:
      Meine DJI Firmware ist zum Glück „asbach“ und mein Flugpad „offline“...
      Meine FW auch und offline sowieso immer.

      Aber mal ehrlich, glaubt jemand wirklich, dass Städte und Gemeinden tausende von Euro in die Hand nehmen um ein paar dusselige Kopterflieger zu scannen?
      Hier und da wird es vielleicht ein solches System geben aber flächen deckend wird das wohl nicht passieren. Da finde ich, an der den hier schon beschriebenen Szenarien, viele andere Sachen sehr viel gefährlicher.
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel
    • Neuigkeiten dazu bei heise.de

      Zitat:
      Die DJI GO 4 App verfügt jetzt in den Einstellungen der Fernsteuerung über einen neuen Reiter namens „Fernidentifikation“. Das Menü gibt Piloten die Möglichkeit, ihre UUID zu übermitteln, einen einzigartigen Identifikationscode, der an das Benutzerkonto des Piloten gebunden ist. Die Option „Identifikation & Fluginformation“ bietet die Möglichkeit, weitere Informationen anzugeben. Standardmäßig sind beide Optionen jedoch laut DJI deaktiviert.

      In Zukunft können laut DJI Piloten entscheiden, ob sie zusätzlichen Informationen zur Verfügung stellen wollen, um Bedenken über ihre Aktivitäten auszuräumen.Professionelle Piloten und Piloten, die regelmäßig in der Nähe sensibler Gebiete fliegen, könnten diese Funktion "allezeit in Anspruch nehmen".
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Dji Aeroscope

      Hi zusammen,

      bin gerade hierüber gestolpert.

      DJI hat nun ein System enwickelt, mit dem sie (bisher) ihre eigenen Drohnen, über die Kommunikation zwischen Controller und Copter, aufspühren können.
      Gerade wird wohl darüber diskutiert wie man, ohne gegen Gesetze zu verstoßen, in das Fluggeschehen eingreifen kann, wenn dies erforderlich sein sollte.

      Für interessierte gehts hier zu einem Video dazu:

      "Aber Barney, zum Hubschrauberfliegen muss man nüchtern sein. Das ist nicht wie beim Autofahren."
      "Mit wievielen T schreibt man unschuldig?"

      H.J. Simpson
    • Nachverfolgung von Drohnenflügen möglich?

      Hallo Leute

      Ich werde in Kürze nach Italien in die Ferien fahren und möchte meine Mavic Mini mitnehmen, um ein paar Aufnahmen damit zu machen. Da ich aus der Schweiz komme, habe ich meine Drohne noch nicht EU-konform registriert. Die Schweiz übernimmt zwar die EU-Drohnengesetzgebung, hat sie aber bisher noch nicht ins schweizer Recht implementiert (m.a.W. kann man also in der Schweiz momentan noch ohne Registrierung rumfliegen).

      Meine Frage bezieht sich aber auch nicht auf die Registrierungspflicht an sich, sondern ist allgemeinerer Art. Angenommen, ich fliege (rein hypothetisch) ohne Registrierung in Italien (oder Deutschland, oder sonstwo in der EU) an einem Ort, an dem man eigentlich nicht fliegen darf (abgesehen von klaren "No-Fly Zones" wie Flughäfen oder über Gefängnissen, etc.), z.B. in einem Nationalpark. Können die Behörden theoretisch meinen Flug irgendwie nachverfolgen? Oder anders gefragt: Haben die Behörden in Echtzeit die Möglichkeit eine winzige Drohne wie die Mavic Mini, welche 100 Meter über dem Boden schwebt, zu lokalisieren und den Piloten ausfindig zu machen, ohne dass physisch jemand in der Nähe ist? Ich nehme nicht an, dass eine solche Drohne via Radar erkannt werden kann, oder? Ich frage mich einfach, weil solange nichts passiert (z.B. die Drohne abstürzt und jemanden verletzt) irgendwo in der Natur, niemand da ist, der effektiv kontrollieren kann, ob die gesetzlichen Anforderungen eingehalten werden, oder täusche ich mich da?

      Und dann noch eine konkrete Frage, falls jemand per Zufall den Grund kennt: Weiss jemand wieso es im Südtirol auf so vielen Berggipfeln Flugverbote gibt? Z.B. auf dem Seceda im Grödnertal gilt ein absolutes Flugverbot. Andererseits darf man bei den drei Zinnen in Lavaredo (wo es vie mehr Touristen gibt) problemlos fliegen. Ich sehe nicht genau ein, was diese zwei Orte voneinander unterscheidet...

      Danke schon mal für eure Hilfe
      LG
      DJI Mavic Mini