Moin zusammen, ich bin mir nie sicher wie viel ich zu meinen Videos schreiben soll, ob es überhaupt gelesen wird
Uns haben die Färöer-Inseln extrem gut gefallen und ich bekomme beim sichten des Videomaterial immer wieder Fernweh. War teils recht heftig beim Videoschnitt und dem Fernweh.
Dort ist ein sehr raues Klima, kalt, immer wieder extreme Winde, nahezu kein Tourismus, sich ständig veränderte Wetterbedingung, sehr viel unberührte Natur.
Im Sommer geht der Wind kaum unter 30 bis 35 km/h. Immer wieder geht die Windgeschwindigkeit auf 85 km/h hoch. Das passiert auch immer wieder schlagartig von einer auf die andere Sekunde.
Mit den Drohnen waren wir oft am Limit. Die FPV Flüge waren oft so strak in der Schräglage, dass ein Teil der Aufnahmen nicht mehr zu gebrauchen waren. Wir haben dort auch eine Drohne verloren.
Man sieht es dem Video nicht an, größtenteils sind es nur kurze Gelegenheiten die man zum filmen nutzen konnte. Oft kann man windbedingt, oder durch Regen und/oder Nebel gar nicht fliegen. Die Wolken über dem Atlantik rauschen einfach ungebremst durch die Inseln, reichen oft bis zur Meeresoberfläche hinunter. Muss immer spontan planen und reagieren. Man erlebt im Gegenzug viele atemberaubende Lichtspiele, die man aber mit Drohne, wegen dem Wind leider oft nicht filmen kann. Über die Wochen kommt aber trotzdem Material zusammen.
Je nach Wetter kann man auch auf den Inseln mehrere Tage feststecken, kommt nicht mehr zur Hauptinsel zurück. Daher sollte man die äußeren Inseln am Anfang seiner Reise (mit Fähren) tätigen und zum ende hin mehr die Hauptinsel erkunden.
Die Landschaft und die noch oft unberührte Natur empfand ich als gigantisch.
Jetzt zu den Schattenseiten der Färöer-Inseln.
Ein größte Teil ist im Privatbesitz und ein Teil der Landbesitzer lässt sich das fürstlich bezahlen um ihr Land oder die Insel betreten zu dürfen.
Die Kosten liegen so zwischen 40 bis 450€. 100 bis 150€ sind ein üblicher Mittelwert.
Ein paar Landflecken darf man nur zu bestimmten Tagen und Uhrzeiten zur Wanderung brettern, andere gehen wiederum nur mit einen Guide zusammen.
Das nervt dort ungemein... aber noch sind nicht alle Landbesitzer so... es gibt auch viele die (noch) nicht abzocken und frei zugänglich sind... Jahr für Jahr nimmt diese Eigenart leider immer mehr zu.
Die Färöer haben drei Tunnel die unterhalb des Atlantik langführen und die Hauptinseln verbinden, sind jeweils ca. 8 bis 10 km lang.
Diese fährt man oft, nicht immer alle drei, aber doch schon jeden Tag. Etliche Reiseblogger behaupten, es würde eine Flatrate für ca. 50€ rum geben (ich glaube die waren nie dort, ist mir ein Rätzel)
Eine Flatrate hat es dort nie gegeben, man muss alle Fahrten drain bezahlen, hin und auch zurück. Wenn man vormittags alle durchfährt und abends wieder zurück, ist man ca. 70€ los.
Tag für Tag, Woche für Woche, schmerzt schon etwas...
Um so mehr man sich auf den Inseln bewegt, umso leerer wird der Geldbeutel.
Aber die Natur ist mega, sofern man auf so etwas steht.
Mir selbst hat es sogar etwas besser als schon das tolle Island im Vorjahr gefallen.
Das Rauhe und vor allem sehr windige Wetter sollte man mögen. Island war im Vergleich lange nicht so windig, obwohl es dort auch nicht gerade wenig ist.
Im Winter geht die Windgeschwindigkeit an freundlicheren Momenten selten unter unter 50km/h. Mit Drohen braucht man in dieser Jahreszeit fast nicht anreisen.
Wer jetzt Interesse bekommen hat, kann ja mal in mein Video hineinschauen.
Viel Spaß dabei
Uns haben die Färöer-Inseln extrem gut gefallen und ich bekomme beim sichten des Videomaterial immer wieder Fernweh. War teils recht heftig beim Videoschnitt und dem Fernweh.
Dort ist ein sehr raues Klima, kalt, immer wieder extreme Winde, nahezu kein Tourismus, sich ständig veränderte Wetterbedingung, sehr viel unberührte Natur.
Im Sommer geht der Wind kaum unter 30 bis 35 km/h. Immer wieder geht die Windgeschwindigkeit auf 85 km/h hoch. Das passiert auch immer wieder schlagartig von einer auf die andere Sekunde.
Mit den Drohnen waren wir oft am Limit. Die FPV Flüge waren oft so strak in der Schräglage, dass ein Teil der Aufnahmen nicht mehr zu gebrauchen waren. Wir haben dort auch eine Drohne verloren.
Man sieht es dem Video nicht an, größtenteils sind es nur kurze Gelegenheiten die man zum filmen nutzen konnte. Oft kann man windbedingt, oder durch Regen und/oder Nebel gar nicht fliegen. Die Wolken über dem Atlantik rauschen einfach ungebremst durch die Inseln, reichen oft bis zur Meeresoberfläche hinunter. Muss immer spontan planen und reagieren. Man erlebt im Gegenzug viele atemberaubende Lichtspiele, die man aber mit Drohne, wegen dem Wind leider oft nicht filmen kann. Über die Wochen kommt aber trotzdem Material zusammen.
Je nach Wetter kann man auch auf den Inseln mehrere Tage feststecken, kommt nicht mehr zur Hauptinsel zurück. Daher sollte man die äußeren Inseln am Anfang seiner Reise (mit Fähren) tätigen und zum ende hin mehr die Hauptinsel erkunden.
Die Landschaft und die noch oft unberührte Natur empfand ich als gigantisch.
Jetzt zu den Schattenseiten der Färöer-Inseln.
Ein größte Teil ist im Privatbesitz und ein Teil der Landbesitzer lässt sich das fürstlich bezahlen um ihr Land oder die Insel betreten zu dürfen.
Die Kosten liegen so zwischen 40 bis 450€. 100 bis 150€ sind ein üblicher Mittelwert.
Ein paar Landflecken darf man nur zu bestimmten Tagen und Uhrzeiten zur Wanderung brettern, andere gehen wiederum nur mit einen Guide zusammen.
Das nervt dort ungemein... aber noch sind nicht alle Landbesitzer so... es gibt auch viele die (noch) nicht abzocken und frei zugänglich sind... Jahr für Jahr nimmt diese Eigenart leider immer mehr zu.
Die Färöer haben drei Tunnel die unterhalb des Atlantik langführen und die Hauptinseln verbinden, sind jeweils ca. 8 bis 10 km lang.
Diese fährt man oft, nicht immer alle drei, aber doch schon jeden Tag. Etliche Reiseblogger behaupten, es würde eine Flatrate für ca. 50€ rum geben (ich glaube die waren nie dort, ist mir ein Rätzel)
Eine Flatrate hat es dort nie gegeben, man muss alle Fahrten drain bezahlen, hin und auch zurück. Wenn man vormittags alle durchfährt und abends wieder zurück, ist man ca. 70€ los.
Tag für Tag, Woche für Woche, schmerzt schon etwas...
Um so mehr man sich auf den Inseln bewegt, umso leerer wird der Geldbeutel.
Aber die Natur ist mega, sofern man auf so etwas steht.
Mir selbst hat es sogar etwas besser als schon das tolle Island im Vorjahr gefallen.
Das Rauhe und vor allem sehr windige Wetter sollte man mögen. Island war im Vergleich lange nicht so windig, obwohl es dort auch nicht gerade wenig ist.
Im Winter geht die Windgeschwindigkeit an freundlicheren Momenten selten unter unter 50km/h. Mit Drohen braucht man in dieser Jahreszeit fast nicht anreisen.
Wer jetzt Interesse bekommen hat, kann ja mal in mein Video hineinschauen.
Viel Spaß dabei