TimDJI schrieb:
Wenn im Gehäuse keine Feuchtigkeit auskondensieren kann, dann gäbe es das Problem nicht.
Wäre das Gehäuse luftdicht, gäbe es keinen Austausch, das ist aber auch mit der Dichtung quasi unmöglich (IMHO)
Würde das Gehäuse belüftet sein, könnte ein Temperaturausgleich erst zur Luft und auch zum Glas stattfinden (Wie Auto in der Wechseljahreszeit, Morgens mit offenen Fenstern losfahren )
Was haben die anderen Drohnen wo das Problem so nicht auffällt, Bohrungen, Schlitze?
Linse läuft an bei Mini 3 Pro
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Das Design wird immer durch Temperaturveränderungen "atmen", ich glaube das läßt sich nicht vollständig verhindern.
Ich hatte meine noch nie auseinander. Rein theoretisch könnte der Chip mit Linse ja so in einem Untergehäuse gehaltert sein, dass ein O-Ring im oberen Teil dann zum Deckel gegen normale Druckdifferenzen sicher abdichtet. Dann wäre eine Re-Montage bei -10° ja evtl. die Lösung, zusammen mit korrekter Abdichtung, den Sollzustand wieder herzustellen. Evtl. O-Ring mit Wacker P4 einsetzen, das haben wir bei Xray-Bildverstärkern und deren Linsen in den 90er Jahren genutzt.
..
Mini 3 Pro, Macbook Air M2 -
Kannst ja mal versuchen ein kleines Säckel Salz mit in die Tasche zu legen welches die ja angeblich die Feuchtigkeit rausziehen soll. Bei meinen ND Filtern war sowas nämlich dabei und des Minibeuterla Salz hab ich dann in die Tasche der Drohne rein.
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johntravolta schrieb:
Es gibt keine Luftfeuchtigkeit per Definition. Es handelt sich stets um die relative Luftfeuchtigkeit. Relativ zur Lufttemperatur.
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RexCalibur schrieb:
Kannst ja mal versuchen ein kleines Säckel Salz mit in die Tasche zu legen ... #
.. des Minibeuterla Salz ...
Bitte keinesfalls Haushaltssalz verwenden - das kann verheerende Folgen für die Drohne haben.
Mfg
Paulchen49 -
Ich konnte das noch garnicht probieren bei meiner obwohl ich schon mal geflogen bin und tatsächlich auf der Aufnahme nichts gemerkt hatte. Aktuell hatte ich aber immer eine CPL Linse drauf und da wird das dann sicherlich nicht passieren. Werde die aber mal weg machen und dann mal testen.
Gruß Marco -
Diese Trocknungs-Praktiken funktionieren vielleicht für den Moment, aber die Sache wird einen immer wieder einholen. Ich habe schon von Leuten gehört, die ihre Mini 3 dauerhaft in einer Tupperdose mit Silcagel aufbewahren. Scheint wohl zu klappen mit dem "Trick", aber mal ehrlich, wer will das?Gruß
Peter -
stumpjumper76 schrieb:
Ich konnte das noch garnicht probieren bei meiner obwohl ich schon mal geflogen bin und tatsächlich auf der Aufnahme nichts gemerkt hatte. Aktuell hatte ich aber immer eine CPL Linse drauf und da wird das dann sicherlich nicht passieren. Werde die aber mal weg machen und dann mal testen.
Gruß Marco
Diese Aufsteckfilter sind nicht dicht drauf. Die halten sicher keine Feuchtigkeit von der Inneseite der Linse ab.Gruß
Peter -
Die Aufsteckfilter halten ganz sicher keine Feuchtigkeit ab aber sie könnten vielleicht vermeiden, dass das Frontglas der Kamera zu sehr abkühlt und auf diese Weise eine Kondensierung vermeiden. Woanders habe davon schon mal gelesen. Aber ich habe gar keine Ambitionen mit solchen Hilfsmitteln zu arbeiten zumal ich mich eben erst in der Abgewöhnungsphase solcher Filter befinde und auf diese jetzt und künftig bewusst verzichten will.
Und so Einfälle wie mit dem Silicat, sind so typische Einfälle, die von 7 bis Frühstück heben.Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von skyspy ()
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Ein Techniker sagte mir , man wolle mit meiner Mini 3 P nun warten bis nächste Woche die Außentemperaturen weiter absinken um dann nach meiner Beschreibung Probeflüge zu machen. Das würde ich sehr begrüßen. Allerdings, lach, also die Jungs bei DJI sind ja schon bemüht, allerdings wenn ich merhere Mails , ja sogar Anfrufe über die Zufriedenheit des letzten Austausches erhalte, dann habe ich auch so meine Zweifel, ob die sich untereinander richtig absprechen :-))
Ich bin inszwischen der Meinung / Auffassung, wenn es draußen kalt genug ist und man es durch Seitwärtsflüge provozieren will, dass es in jeder Mini 3P-Kamera früher oder später, spätestens nach 10 Minuten Flugzeit kondensiert. Mir scheint das inzwischen bauartbedingt zu sein. Vielleicht irre ich mich, wäre schön aber ich vermute es ist ein grundlegender Schwachpunkt der Mini -
Also ich bin mit meiner schon bei -12 Grad gute 10 Minuten geflogen und danach rein ins warme Wohnzimmer.
Es gab keinerlei Probleme mit einer anlaufenden Linse.DJI Mini 3 Pro RC -
Für mich war das Video weiter oben schlüssig.
das Kondensat liegt innen zwischen einer Abdeckung und der dahinter liegenden Linse. Beide werden durch den O-Ring getrennt. Dieser Ring muss das Problem verursachen durch schlampigen Einbau. Sieht man klar im Video.
meine Drohne geht zur Reparatur. -
fred999 schrieb:
Also ich bin mit meiner schon bei -12 Grad gute 10 Minuten geflogen und danach rein ins warme Wohnzimmer.
Es gab keinerlei Probleme mit einer anlaufenden Linse.
Kalte Flächen kondensieren im warmen Wohnzimmer sofort, wenn ich meine Spiegelreflexobjektive "unverpackt" von der Tour ins Wohnzimmer legen würde, läuft es bei einigen hochwertigen Objektiven auch im Inneren die Linsen runter. Also lasse ich die ganze Fototasche erstmal langsam auf Raumtemperatur kommen bevor ich die Tasche öffne.
Ist bei der Drohne nicht anders...
Mini 3 Pro, Macbook Air M2 -
TimDJI schrieb:
Das ist physikalisch gar nicht möglich, oder entfeuchtest du dein Wohnzimmer komplett?
Und ich gehe davon aus dass die Kamera halbwegs Luftdicht verschlossen ist. (anscheinend bei manchen nicht)
Natürlich läuft die Linse außen an wo die feuchte Raumluft auf das kalte Glas trifft, aber darum gehts ja nicht.
Deine Isolieglasfenster beschlagen ja auch nicht im Zwischenraum sondern an der Umgebungsseite.(OK, da ist ja auch noch Edelgas gefüllt und somit absolut keine Luftfeuchtigkeit möglich)
Zu deine Objektiven: Die sind eben nicht luftdicht verschlossen darum kommt auch Luftfeuchtigkeit ins Innere und dann kondensiert das Wasser am kalten Glas.
Pack sie in eine gut verschlossene Platiktüte bevor du ins Warme gehst, dann kannst du sie erwärmen ohne dass irgend was feucht wird. (Höchstens die Tüte an der Außenseite)DJI Mini 3 Pro RC -
Ich denke die Ursache ist klar. Problem ist nicht der Wechsel von draußen kalt ins warme Wohnzimmer sondern von einer Mini 3, die selbst wenn sie auf die Außentemperatur von 0°C akklimatisiert wurde, mit zunehmender Flugdauer beschlägt. Und das deutet ganz klar auf eine Undichtigkeit im Kameragehäuse hin. Erwärmte Abluft der Kamera, vielleicht auch warme Luft aus den Lüftungsschlitzen trifft auf gekühlte Luft die durch die Linse abgekühlt wurde. Grund hierfür könnte vielleicht die Einfachverglasung der Kamera sein.
Momentan bin ich ohne Mini 3 sonst hätte ich vielleicht doch mal einen Testflug mit vorgeklemmten Filter unternommen. -
Was ist denn der Unterschied, wenn zum Beispiel ein ND-Filter von Freewell davor gemacht wird - im Gegensatz zum Standardschutz?
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Guten Morgen,
so nun habe ich es auch nochmals getestet weil mir das keine Ruhe lies. Ich bin jetzt zwei volle Akkus geflogen. Bei uns hat es heute Morgen 1°. Habe gefilmt und bin extra im Seitwärtsflug die ganze Zeit geflogen. Vollgas. Bei mir beschlägt nix. Auch beim reinkommen jetzt in´s Haus keinerlei Anzeichen von beschlagener Linse. Siehe Bild.
1. Bild ist direkt nach dem reinkommen
2. Bild ist nach 5 Minuten
Von daher da ihr alle Gewährleistung habt würde ich an der Cam selbst nicht rumdoktern. Es scheint ja nicht ein Konstruktionspronblem zu sein.
Gruß Marco -
Guten Morgen Zusammen,
ich fliege seit mehreren Jahren die unterschiedlichsten Copter von DJI. Die MIni3P besitze ich seit Verkaufsstart. Letztes Jahr hatte ich schon hier und da von dem hier geschilderten Problem gelesen, aber selbst kein Problem gehabt, obwohl ich auch beruflich viel mit der Mini3 P fliege.
Diese Woche bin ich dann bei ca. 9 Grad Celsius zur Mittagszeit einen Auftrag in 20m Höhe geflogen und nach ca. 5 Minuten sah es auf dem Controller aus, als würde ich im Nebel fliegen.
Ich habe die Mini3P dann sofort gelandet und konnte eine beschlagene Linse feststellen, die nach ca. 1 Minute wieder frei war. Da ich Mitglied bei den Copterfreunden Hessen bin, habe ich natürlich sofort mal ein paar Drohnenkollegen angesprochen. Alle konnten mir bestätigen, das Sie von dem Problem schon gehört haben.
Also gleich den DJI Support kontaktiert. Dieser erklärte mir erstmal, das dieses Problem nicht bekannt sei und ich meine Drohne einsenden soll, das Sie laut DJI vermutlich Kontakt mit Wasser gehabt hätte. Dies kann ich aber 100 % ausschließen. Ich kann die Aussagen von DavidX und Skyspy bestätigen.
Leider ist das Foto etwas verschwommen, da der Fokus nicht gepasst hat. Das bitte ich zu entschuldigen. Ich hatte aber nur schnell mit dem Handy ein Foto machen wollen und war schon am einpacken. -
fliege jahrelang verschiedene Consumer DJI Drohnen und konnte dieses "Problem" bei mir bis jetzt auch noch nie bestätigen .
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WeatherFoto schrieb:
Was ist denn der Unterschied, wenn zum Beispiel ein ND-Filter von Freewell davor gemacht wird - im Gegensatz zum Standardschutz?
Gruß Marco
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