Glaub du brauchst ne längere Belichtungszeit bei Nordlichtern. Kommt natürlich auch immer drauf an wie hell die sind.
Hyperlapse könnte da kritisch werden....

F!o schrieb:

Klar geht dass. Letztendlich ist es keine technische Frage, sondern eine Frage von Qualitätsanspruch.

Was will man mit dem Footage hinterher machen?

Na dann:

"Bei den Kameraeinstellungen empfehle ich meistens, mit einer Belichtungszeit von ca. 10 Sekunden bei ISO 3.200 und weit geöffneter Blende zu starten"

Siehe hier: theheatcompany.com/de-de/stori…4r1mkzb9eG5RoCI4QQAvD_BwE


Wer denkt Polarlichter sind so hell wie auf Hochglanzfotos liegt bissel falsch...

Hallo Peter,
ich habe vor ziemlich genau 2 Monaten im Lappland Nordlichter fotografiert. Nicht mit einer Mini 3 Pro, sondern mit einer Nikon D500, aber vielleicht helfen Dir ja einige Einstellungsdaten.

Wer denkt Polarlichter sind so hell wie auf Hochglanzfotos liegt bissel falsch...

Das kann ich nur bestätigen. Teilweise waren sie erst zu erkennen, wenn man sie durch das Objektiv angeschaut hat. Aber beeindruckend war es allemal



ISO 800, Blende f/4, Belichtung 6 sec., Brennweite 10mm (15mm Crop)




ISO 800, Blende f/4, Belichtung 20 sec., Brennweite 10mm (15mm Crop

Irgendwie verstehe ich den Verlauf des Threads gerade nicht. Gefragt war doch nach Nordlichtern mit der Mini 3. Was bringen da Beispiele mit anderen Kameras, die mit 2,4, 10 oder gar 20 Sekunden Belichtung gemacht wurden?
Welche Belichtungszeit kann man denn mit der Mini 3 (oder irgendeiner anderen Drohne) maximal benutzen bevor es verwackelt? Da heißt es dann wohl eher, ISO auf höchsten Wert - mit entsprechender Rauschkulisse. So ganz verstehe ich auch nicht, welchen Vorteil die Vogelperspektive bringen soll, wenn die Kamera ohnehin tendenziell nach oben gerichtet ist. Eigentlich macht doch nur eine gute Systemkamera (am besten Vollformat) mit Stativ Sinn. Aber, Versuch macht kluch, vielleicht kommt ja doch was brauchbares dabei raus.

Das du einfach auf den Bildern nix siehst. Die Beispiele sind wohl um zu zeigen wie es eben mit bessern /größeren Objektiven ausschaut. Daher wird mit der Mini nicht sowas rauskommen.

Aber da geht wohl probieren über studieren und ich bin mal auf die Bilder gespannt.

Das Foto sieht aus wie von 1996. Macht keinen Sinn....

Klar, die Cam der Mini 3 ist besser als ein 7er Iphone, aber was am ende bei Rauskommt... Nicht das was man auf den Bildern oben sieht.

Abwarten.

Ich denke auch da geht ein bißchen was. Ich habe noch nie real Nordlichter gesehen und kann mir nicht vorstellen wie hell diese sind. Die maximale Belichtungszeit ist leider sehr klein, wie lang bzw. wie kurz kann ich jetzt nicht sagen. 1/2 s vielleicht? Habe die App just nicht zur Hand.

Der Rest wurde schon gesagt. Ob man dafür extra eine Drohne braucht weiß ich auch nicht aber wer weiß aus welcher Perspektive man diese Aufnehmen will. Einstellugnsmäßig lässt sich ja nur an der Belichtung und am ISO drehen, damit kann man ja vor Ort in Ruhe experimentieren. Da der Peter auf seinem Profilbild eine schöne Kamera zur Hand zu haben scheint, wird hier die richtige Einstellung zu finden wohl kein Problem werden.

Grüße und viel Erfolg. Vielleicht präsentierst du uns auch hinterher das Ergebnis.

Das ist halt ein kleiner Nachteil der Mini 3 Pro. Maximale Belichtungszeit sind 2 Sekunden. Allerdings, auch wenn die modernen Drohnen wie angetackert in der Luft stehen und die Gimbals super stabilisieren, gehört schon bei 2 s ein bisschen Glück dazu, dass das Bild nicht verwackelt. Und bei 4 s oder länger natürlich erst recht.

Ich hatte es damals in der ersten Nacht auch mit meinem Handy versucht, das Ergebnis war dann völlig unbrauchbar, siehe unten.
Für klare und rauscharme Fotos benötigt man lange Belichtungszeiten und dann ist ein Stativ oder eine stabile Unterlage unverzichtbar.
Ich glaube kaum, dass eine Drohne in der Lage ist, so stabil in der Luft zu stehen, wie ein Stativ auf dem Boden.



Die Daten: ISO 25600, Blende f/1.9, Belichtung 1/25 sec., Brennweite 25 mm

Mit was für einem hast du das gemacht?



Das ist mit nem Huaweo P30 Pro gemacht, Griechenland, 10 S, ISO 1600, F 1,6, aus der Hand. Die Mini 3 kommt da nicht ran, aber was Handys heutzutage rausholen ist echt der Wahnsinn.

Handys rauschen trotzdem einfach zu stark. Das Bild wäre mal in der Originalqualität interessant. Habe es auch schon öfters mal mit kleinen handlichen Geräten versucht. iPhone 12 Pro, 13 usw…war nicht alles der Hit. Auf dem Gerät selber ok und zum Versenden an Freunden brauchbar, mehr aber nicht.

Mit einem Xiaomi Redmi 9 pro.
Es musste schnell gehen und da habe ich die Kamera einfach auf Automatik stehen lassen. Habt aber nichts gebracht
In der nächsten Nacht war ich mit der Nikon D500 und einem Stativ besser vorbereitet.

Also meine Mini 3 Pro macht bei Nachtaufnahmen mit voller ISO und 2s Belichtungszeit solche Fotos. Es entstehen merkwürdige Farbflecken um bestimmte (helle) Sterne. Vermutlich ein Versuch des Anti-Rausch-Algorithmus!? Oder vielleicht interpretiert er das als stuck Pixel?
Habe ich so noch bei keiner Kamera gesehen, gefällt mir nicht.
Ist das bei euch auch so?