Absturz nach durchgeführtem RC Update

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Black Forest Drone schrieb:

      Hab ich gemacht. Sogar mehr als 40 Meter.
      Weil meine Drohne nicht punktgenau landen wollte erstellte ich vor einiger Zeit einen Thread.
      Wichtig scheint zu sein, daß man auf eine Höhe von nur ungefähr 9 Metern fliegt. Dann einen Moment wartet und dann erst den Flug fortsetzt. Schon bei ca. 12 Metern Höhe will meine Drohne nicht mehr punktgenau landen.
      Vielleicht hilft Dir der Tipp.
      Ein gutes Wochenende und keine Abstürze wünsche ich Dir/uns ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Ulf_5 ()

    • Sackelrapp schrieb:

      Und immer schön dran denken, wegen dem RTH, nach der Aktualisierung der RTH Position, erst 7m gerade hoch fliegen...
      Moin.

      Davon lese ich gerade zum ersten Mal. Es reicht also nicht, hinreichenden Satellitenempfang zu haben und nach dem Abheben den Spruch "Homepoint has been updatet" abzuwarten?

      Steht das irgendwo? Oder ist das "Erfahrung"?

      Gruß

    • Drohni72 schrieb:

      Sackelrapp schrieb:

      Und immer schön dran denken, wegen dem RTH, nach der Aktualisierung der RTH Position, erst 7m gerade hoch fliegen...
      [...] Es reicht also nicht, hinreichenden Satellitenempfang zu haben und nach dem Abheben den Spruch "Homepoint has been updatet" abzuwarten?

      Steht das irgendwo? Oder ist das "Erfahrung"?
      Vielleicht steht das irgendwo, aber ich kenne das auch nur aus den Erfahrungen hier im Forum:

      Der hinreichende Satellitenempfang ist definitiv notwendig (dringend zu empfehlen! - klar kann man ohne GPS auch sofort abheben aber ... ), aber wenn die Drohne wie oben beschrieben in 5-10m Höhe kurz hoovert, dann macht sie so eine Art "Foto" vom Startpunkt und kann dann bei einem RTH an EXAKT der selben Stelle landen wo sie gestartet ist.

      Und das klappt sogar!

      Ich hatte mit meiner Air2S das Problem (gibt ein extra Thema dazu), dass der Empfang komplett weg war und ich mich auf RTH verlassen musste und die Drohne ist ungelogen auf genau dem selben Punkt gelandet wo ich sie gestartet habe. Die Abweichung betrug maximal 10-15cm. Der Startplatz bestand aus vielen 1x1m Betonplatten, daher war das so eindeutig zu beobachten. Und ich bin sehr froh, dass ich nicht sofort weggeflogen bin :whistling:
      Your homepoint has been updated.

    • Warum ist euch der exakte RTH Punkt so wichtig? Ich habe bei den letzten, sagen wir 50 Flügen ein einziges Mal RTH ausgelöst - weil ich ich es bisher noch nie benutzt und einfach mal ausprobieren wollte. 10 oder 20m vorm Ziel habe ich abgebrochen und wie immer, eine Handlandung durchgeführt. Dass Handlandung nicht jeder will, kann ich verstehen, aber wozu muss man die Drohne präzise und automatisch landen lassen?
      Gruß
      Peter

    • Chipmunk schrieb:

      Warum ist euch der exakte RTH Punkt so wichtig?
      für die Nutzer von Nicht-in-der-Hand-landen-lassen (wie mich) ist es deshalb wichtig, weil die Landemappe entweder in halbhohem Gras liegt, oder die Umgebung sehr staubig ist, oder der Untergrund mit vielen kleinen Steinchen "versehen" ist.
      Da möchte man schon, daß der Kopter auf der Matte landet, und nicht halb daneben oder sogar ganz daneben.
      Und RTH benutze ich oft, weil ich in der Zeit des Rückfluges schon mal alles zusammen packen kann ;)

    • Ulf_5 schrieb:

      Chipmunk schrieb:

      Warum ist euch der exakte RTH Punkt so wichtig?
      für die Nutzer von Nicht-in-der-Hand-landen-lassen (wie mich) ist es deshalb wichtig, weil die Landemappe entweder in halbhohem Gras liegt, oder die Umgebung sehr staubig ist, oder der Untergrund mit vielen kleinen Steinchen "versehen" ist. Da möchte man schon, daß der Kopter auf der Matte landet, und nicht halb daneben oder sogar ganz daneben.
      Und RTH benutze ich oft, weil ich in der Zeit des Rückfluges schon mal alles zusammen packen kann ;)

      Das heißt, du verlässt dich immer und voll auf die RTH Automatik, ohne den Rückflug zu überwachen? Finde ich ein klein wenig bedenklich, mal ganz unabhängig von der rechtlichen Seite (müssen wir hier aber nicht diskutieren).

      Und klappt die automatische Präzisionslandung denn wirklich so gut, dass ein kleines Landepad getroffen wird? Das schafft man manuell doch viel besser.
      Gruß
      Peter

    • ja, ich verlasse mich blind darauf, immer.
      Nach der Vorbereitung meiner abzufliegenden Strecken, Erkundung des Geländes nach höchsten Erhebungen, lasse ich die Drohne meistens alleine zurückfliegen. Ohne das Gelände im Auge zu behalten. Nur manchmal ist es interessant den Rückflug zu filmen.
      Bei Rückflügen von über 4 km vergeht eine ganze Zeit ...
      Ja, die automatische Landung klappt, wenn ich das Hoven (bei mir 9 m) respektiere und die Lichtverhältnisse ausreichend sind, ausgezeichnet. Fehlerquote manchmal bis zu 10 cm.
      Kurzer Zusatz: im Falle, daß meine Batterieleistung knapp wird, lasse ich beim RTH die Drohne, wenn möglich, im diagonalen Sinkflug zurückkommen. Überwacht natürlich.

    • Chipmunk schrieb:

      Warum ist euch der exakte RTH Punkt so wichtig?
      Für mich seit dem Notfall eine weitere Sicherheits-Funktion - mehr nicht. Man lässt ja, wenn man schlau ist, ohnehin genug Platz um seinen Startpunkt herum. Aber im Falle der Fälle ist es gut zu wissen, dass die Drohne wirklich exakt landen kann, wenn man beim Start ein paar Sekunden Geduld hat. :D
      Your homepoint has been updated.

    • Leider durften wir keinen Blick in die Flightlogs werfen, aber nach dem was hier geschrieben wurde, war es eben kein Verbindungsabbruch!
      Sonst wäre der Kopter wohl in den RTH gegangen. So hat er einfach den letzten Befehl, den er hatte, weiter ausgeführt. Die einzige Chance
      wäre gewesen, die RC auszuschalten. Aber wer weiß das schon in dieser Situation und in diesem Moment?
      H.
      Berlin
      DJI Mini 2
      Moverio BT200

    • Hans 75 schrieb:

      Leider durften wir keinen Blick in die Flightlogs werfen, aber nach dem was hier geschrieben wurde, war es eben kein Verbindungsabbruch!
      Sonst wäre der Kopter wohl in den RTH gegangen. So hat er einfach den letzten Befehl, den er hatte, weiter ausgeführt. Die einzige Chance
      wäre gewesen, die RC auszuschalten. Aber wer weiß das schon in dieser Situation und in diesem Moment?
      H.
      Ich habe doch geschrieben, dass es ein fehlerhafter RC Controller war bei dem die Platine einen Schuss hatte. Auch habe ich geschrieben, dass der Kopter in den RTH ging aber den Punkt um mehrere Meter verfehlt hat und dann in einem Baum gelandet ist. Controller wurde mehrfach ein/ausgeschaltet, was nichts brachte, da die Verbindung komplett weg war.

      Mittlerweile habe ich alles bekommen. Neuen Controller und Drohne. Die wird aber erneut zurück gehen, da ich gerade einen Testflug gemacht habe und die Linse beschlägt von innen (bekanntes Problem). Ist eine Mini 3 der alten Charge, zu erkennen an dem alten Gimbalschutz ohne „Kreuz“ vorne. Bei denen tritt auch meist das Problem mit dem Beschlagen auf. Morgen geht sie zurück.

      Dieser Gimbalschutz hat übrigens keinerlei Wirkung, da das Objektiv nicht gehalten/fixiert wird.
      Bilder

      • 804B1CFC-9AE6-49CE-9E4D-5B4E9F46D76A.jpeg

        97,91 kB, 768×576, 73 mal angesehen

      • DB13F697-2C4A-4C09-8C4F-5D0EEF846DBB.jpeg

        85,76 kB, 768×576, 66 mal angesehen