Drohnenaufnahmen bei Ski-WM

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • B69 schrieb:

      Er219 schrieb:

      Landezone ist höchst professionell
      wichtiger ist der professionelle Flug ... Landepads mit "Pseudo-H" kann man zwar teurer verkaufen aber die Folie erfüllt auch ihren Zweck (Linse von aufwirbelndem Schnee frei halten) ;)
      Schon klar und wirklich Zeit hat er auch nicht. Er muss zurückfliegen, landen, Drohne wechseln, zum Wartepunkt für den nächsten Läufer fliegen usw.
      Die Läufer starten meines Wissens in einem Abstand von 2 Minuten. Da ist das Zeitfenster für ihn nicht wirklich groß.
      Wenn der Schnee unter der Folie weich ist, sind die „Bruchlandungen“ nicht weiter dramatisch :)
    • Er219 schrieb:

      Wenn der Schnee unter der Folie weich ist, sind die „Bruchlandungen“ nicht weiter dramatisch :)
      Ich denke genau dafür ist noch das Stroh da. Beim Landen wird das Ding aufs Stroh "geschmissen" und gestartet wird auf der Folie.

      Aber bin nicht sicher... wenn man zu spät "disarmt" hat man das ganze Stroh weg geblasen. Aber ist so ne theorie von mir, wenn ich mir das Bild so ansehe.
    • Vielen Dank an alle. Hahnenkammrennen, St.Anton, Sölden, Courchevel und Meribel, letztes Jahr GT Masters, DMEC Drift Masters etc. - das durfte meine Firma für spezial Drathlosvideo Lösungen für den Broadcastbereich dienstleisten. Beim letzten Hahnenkammrennen waren zwei Piloten dabei im Einsatz welche verschiedene Streckenabschnitte abdeckten, in Courchevel und Meribel war dies nur einmal der Fall, ansonsten war ein Team in Courchevel, das andere in Meribel. Alle Drohnen bei oben genannten Projekten sind auf 5“-Basis. Wir bauen grundsätzliche alles Frames selber auf, und dann kommt modifizierte oder gar selbst entwickelte Technik dazu. Kameras, Sender sowie Telemetrie (Kamerasteuerung) oder gar das „Triggern“ unserer neuen HighSpeed Kamera auf fpv, Headtracker usw. Bei Frsgen gerne fragen. LG, André Theis
    • Lieber Admin, darf ich hier einen informativen und kürzlich erschienenen Artikel eines Broadcast-Fachmagazins über die Arbeit mit Live Racedrohnen einstellen? Da ist sehr viel Bildmaterial und Infos über die hier im Thread diskutierten Projekte enthalten. Ansonsten bitte einfach löschen. LG, André

      Wäre dieser hier:
      film-tv-video.de/productions/2…lder-mit-drahtlostechnik/

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Andre Livedronefellas ()

    • Am teuersten dürften das Sendeequipment an der Drohne sein ...Das ist keines das man überall kaufen kann.
      "Machst du keine halbe Sache, fahr lieber mit der Schwalbe!

      Olli

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von OlliHH ()

    • Zeder schrieb:

      Möchte gerne wissen was daran denn 20000CHF kosten soll..der Lohn?
      Die Videotechnik und Übertragungstechnik bei solchen Live-Events sind gänzlich unterschiedlich zu der Technik, die man so im Hobby-Bereich verwendet.
      Das sind sehr spezielle Kameras mit Sendern, die in sehr geringen Stückzahlen für den Profi-Live-Sektor vertrieben werden. Dementsprechend teuer ist das Equipment. Teils benötigt man sogar, dank der verwendeten Frequenzen, eigene Anträge auf Frequenzzuteilungen vom Staat.
      Dazu dann die passenden Bodenstationen, Antennen, Kabel, Funkgeräte, Reserve-Drohnen und -Kameras, Akkus, Ladegeräte usw., das summiert sich schnell. "Geht nicht" gibts dort nicht. Wenn etwas ausfällt, muss sofort Ersatz vorhanden sein. Man kann ja schlecht den Drehtag verschieben ;)
      Und bei Eigenentwicklung natürlich auch die Entwicklungskosten für das Equipment.

      Selbst wenn man sich die Profi-Filmer außerhalb des Live-Sektors anschaut: Die tragen häufig dann auch mal eine RED Komodo oder eine Arri Kamera auf dem Copter. Da kostet dann die Kamera alleine auch schon mal über 20.000€. Nur mit einer GoPro kommt man da nicht weit. Der Copter selber ist meist der mit Abstand günstigste Teil.

      Bei solchem Equipment ist meist nicht der materielle Wert entscheidend, sondern, dass diese Gerätschaften nur in äußerst kleinen Stückzahlen genutzt werden, die Entwicklungs- und Testkosten hoch sind und man dementsprechend hohe Preise verlangt, um noch Gewinn zu erzielen. Könnte man das Equipment so häufig verkaufen wie eine DJI Mini, dann wäre es auch deutlich günstiger. Bei nur einigen dutzend Kunden im Jahr geht das aber nicht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Schwurbelmeister ()

    • Ja,kurz nach dem meinem Schreiben dachte ich mir auch direkt... wahrscheinlich die Entwicklung.

      Würde einfach gerne so eine Art technische Gegenüberstellung haben von so einem Equipment gegenüber zb einer Dji Avata..aus reinem technischen Interesse da ich kein FPV fliege aber mich Technik einfach interessiert

      Mit mit GoPro/Osmo Action würde man ja auch "weit" kommen da da Bildmaterial ja 1A ist nur wie kriegt man da Video latenzfrei ausgestrahlt..

      Spannend sowas
    • Zeder schrieb:

      Mit mit GoPro/Osmo Action würde man ja auch "weit" kommen da da Bildmaterial ja 1A ist nur wie kriegt man da Video latenzfrei ausgestrahlt
      Da geht es oft viel weniger um die Qualität des Bildes an sich, als um Details. Schnelle Montage verschiedener Optiken, Live-Verstellung der Parameter über die Funkverbindung, Stabilität in allen Situationen (Kühlung), stabile Videoübertragung, wenig Bildrauschen, sowas halt. Gesendet wird meistens eh in 1080p.

      Zeder schrieb:

      Würde einfach gerne so eine Art technische Gegenüberstellung haben von so einem Equipment gegenüber zb einer Dji Avata
      Kannst du doch haben. Nimm dir das Datenblatt von der Avata her und das Datenblatt von der Profikamera, die in dem Artikel erwähnt wurde. Hast du den überhaupt gelesen?
    • Ich staune gerade darüber, wie häufig mittlerweile FPV im Live-TV-Bereich eingesetzt wird und musste gerade etwas lachen, als einer sogar die sauteure Broadcast-Technik in die Gegend geschmissen hat. Auch wenn so ein technischer Fehler nah an der Strecke natürlich gefährlich für die Helfer und Sportler ist. Die Suche nach dem Copter stelle ich mir in dem Gelände aber sehr nervig vor.
      [Falls der Timestamp nicht geht, 3:09 bis 3:29 im Video]
      (Achja und Warnung, da verletzen sich Sportler, ich hab aber leider keine andere Quelle für das FPV-Video gefunden)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schwurbelmeister ()

    • glaubst du das das FPV ist? Ich denke nicht. Wenn man die Rennen so sieht (seit Jahren), merkt man das es immer die gleiche Strecke ist die da abgefahren wird. Sieht für mich eher wie Waypoint aus. Für mich wäre das eher so ein Ding für die DJi Inspire3 Link zur DJI Webseite . Die Drohne fliegt die Waypoints und der zweite Pilot steuert den Gimpal.