Slash006 schrieb:
also ich wohne auf dem Land in nem Bauernkaff.
Ich versuche aber auch immer "spots" durch zu wechseln, man könnte ja sonst irgend nen Bauer verärgern.
Wo fliegt ihr alle wirklich?
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Auch da kommt es drauf an wie man damit umgeht.
Ich fliege auf den Wiesen oft FPV. Die Bauern waren teils auch verärgert.
Mittlerweile gehe ich mit der Fliegerei offensiv um.
Sehe ich einen gehe ich zu ihm hin und frage, ob es was ausmacht und ich ein bisschen bei der Saat oder Ernte zuschauen darf.
Bisher hat noch niemand nein gesagt.
Es hilft ungemein einfach mal vorher zu fragen.
Ich glaube den meisten Stress gibt es genau dadurch, daß sich jemand übergangen, nicht gefragt fühlt und das Eigentum nicht respektiert wird. -
Frage Birdie zum Beitrag 15:
huschen bei Dir um Garten irgendwelche Leute der Luftaufsichtbehörde rum ? -
Michael67 schrieb:
Ganz besonders cool war der Besuch bei @Jens Wildner in Hamburg. Sehr netter Pilot mit dem wir einen tollen Tag in Hamburg hatten.
Ich habe mich wiederum, auch schon mit anderen Piloten von hier aus dem Forum, persönlich getroffen.
Und das waren bisher immer schöne und auch interessante Treffen.
Mit Kenntnis der Grundlagen habe ich bisher, auch in andern Bundestländern, fast immer Möglichkeiten gefunden zu starten und zu fliegen - nicht nur in der Pampa.
pattieu schrieb:
Dachte HIER wäre auch so eine Art Communitie. Aber anscheinend ist das doch eher nur eine Horde Leute, die nur darauf lauern Antworten wie "Wenn Hobby Stress hervorbringt -> damit aufhören."
Aber ohne Eigeleistung einfach zu erwarten, das immer wieder die Antworten, auf grundlegende und schon oft gestellte gleiche Fragen, mundgerecht serviert werden, welche sich oft mit Basiswissen, oder etwas Forum-/Googlesuche schon selbst lösen lassen, das ist m.E. gewissermaßen fast schon sowas wie Respektlosigkeit.
Ohne Vorbereitung - Möglichkeiten wurden schon genannt - einfach drauflos fliegen, es sei denn man kennt die Location schon, das geht leider bei desem Hobby i.d.R. nicht.
Wer diesen Aufwand scheut, dem kann vom Drohenfliegen als Hobby, eben einfach eher nur abgeraten werden. -
Michael67 schrieb:
Mittlerweile gehe ich mit der Fliegerei offensiv um.
Sehe ich einen gehe ich zu ihm hin und frage, ob es was ausmacht und ich ein bisschen bei der Saat oder Ernte zuschauen darf.
Bisher hat noch niemand nein gesagt.
Es hilft ungemein einfach mal vorher zu fragen.
Ich glaube den meisten Stress gibt es genau dadurch, daß sich jemand übergangen, nicht gefragt fühlt und das Eigentum nicht respektiert wird.
Mein Mann ist selbst Landwirt und er hat noch Niemanden von unseren Feldern gejagt der ordentlich gefragt hat...
Aber wenn Leute ungefragt auf Feldern und Wiesen rumlaufen, parken oder sonst wie Schaden anrichten kann er ziemlich ungemütlich werden.
Einer meiner ersten Flüge war unseren Lohnunternehmer beim Dreschen zu filmen... den hab ich vorher gefragt ob ihm das Recht ist und ihm dann das Video auf USB Stick gezogen... der hat sich gefreut wie ein Schneekönig -
naja vielfach weis man ja nicht wem genau die Felder gehören.
Wenn ich irgendwo an nem Feld stehe wo weit und breit kein Haus zu sehen ist, dann weis ich ja nicht wo und wen ich da genau fragen müsste.
Ich schaue einfach drauf, möglichst keine frisch angesäten wiesen oder Hohe Felder zu betreten.
Genau so mache ich es auch wenn ich mit dem Gleitschirm irgendwo "wild" landen muss. -
Das ist doch schon sehr umsichtig von dir
Und so ne Notlandung im Feld... da kann ja keiner was für... dafür gibt es dann Versicherungen...
Bei uns ist man ein Heißluft Ballon im Feld notgelandet... der hat ne mächtige Schneise in den Weizen gezogen... der Ballonfahrer hat sich dann im Dorf durchgefragt wem das Feld ist... Beim Bergen des Geräts hat's dann nochmal ordentlich Weizen gekostet... ist halt so und wurde bezahlt - alles gut.
Aber Leute die einfach so ohne Rücksicht Felder und Wiesen zertrampel oder verfahren um ihre Drohne zu suchen... das geht halt nicht.
Ich finde aber mit etwas Rücksicht, klarem Menschenverstand und vor allem Höflichkeit kommt man auch in unserem Hobby noch am weitesten -
Mini2Micha schrieb:
ich muss ja nicht partout über eine Wasserstraße fliegen... in angepasster Höhe bei angepasstem Abstand daran entlang kann ja auch ganz nett sein.
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Ne, Überqueren geht schon - klar... aber Ufer abfliegen darf man halt nicht!
Aber mit der 1:1 Regel geht halt doch schon einiges auch in der Nähe ...
Das Beispiel bezog sich darauf das die Droniq App dort aber ausnahmslos Flug verboten anzeigt... und der TE sich doch drüber moniert hat das Droniq ihm überall Flug verboten anzeigen würde...
Aber die App weiß ja auch nicht alles... bzw ich muss sie schon auch vernünftig einstellen und natürlich auch meinen Gehirnkasten benutzen... -
Michael67 schrieb:
Solche Fragen habe ich weder mir, noch anderen gestellt. Am besten organisierst Du Dich. Früher war in CB Funker Communities. Als Beispiel. Jetzt in Drohnen Commuties. In Hessen gut es beispielsweise die Copter freunde Hessen. Wir haben eine Telegram und WhatsApp Gruppe, regelmäßige Treffen mit Übernachtungen und mit einigen ziehen wir los und fahren die Umgebung ab und planen zusammen coole Spots wie Burgen oder Schlösser oder habe auch eine Island Reise zusammen gemacht. Die nächste ist schon in Planung. Natürlich fragen wir auch ggf vorher. Gleiches wie bei meinen Lost Places. Da sind sind wir auch in einer Bando Gruppe, planen und fahren abwechselnd. Ich habe deswegen kaum Zeit für andere Hobbies und sowas gibt es eigentlich überall. Auch in Deiner Nähe. Suche mal in Facebook nach entsprechenden Gruppen.
Birdie schrieb:
Wenn ich wirklich etwas vermisse, sind es legale Möglichkeiten, an der Nordsee zu fliegen.
Und was mich auch frustet, selbst kleine BVlos Flights, z.B. im eigenen Garten niedrig hinter Bäumen zu navigieren (mußte 150.- bezahlen, weil ich ein paar Meter hinter Bäumen flog)
@Birdie, mich würde mal interessieren, wie das mit dem Bußgeld für das fliegen hinter den Bäumen zustande kam !Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von DanielH ()
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Mit Landwirten hab ich bislang noch gar keine negativen Erfahrungen. Im Gegenteil philosophieren manche sogar, inwiefern ihnen sowas bei der Arbeit helfen könnte, fragen nach den Aufnahmen ect.
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MajorGriffon schrieb:
Im Gegenteil philosophieren manche sogar, inwiefern ihnen sowas bei der Arbeit helfen könnte, fragen nach den Aufnahmen ect.
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mich hat mal einer gefragt ob ich mal über Felder fliegen würde wegen Rehkitze. Mit ner Fimi x8 geht das eher nicht
Und auf Schrecken ging ja auch nicht. Der war aber nett -
Die Rehkitze zu sehen dürfte schwer sein, das stimmt. Und wegrennen tun die i.d.R. auch nicht... Leider
Wie laut ist denn die Fimi?
Die einzige Chance ist wenn man abends in der Beginnenden Dämmerung die Wiese stark befliegen würde und dabei viel Unruhe macht... wenn die Ricke das mitbekommt ist die Chance groß das sie nachts das Kitz raus holt... -
Rehkitzrettung ist Sache der Profis. Die benutzen u.a. hochauflösende Wärmebildkameras und fliegen frühmorgens, wenn die Wiese noch kühl ist und man die Tiere durch den Temperaturunterschied gut sehen kann. Helfer am Boden holen die Tiere dann raus. Aber ich schweife ab.
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... könnt ihr doch hier weiter besprechen, da passt es hin :
Diskussion: Rehkitz-Rettung via Drohne - Seite 12 - Rehkitz-Rettung - Drohnen-Forum.de - Quadrocopter, Multicopter und FPV
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