Vorstellung und erste Aufnahmen mit meiner Mini 3 Pro

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    • Vorstellung und erste Aufnahmen mit meiner Mini 3 Pro

      Hallo zusammen,
      ich hatte mich ja gestern hier neu angemeldet und wollte mich hiermit kurz vorstellen...

      Ich komme aus der Region Darmstadt-Dieburg und bin mehr oder weniger durch Zufall günstig an eine Mini 3 Pro gekommen - hier möchte ich aus meinem letzten Madeira-Urlaub mal die Videos zeigen, die ich bei ersten Flügen (meine erste Drohne und damit ersten Aufnahmen überhaupt aus der Luft) gemacht hatte...

      Gemerkt habe ich, dass von den ganzen Aufnahmen sehr wenig verwertbar war, weil einfach viel zu schnelle Schwenks und/oder Bewegung in den Videos waren - ich hätte wohl vorher mal üben sollen, so sind nur wenige Sekunden brauchbares Material übrig geblieben:

      hier z.B. der berühmte Wasserfall, der mitten auf die Straße fällt:
      oder ein kleiner Strandabschnitt mit einem wunderschön gelegenem Restaurant:

      Aufregend war das Fliegen da aber schon bei dem Wind - nicht immer hat das Gimbal die Bild-Stabilisierung geschafft^^

      Von der Bildqualität der Drohne bin ich aber echt begeistert und hoffe in Irland mit meinem Gelernten (langsamer fliegen/schwenken) dann mehr/bessere Aufnahmen machen zu können ;)

      Über konstruktive Kritik würde ich mich freuen - bin offen für Kommentare, die mich vielleicht sogar weiter bringen :)
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    • Danach war ich in Spanien mit der Drohne ebenfalls unterwegs und habe Aufnahmen aus der Luft gemacht - hier hat's schon mehr Material zum Verarbeiten gehabt: oder

      - macht einfach Spaß die kleine Drohne und ich traue mir immer mehr zu - fehlt nur noch das Know-How, die Videos auch selbst zu schneiden... Experten werden es gemerkt haben, dass es diese automatische Editierfunktion von der GoPro-App Quik ist :)

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    • Ach, zwischen den Jahren war ich dann noch in Dänemark und habe die ActiveTrack-Funktion der Drohne getestet mit dem Fazit, dass diese auch super gut funktioniert:


      Leider hatte ich noch den ND-Filter aus Spanien auf der Linse und die Belichtungseinstellung auf -0,5 belassen, so dass das Video ziemlich "düster" wirkt bzw. zu dunkel ist :rolleyes:
      Wieder was gelernt bzw. weiß ich jetzt, worauf ich in Zukunft achten muss

      Das war dann da auch gleich schon der letzte Flug der Mini 3 Pro, da ich sie dann dummerweise dort "geschrottet" habe - hat mir nicht lange Freude bereitet, aber beim Seitwärtsflug bin ich der Steilküste zu nahe gekommen, so dass sie ca. 20m den doch recht feuchten Abhang runtergepurzelt ist :(
    • Hallo,

      Grundsätzlich ja ganz schöne Aufnahmen, aber du versuchst es, mit bunten Effektblenden und Jumpcuts interessanter zu machen. Man kann solche Stilmittel sicher gelegentlich mal einsetzen, aber was zuviel ist, ist zuviel.

      Die Probleme mit Schwenks hast du ja schon erkannt. Ich würde da am besten nahezu komplett drauf verzichten. Mein Material bestand anfangs auch zu annähernd 50% aus Schwenks (man will ja alles zeigen, nichts weglassen), aber inzwischen verzichte ich da weitestgehend drauf. Wenn man schnell schwenkt, ist es ruckelig oder verschwommen und wenn man langsam schwenkt, ist es langweilig.

      Aber ich will nicht zuviel meckern (bin bestimmt auch nicht besonders talentiert). Vom Grundsatz ist das aber auf jeden Fall schon sehr ordentlich - ich würde es nur anders schneiden und auf Schwenks verzichten und stattdessen mehr die einschlägig bekannten Drone moves benutzen (wie z.B. POI Kreisen, Cablecam, Revealshots, der gute alte Dronie usw).
      Gruß
      Peter
    • Danke für das Feedback - und ja, das mit dem Schneiden wird meine nächste Übung sein... ich muss mich da mal reinfuchsen und es endlich selbst machen :saint:
      Die bisherigen Videos habe ich quasi alle von dieser GoPro-App "Quik" automatisch machen lassen - aber ich weiß, was Du meinst und genau deswegen will ich weg von dieser App - hin zu 'nem Programm auf dem PC, wo ich dann vielleicht auch Kommentare nachträglich reinsprechen kann - da sollte es dann nicht so "wild" werden... wobei mir die Schnitte passend zur Musik schon gefallen... ob ich das dann auch alleine so hinbekomme? ?(
    • MajorGriffon schrieb:

      Ja nice!

      Hattest Du die Aufstiegserlaubnis von Unge? :huh:

      ;)
      ähm, nööö - ich hatte meine Drohne auf der Webseite der portugiesischen Luftfahrtbehörde registriert und dort die einzelnen Gebiete angegeben, wo ich in welcher Höhe und Radius fliegen möchte - diese wurden dann auch ca. 14 Tage danach per Mail bestätigt, dass ich es darf... damit habe ich dann den zuständigen "Kapitän" auf der Seite der AMN angeschrieben, der für den Überflug über das Wasser sein Okay geben muss ;)

      btw: Unge und Ronaldo habe ich in den ganzen 3 Wochen dort nicht (an)getroffen :(
    • Lemmlng schrieb:

      Danke für das Feedback - und ja, das mit dem Schneiden wird meine nächste Übung sein... ich muss mich da mal reinfuchsen und es endlich selbst machen :saint:
      Die bisherigen Videos habe ich quasi alle von dieser GoPro-App "Quik" automatisch machen lassen - aber ich weiß, was Du meinst und genau deswegen will ich weg von dieser App - hin zu 'nem Programm auf dem PC, wo ich dann vielleicht auch Kommentare nachträglich reinsprechen kann - da sollte es dann nicht so "wild" werden... wobei mir die Schnitte passend zur Musik schon gefallen... ob ich das dann auch alleine so hinbekomme? ?(
      achso, jetzt verstehe ich. Ich hatte mich schon gewundert, wie man auf die Idee kommen kann, gefühlt 50 Jumpcuts in ein 4 minütiges Video zu hauen. Selber schneiden erfordert natürlich eine gewisse Einarbeitungszeit - das muss man halt mitbringen wollen. Da geht es nicht um zwei, drei Stunden oder so - das ist ein etwas längerer Prozess, wenn man über die einfachsten Grundlagen hinaus will. So etwas wie auf den Takt der Musik zu schneiden, gehört dann zu den einfachen Übungen.
      Gruß
      Peter
    • Chipmunk schrieb:

      Lemmlng schrieb:

      Danke für das Feedback - und ja, das mit dem Schneiden wird meine nächste Übung sein... ich muss mich da mal reinfuchsen und es endlich selbst machen :saint:
      Die bisherigen Videos habe ich quasi alle von dieser GoPro-App "Quik" automatisch machen lassen - aber ich weiß, was Du meinst und genau deswegen will ich weg von dieser App - hin zu 'nem Programm auf dem PC, wo ich dann vielleicht auch Kommentare nachträglich reinsprechen kann - da sollte es dann nicht so "wild" werden... wobei mir die Schnitte passend zur Musik schon gefallen... ob ich das dann auch alleine so hinbekomme? ?(
      achso, jetzt verstehe ich. Ich hatte mich schon gewundert, wie man auf die Idee kommen kann, gefühlt 50 Jumpcuts in ein 4 minütiges Video zu hauen. Selber schneiden erfordert natürlich eine gewisse Einarbeitungszeit - das muss man halt mitbringen wollen. Da geht es nicht um zwei, drei Stunden oder so - das ist ein etwas längerer Prozess, wenn man über die einfachsten Grundlagen hinaus will. So etwas wie auf den Takt der Musik zu schneiden, gehört dann zu den einfachen Übungen.
      ...ist halt von einer Action-Cam (GoPro) für Action-Filme von mir mehr oder weniger für "normale" Videos missbraucht worden :whistling:
      Ich hatte mir mal dieses DaVinchi Resolve installiert, war aber total überfordert - suche da was einfacheres, was natürlich für den Anfang nichts kosten darf :D
    • In meiner ersten halben Stunde mit Davinci Resolve habe ich mich sekündlich gefragt, was das alles soll und bin mit jedem Mausklick nur noch verwirrter geworden. Dann habe ich mir drei, vier Einsteiger-Tutorialvideos (so zwischen 15 und 30 Minuten jeweils) reingezogen und ich konnte das Programm soweit bedienen, dass ich ein fertiges Video dabei rausbekommen habe - mit Schnitten wie gewünscht, Überblendungen, Zeitlupen, Hintergrundmusik und Toneffekten. Natürlich habe ich dabei nur einen winzigen Teil der Möglichkeiten genutzt, aber eben genau den wichtigsten Teil. Alles andere kommt nach und nach.

      Etwas einfacher und auch kostenlos, wäre z.B. CapCut (kenne ich aber nur aus Youtube Vorstellungen). Aber es gibt auch noch andere.
      Gruß
      Peter
    • Lemmlng schrieb:

      ...
      Das war dann da auch gleich schon der letzte Flug der Mini 3 Pro, da ich sie dann dummerweise dort "geschrottet" habe - hat mir nicht lange Freude bereitet, aber beim Seitwärtsflug bin ich der Steilküste zu nahe gekommen, so dass sie ca. 20m den doch recht feuchten Abhang runtergepurzelt ist :(
      ups, falsch - das hier war das letzte Drohnenvideo bevor ich sie gecrasht hatte:


      - aber hier sind die "Jumpcuts" noch extremer... also keine gute Werbung :D
    • oldspike333 schrieb:

      Lemming: klasse aufnahme von Bovberg, war da auch 2021.
      Ich weiß auch, dass da an der Küste heftige Winde vorkommen können, da scheint sich Deine Mini 3 ja gut in der Luft gehalten zu haben,
      zumindest solange der Abstand groß genug war
      ja, dass es da windig ist/war sieht man so gar nicht (höchstens an den Wellen halt), weil die Drohne das mit dem Gimbal echt gut ausgleicht - in Madeira (wo es in Wassernähe eigentlich auch immer gut Wind hatte) hatte ich bei solchen Bedingungen noch Angst überhaupt zu fliegen...
      nach Madeira und Spanien hatte ich hier in Dänemark mehr Vertrauen in die Drohne - es kommt ja auch immer eine Warnmeldung auf's Display, wenn es ihr zu viel wird - dann geht man halt 1-2 Meter tiefer und gut ist - trotzdem hat die Kleine immer gut zu kämpfen gehabt - der Akku hat nie länger als 25 Minuten geschafft - bis ich eben zu übermütig wurde und das Teil seitlich gegen die Steilküste gedrückt wurde bzw. ich da anscheinend auch aktiv irgendwie gegengeflogen bin - mal kurz auf's Display geschaut, was ich aufnehme, nicht auf die Drohne und schwups ging es im feuchten Sand mehrere Meter nach unten :(

      Info hierzu vielleicht auch für alle DJI-Kunden interessant: ich habe mittlerweile dank DJI Care ohne Probleme oder Nachfragen eine Ersatzdrohne geschickt bekommen - TOP Service :thumbup:
    • danke Dir für die infos

      stimmt, das merkt man echt nicht, die aufnahmen sind klasse.
      verstehe ja, ja ich fahre dieses jahr auch nach dänemark und hab da auch gewissen respekt vorm wind...
      aber schon beeindruckend was die mini 3 da stemmt
      genau werd das auch so machen, falls es zu heftig wird, gleich die höhe verringern

      danke, ja den care refresh hab ich zum glück abgeschlossen, man weiß ja nie :)
    • oldspike333 schrieb:

      danke Dir für die infos

      stimmt, das merkt man echt nicht, die aufnahmen sind klasse.
      verstehe ja, ja ich fahre dieses jahr auch nach dänemark und hab da auch gewissen respekt vorm wind...
      aber schon beeindruckend was die mini 3 da stemmt
      genau werd das auch so machen, falls es zu heftig wird, gleich die höhe verringern

      danke, ja den care refresh hab ich zum glück abgeschlossen, man weiß ja nie :)
      wenn Du ein Dänemark-Fan der Westküste bist, dann kennst Du bestimmt auch den "Knude", oder?

      hier war ich leider danach dann halt ohne die Drohne - verdammt doof - da hätte ich natürlich gerne auch Bilder aus der Luft gehabt :rolleyes:
    • RC-Role schrieb:

      Lemmlng schrieb:

      hier war ich leider danach dann halt ohne die Drohne - verdammt doof - da hätte ich natürlich gerne auch Bilder aus der Luft gehabt
      Wenn ich das so lese nehme ich an, dass du dich grundsätzlich nicht damit befasst hast, wo man in Dänemark fliegen darf und wo nicht, richtig?
      wenn ich ehrlich bin habe ich mich da mehr oder weniger nur an die "Flugtipps" von DJI für Dänemark gehalten:
      • Die Besitzer von Drohnen (die mehr als 250 g wiegen oder schneller als 50 km/h fliegen) müssen bei der dänischen Verkehrs-, Bau- und Wohnungsbehörde registriert sein, bevor die Drohne betrieben wird.
      • Das Flugzeug muss mit dem Namen, der Telefonnummer und der Registrierungsnummer des Eigentümers gekennzeichnet sein, die von der dänischen Verkehrs-, Bau- und Wohnungsbehörde zugewiesen wurden.
      • Drohnenflüge in stark frequentierten Gebieten dürfen nur zu beruflichen Zwecken durchgeführt werden und müssen so durchgeführt werden, dass Leben und Eigentum anderer Personen keiner Gefahr oder anderen unnötigen Unannehmlichkeiten ausgesetzt sind. Ein belebtes Gebiet ist ein Gebiet, das für Wohn-, Gewerbe- oder Erholungszwecke genutzt wird, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Sportanlagen, Erholungsgebiete, Campingplätze sowie Industrie- und Hafengebiete.
      • Der Pilot muss über eine Drohnen-Awareness-Akkreditierung verfügen. Piloten unter 15 Jahren müssen einen Test unter Aufsicht eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten bestehen.
      • Bleiben Sie 150 m entfernt von Straßen, Notfällen, königlichen Residenzen, Botschaften, Kolonnen-3-Unternehmen, dem Eigentum von Strafverfolgungsbehörden, dänischen Gefängnis- und Bewährungshilfeeinrichtungen und militärischen Einrichtungen.
      :whistling:
    • Lemmlng schrieb:

      wenn ich ehrlich bin habe ich mich da mehr oder weniger nur an die "Flugtipps" von DJI für Dänemark gehalten:
      • Die Besitzer von Drohnen (die mehr als 250 g wiegen oder schneller als 50 km/h fliegen) müssen bei der dänischen Verkehrs-, Bau- und Wohnungsbehörde registriert sein, bevor die Drohne betrieben wird.
      • Das Flugzeug muss mit dem Namen, der Telefonnummer und der Registrierungsnummer des Eigentümers gekennzeichnet sein, die von der dänischen Verkehrs-, Bau- und Wohnungsbehörde zugewiesen wurden.

      Bei so modernen Hobbies wie Drohnenfliegen, lohnt es sich, nicht nur alle 5 Jahre mal nach den Regeln zu schauen.
      So gelten dort inzwischen natürlich auch die EU-Regeln.