Nazgul Evoque - Freestyle Session - Kritik erwünscht

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    • Nazgul Evoque - Freestyle Session - Kritik erwünscht

      Langsam läuft es, nach oben aber immer noch sehr viel Luft.
      Alles auf kleinem Raum im Bando traue ich mich noch nicht.
      youtube.com/shorts/GFQiyrdcky0

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Michael67 ()

    • Ich bin ja eigentlich keiner der Dinge kritisiert, die ich selbst nicht besser kann xD (und ich könnte es ehrlich gesagt nicht besser). Aber du fragst ja explizit danach.

      Was du hier tust ist fliegen nahe an objekten. Und das schon echt gut. Aber in meinen Augen hat das (noch) nicht viel mit "Freestyle" zu tun.

      Unter Freestyle verstehe ich mehr das Fliegen Abseits der "Komfortzone (vorwärtsflug)", und die kombination und aneinanderreihung verschiedenster "tricks"
      du fliegst eigentlich immer nur vorwärts, und nie invertiert (ja mal ne kurze Rolle, aber nichts grossartiges)

      Baue bisschen mehr Elemente rein, zb. Auch mal den ein oder anderem "yaw spin" im geradeausflug. Evtl sogar mal "invertiert" und hier und da mal nen "reverse" wo du kurzzeitig rückwärts fliegst usw.
      die Kunst ist dann das ganze noch im "flow" zu kombinieren.

      Das ist alles natürlich einfacher gesagt als getan! (Wie gesagt ich selbst bin darin auch noch nicht wirklich gut).
      Aber das ist das, was mir so auffält, wenn ich dein Video ansehe und es mit jenen von "pro freestylern" vergleiche.
    • Man muss aber auch erst mal ein Repertoire an Tricks aufbauen. Sie dann noch gut aneinander zu reihen, so dass im Video durchgängig was passiert, ist halt die Königsklasse. Dazu braucht man entweder Jahre lange Routine, oder man muss sich am Spot durch sehr viel ausprobieren eine Line erarbeiten.
      Für mein erstes Video bin ich damals 2-3 Wochen fast täglich am selben Spot geflogen. Dem gingen mit Sicherheit um die hundert Lipos voraus.
      Herrje, das ist schon wieder fast ein halbes Jahrzehnt her....

      Heute kann ich zwar besser fliegen, aber um eine durchgängige Line zusammen zu bekommen, ohne zwischendurch langweilig den Acker rauf und runter zu bummeln, muss ich immer noch mit etliche Lipos ausprobieren was an einem Spot so geht, bevor es sich überhaupt lohnt eine Kamera auf den Quad zu schnallen.
    • Ja das sehe ich bei meinen FPV Mitstreitern die alle besser sind als ich. Jedes mal am Bando fliegen sie erst mal 5 Akkus leer bis sie eine Line haben. Dann gehen die ersten Akkus kaputt beim Fliegen der Line und so nach 10 Akkus hat jeder seine Line während ich noch planlos umherfliege oder 3 Akkus einen Stahlträger in der Luft umkreise wie ein Wolf seine Beute. Im Unterschied zum Wolf schlage ich aber nicht zu, weil ich Schiss habe, das was kaputt geht. Aber am Ende wird es wohl passieren, denn alle die bei uns Fliegen haben angefangen und alle hatten sie denselben Lehrer, der sie durch die Bandos gejagt hat. Lange schaut der sich meine Fliegerei auch nicht mehr an und wird mich vermutlich bald herausfordern, jetzt endlich mal was zu riskieren. Wenn ich nach so einer Tour deren Videos auf TikTok sehe, packt mich schon gleichzeitig Neid und Motivation. Es ist aber auch so, daß ich im Grunde cinematisch fliegen will und Freestyle für mich nur nice to have ist, um eben cinematisch besser fliegen zu können. Im September geht's mit einem Offroader 2 Wochen ins isländische Innere. Da möchte ich deutlich bessere Aufnahmen hinbekommen als beim letzten Mal vor 1 1/2 Jahren. Schön Bodennah und durch Gaps. Dives natürlich auch mit schönen Drehungen. Ich bilde mir halt ein, wenn ich gute Freestyle Flüge hin bekomme, dann klappt das dort auch, vernünftig abzuliefern. Auf der anderen Seite ist es ein geiles Gefühl, im Geschwindigkeitsrausch durch ein Bando zu fliegen, das man danach erst mal die Brille zur Seite legen muss um runter zu kommen. Das bekomme ich derzeit aber nur draußen hin. Und mit 55 sind die Reaktionen deutlich langsamer als bei meinen Mitstreitern die überwiegend halb so alt sind.